Samstag, 19. Dezember 2009

Jeder Rappen zählt - the end

CHF 7'019'284.00, ohne Worte!

Jeder Rappen zählt

Wow, die Glaskasten-Crew hat 5 Millionen zusammen. Genial! Aber die anderen Institutionen haben echt zu kämpfen...! Für falsch singende Heilsarmee Menschen bleibt da kein Geld mehr übrig. Höchstens ein Lächeln und etwas Mitleid!

Silvester-Lotterie

So, die kulinarischen Aufgaben für das Silvestermenu sind verteilt...MiH weiss was zu tun ist! Na dann, lassen wir uns überraschen...

Freitag, 18. Dezember 2009

MiHs ganzer Stolz

Was lange währt, wird MiHs Patenkind! In dieser Beule schlummert es...eingebettet in Fruchtwasser - umrundet von Racelette, Fleisch und Sättigungsbeilagen. Das wird eine Deluxe Ausgabe mit einer ordentlichen Portion swissness! MiH platzt gleich vor lauter Stolz. Jeder Tag zählt, starten wir den Countdown...

Essen

Kinder dieser Welt, MiH ist wieder am ESSEN. Jedes Gramm zählt!

Brrr...

...MiH holt sich mal ein warmes Bier aus dem Kühlschrank...it's week-end!

Gratulation nach Kopenhagen

oder Das ist mal ganze Arbeit!

Den Champagnertrinker/innen im kühlen Kopenhagen gebührt MiHs ganzer Respekt! Die haben wirklich tolle Arbeit geleistet, denn die ersten Resultate des Klimagipfels sind merklich spürbar.

Heute morgen war die Umwelt in eine weisse Hülle gepackt und das Thermometer zeigte - 7,5 Grad Celicius an. Herzliche Gratulation! Das ging fix! MiH hätte nicht gedacht, dass sich unser Bundesrat Moritz Leuenberger durchringen kann. Aber er wurde vom Gegenteil überzeugt...!

Gott sei Dank machen nicht alle Staaten so eifrig mit wie die Schweiz. Sonst müssten wir uns ganz schnell in dicke Kleider und warme Decken hüllen, noch mehr heissen Tee trinken und die Heizungen bis zum Anschlag aufdrehen. Und all diese Massnahmen würden das ganze CO2-Reduktionsgesülze wieder kaputt machen, denn die Herstellung von Stoffen, die Produktion von Tee und Gewinnung von Strom ist schlecht und nicht klimaneutral! Moritz, du bist ein feiner Kerl...MiH ist ein klein wenig stolz auf dich!

PS: Moritz, bitte fahre mit dem Zug nach Hause und verzichte auf den Bundesrat-Jet oder eine dicke drei Tonnen Limousine aus dem Hause Benz, Audi oder BMW. Du weisst ja...vormachen, mitmachen, nachmachen!

PPS: Frohe Weihnachten und frier' dir nicht den Arsch ab!

Duftende Weihnachtskarte

oder Tiger wusste es schon immer.

Die Adcom Communication AG ist eine tolle Firma und macht exzellente Arbeit. Beweis hierfür: Die diesjährige Weihnachtskarte.


  • Die Karte duftet herrlich nach Lebkuchen, wenn man an den braunen Prints auf der weissen Seite rubbelt.
  • Die Karte ist auf der Rückseite mit einer persönlichen und handschriftlichen Widmung vom Key Accounter versehen. Diesen Aufwand weiss MiH zu schätzen, da solche Sachen echten Seltenheitswert haben.
  • Und das Zitat "There comes a time when execution is more important than theory" ist auch nicht gelogen. Weder in Tiger Woods Sexleben noch in MiHs Berufsleben!

Marketing ist herrlich, einfach richtig herrlich...!

Donnerstag, 17. Dezember 2009

La grande bouffe

oder Die Inszenierung eines Genusses.

War das ein Erlebnis gestern Abend!!! Gastronomie von Allerfeinsten!!! Im Restaurant Bahnhöfli Aarberg, bei Peter Jaberg und Ernesto Luginbühl. Das Thema war "MAXIM'S de Paris" und wurde als Schlussbouquet einer Spezialiäten Woche in kunstvollem Ambiente präsentiert:



  • Amuse bouche: Hausgemachte Kalbsterrine mit Rosinen
  • 1. Gang: Oeuf en gelée, gefüllt mit Wachtelei und Lachsmousse an einem kleinen Salatbouquet
  • 2. Gang: Soupe à l'oignon mit Broteinlage
  • 3. Gang: Saiblingfilet auf einem pomme belle epoque, gefüllt mit Crevetten an einer Weissweinsauce
  • 4. Gang: Zitronensorbet mit Pernod (Anisschnaps)
  • 5. Gang: Kalbsmedaillon an Rotweinsauce mit frischem Gemüse und Kartoffelchips
  • 6. Gang: Käseteller mit drei auserlesenen Spezialitäten
  • 7. Gang: Überbackenes Orangengratin mit Orangensorbet
  • Schlussgang: Kaffee, Vieille Prune und hausgemachte Prussiens

Kinder, MiH kann kaum mehr laufen...ist noch immer pappsatt #bauchstreichel

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Besteckwirrwarr

Uups, an diesem Tisch liegt aber viel Werkzeug! MiH wird es aber geniessen...versprochen!

Das Minarettverbot

oder Ein Ja zur Toleranz.

Das Minarett-Verbot erhitzt die Gemüter immer noch, egal ob im In- oder Ausland. Daher verwundert es nicht, dass der Bundesrat auch Wochen nach der Abstimmung erheblichen Erklärungsbedarf hat. Und das ist auch gut so, denn die sollen sich ruhig mal überlegen, was sie vor solch' brisanten Abstimmungen erzählen und versprechen...nicht nur erwarten!

Ayaan Hirsi Ali, 40, geboren in Somalia, Islamkritikerin, Frauenrechtlerin und ehemalige Parlamentarierin in den Niederlanden hat in der SonntagsZeitung vom 06.12.2009 folgenden Artikel über die Abstimmung in der Schweiz, Imame in Europa und Steuergelder für Muslime geschrieben (Link zur Quelle: SonntagsZeitung).

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Die Abstimmung über das Minarettverbot in der Schweiz hat rund um die Welt eine Kontroverse ausgelöst. Im Gegensatz zu anderen interpretiere ich den Baustopp für Minarette als eine Zurückweisung des politischen Islam, nicht als eine Zurückweisung der Muslime.

Das Minarett ist ein Symbol der islamistischen Vormachtsstellung, ein Herrschaftszeichen, das im Lauf der Geschichte zu einem Symbol der islamischen Eroberung wurde. Es wurde erst Jahrzehnte nach der Gründung des Islam eingeführt.

In Europa wie in anderen Regionen rund um die Welt diente die Moschee zu Beginn nur als Gebetshaus, als Kompass in Richtung Mekka. Die ersten grossen Moscheen mit hohen Minaretten kamen in Europa erst auf, als die Zahl der Muslime beträchtlich gestiