Samstag, 30. Oktober 2010

Drift und mehr

MiH geniesst Automobilsport in Perfektion. Und die Rally Piloten beherrschen ihre Arbeitsinstrumente auf vier Rädern genauso gut, wie MiH eine Standard-Tastatur mit 105 Tasten. Tja, es soll jeder das machen, was er kann...!

MiH nix verstehn'!

Waaaas? Du musst lauter reden... #laut#start

Wrummm...

Ein bisschen Spass muss sein, heute geht's in die Sonnenstube...

Freitag, 29. Oktober 2010

Augenblick

Berner Münster by night und ein schöner Augenblick...!

Zweifellos

oder Angebot und Nachfrage.

Frau L. gehört in MiHs Kundenportfolio zweifellos zu den "tafferen" Frauen. Andere sagen Frau L. sei schwierig, kompliziert, launisch oder einfach nur ein Miststück. Aber MiH mag solche,... sagen wir "Herausforderungen". Herausforderung klingt besser als schwierig oder kompliziert. Mit schwierig oder kompliziert hat man den Finger bereits am Abzug, während man sich die Pistole selber an den Kopf hält. Bei einer Herausforderung hat man mehr Möglichkeiten. Man kann die Knarre auch mal in die andere Richtung halten... und dabei ein bisschen rumfuchteln.

Heute war wieder eine dieser Sitzungen mit Frau L. und MiH hatte einen denkbar schlechten Start. 30 Minuten Verspätung wegen Baustelle und Parkplatzsuche. Aber Dank Handyzeitalter konnte MiH die rechte Hand aka Vorzimmertiger von Frau L. frühzeitig ins Bild setzen. "Danke für Ihre Mitteilung, Frau L. wird dies zu schätzen wissen", waren die letzten Worte, bevor MiH auf's Gas drückte. MiH wusste, dass Frau L. ungeduldig war. Und Ungeduld war ein Stimmungstöter. Aber MiH hatte auch einen Trumpf im Ärmel. Er hatte ein Angebot und einen Projektplan in der Tasche. Und Frau L. war an beidem weit mehr als nur interessiert. Sie war auf der Zielgeraden. Heute wollte sie noch Forderungen loswerden und letzte Details besprechen.

30 Minuten später sass MiH an einem wuchtigen Tisch. Der Vorzimmertiger brachte zwei Tassen Kaffee und eine Flasche Minderalwasser. Frau L. liess währenddessen auf sich warten,... sie liess MiH bewusst warten. Es dauerte gut 10 Minuten, bis sie sich blicken liess. Sie demonstrierte Macht und gab zu verstehen, wer heute wichtig ist. MiH hatte verstanden und begutachtete Frau L. nach einer förmlichen Begrüssung. Irgendetwas an ihr war anders.

Bei diesem Outfit dachte Frau L. erstmals mehr an das Oberteil als an das Unterteil. Bisher bemühte sich Frau L. eher um einen konservativen Business-Look. Heute nicht. Natürlich war sie gepflegt und stilsicher gekleidet, aber sie hatte auch einen Hauch von Freizügigkeit. Sie sah aus, als würde sie nach 17.00 Uhr direkt in's Nachtleben eintauchen. Das Oberteil war gewagt und der Ausschnitt alles andere als dezent. Ein netter Versuch, die Verhandlungstaktik zu manipulieren, aber MiH hatte die Sache bereits durchschaut. Nur ihre Frisur war wie immer. Die Haare waren streng zusammengebunden und die Brille mit dunkelrotem Rahmen verlieh ihrem Anblick etwas dominantes. Es konnte losgehen,... mit zwei neuen Tassen Kaffee.

Nach einem kurzen Rückblick ihrerseits und eingehenden Erläuterungen der Forderungen, durfte MiH das finale Angebot präsentieren. Ebenfalls knapp und ohne Ausschweifungen. Frau L. mochte es nicht, wenn man um den heissen Brei redet. Sie will immer sofort auf den Punkt kommen. Damit muss man erst einmal umgehen, aber wenn man weiss, wie sie tickt, kann man seine Methode anpassen. Es gibt für alles eine Methode, auch für Frau L.. Schnell einmal rückte sie das Finanzielle in den Mittelpunkt und fing an, ihre Forderungen zu präzisieren. Die Forderungen waren klar verständlich und durchaus eine Überlegung wert. Aber sie waren nicht erfüllbar.

"Es geht mehr um Kosten, Herr MiH und weniger um Qualität." schob Frau L. ihren Forderungen nach. Diesen Hinweis nahm MiH dankbar auf und präzisierte die Formulierung später mit anderen Worten. Das macht MiH öfters, um sich einerseits sicher zu sein und andererseits ein Bild zu malen. Menschen sind wie Kinder, sie denken in Bildern.

"Was wäre Ihnen bei einem Mittagessen wichtiger Frau L, die Rechnung oder die Begleitung?"
. Frau L. musste kurz grinsen und konterte "So gesehen interessieren mich die Kosten überhaupt nicht, weil Sie ja die Rechnung übernehmen.". Sie schaute fordernd und schwieg. "Können wir gerne machen, aber erst muss ich Ihre Absichten erkennen. Haben wir einen deal? Und dann sollten Sie mir unbedingt verraten, ob Sie lieber bei McDonald's oder im Casa Novo essen?".

MiH freut sich schon heute auf die Rindsfilettournedos im Jamon Serrano-Mantel an leicht pikanter Paprikasauce... und das Zimt-Mohnparfait mit Cassisfeigen ist auch ein Gedicht...!

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Ein bisschen Bling-Bling!

oder American Christmas Shopping

MiH liebt es, wenn jemand kreativ ist, ein bisschen Geld in die Finger nimmt und mit viel Herzblut einen tollen Event auf die Beine stellt. Und die Marketer bei Globus haben das ganz ordentlich im Griff. Schon alleine deshalb, weil sie immer wieder an MiH denken und eine persönliche Einladung schicken.

Die aktuelle Einladung verspricht einen Event, der genau nach MiHs Geschmack ist: "The Spirit of American Shopping - das ist New York, von Millionen von Lichtern erleuchtet, das ist aber auch die romantische Schneewelt Aspens oder fröhliches Partyleben in L.A.! Globus hat alle diese weihnachtlichen Facetten inszeniert und präsentiert traditionelle amerikanische Spezialitäten, neuste Trends, Dekorations- und Geschenkideen". Genau der passende Rahmen für die persönliche Einstimmung in das bevorstehende Projekt "NYC 2010" vom 27.11. - 03.12.2010.

Klingt aber auch nach viel Bling-Bling, aber hey, wenn die Tage kürzer und kühler werden, drückt MiH da schon mal ein Auge zu. So ein bisschen Kitsch geht ja immer. Und MiH freut sich wirklich auf diesen Inspirations- und Einkaufsabend in Bern. Alleine die Bemühungen der Delikatessen-Abteilung sind Ansporn genug, sich abends noch mal von der Lümmelcouch zu erheben und in die Stadt zu fahren. Denn ein Sprudelwasser mit Umdrehungen im Flute Glas und leckere Häppchen sind da so sicher wie das Amen in der Kirche. Und für sowas findet MiH immer Zeit. Immer!

"Normal ist,...

...das, was ein Normaler als normal betrachtet. Da sich jedoch jeder selber als normal betrachtet, ist es schwer zu sagen, was denn nun wirklich normal ist.".

Man könnte aber auch sagen, normal ist, wenn man der Norm entspricht und durchschnittlich, gewöhnlich, üblich, ohne Abweichung oder Störung denkt und handelt. Oder wenn wir alle das tun, was der Gesellschaft und all den Spiessern ins Weltbild passt.

Meine Güte, MiH ist abnormal!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

King of Haselnussbrotaufstrich

oder Nutella XXL-Edition.

Manchmal muss man klotzen, nicht kleckern! Und MiH ist überzeugt, dass er mit so einer handlichen 5 kg Dose für schlappe 69 Franken ab sofort der unangefochtete "King of Haselnussbrotaufstrich" wird. Mit dieser Gewissheit im Einkaufskörbchen kommt richtig gute Laune auf,... wobei man bei dieser monströsen Dose ja höllisch auf sein Frühstücksmesser aufpassen muss. Wenn das Ding da mal reinfällt, muss man ja die Feuerwehr rufen, oder nicht? Mmh,... MiH könnte aber auch eines seiner Samurai-Schwerter nehmen...! Genau, so wird's gemacht. Ab zur Kasse...



Frage am Rande: Weiss jemand, ob solche Dosen mit abnehmendem Inhalt ein Echo entwickeln? MiH hat Angst, wenn er morgens schon Stimmen aus dem Jenseits hört...

Dienstag, 26. Oktober 2010

Erkenntnisse des Abends

oder MiH am Klima-Event.

MiH war heute an diesem Klima-Event in Bern geladen und hat ein paar interessante Einblicke zu Themen wie Klimawandel, Energie und Wasserverknappung erhalten. Hängen geblieben sind folgende Erkenntnisse:
  • Prof. Dr. Heinz Wanner ist eine coole Socke. Der hat's echt drauf!
  • Klimaerwärmung gibt es NICHT. Es nennt sich "Klimawandel" und das gab es schon immer.
  • Wer jetzt schon in's Schwitzen kommt, kann sich freuen. Die nächste Eiszeit kommt in etwa 30'000 Jahren.
  • Die Menschheit forscht 650'000 Jahre zurück, um die Klimaentwicklung zu verstehen.
  • Zahlreiche Faktoren tragen zum Klimawandel bei. Der Mensch und sein Verhalten trägt nur einen Teil zum Klimawandel bei. Die Natur (Sonnenflecken, Erdumlaufbahn,...) und unvorhergesehene Ereignisse (Vulkanausbrüche, El Niño,...) machen den Rest.
  • Eine Klimaerwärmung hat ein paar tolle Vorteile: Wir freuen uns, wenn plötzlich exotische Pflanzen gedeihen, Biergärten machen mehr Umsatz und Schiffe befahren neue Meeresstrassen.
  • Atmosphäre und Ozeane steuern und regeln das Klima zu je 50 %. Der Mensch beeinflusst diese beiden Faktoren.
  • Wenn der Meeresspiegel steigt, hat die Schweiz wieder einmal Glück. Die Holländer leider weniger (Anm.: MiH muss sich unbedingt noch Rotterdam anschauen)
  • Klimawandel bedeutet auch mehr Klimaflüchtlinge aus dem Süden. Aber nur bis zur nächsten Eiszeit.
  • Die Ostantarktis wächst, während Gletscher schmilzen.
  • Die Organisation und Durchführung von internationalen Klimagipfeln ist reine Steuergeldverschwendung, weil kein Land wirklich was ändern will. Ohne die Amis und Chinesen geht sowieso nichts. Und Europa kann alleine eh nichts ausrichten.
  • Politiker sind Schlaftabletten in feinem Zwirn.
  • Unsere Kinder und Enkel werden wenig oder gar kein Öl und Uran mehr haben (Anm.: Der Mensch sucht sich aber immer wieder neue und passende Energiequellen)
  • Banker stehen viel auf dem Golfplatz.
  • Cécile Bähler friert schnell, recycelt zu Hause und ist live noch dünner als bei SF Meteo (Anm.: Cécile, Du solltest mehr essen, vieeeeeeeeel mehr. Und WTF sollte die Frage, ob der neue Gotthard-Basistunnel zu Veränderungen des Klimas führt?!? Hast Du dein Hirn auch schon getrennt und weggeworfen?)
  • Das Catering von BEA bern expo war ganz nett, der Wein aber zu kühl.
  • Raucher sterben früher, weil sie vor der Türe rauchen müssen.
Alles in allem war das ein sehr unterhaltsamer Abend. Kann man sich ruhig mal antun...!

Verhütung bei Frauen

oder 100 % und mehr!

Eines vorneweg: Verhütung ist für jede Generation - ganz egal ob Männlein oder Weiblein - ein Thema. Und schaut man sich aktuelle Rankings und Umfragen an, stellt man schnell fest, dass der Chemiecocktail in praktischer Pillenform nach wie vor das beliebteste Verhütungsmittel ist. Auf den weiteren Plätzen folgen dann Spiralen, Dreimonatsspritzen, Gummis, Temperaturmethode, Sterilisation oder Minipille.

Aber eine Verhütungsmethode geht doch immer wieder vergessen. Einige Frauen verhüten nicht mit modernen Errungenschaften, sondern mit ihrem Aussehen und Körpergeruch. Das Exemplar von vorhin war ein Paradebeispiel für 100-prozentige Sicherheit in Sachen Verhütung.

MiH geht sich jetzt die Augen ausspülen und die Nase auswaschen. Diese Frau war mehr als widerlich #würgreiz

Morgen Latte

oder Gaumenschmeichler.

Kinder, ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie lecker diese luftig, leichten Tiramisu-Pralinen mit einer heissen Tasse Caffè Latte sind. Keine Chance!

Montag, 25. Oktober 2010

kcüRBlick

oder Hören - Sehen - Schmecken.

Wer einmal die Gelegenheit hat, bei Mario Lohninger & Team zu essen, sollte dies unbedingt tun!!! MiH hatte sie und nahm im Micro Fine Dining Restaurant Platz. Und Kinder,... das Micro ist Wahnsinn, da schlackern nicht nur die Eier...!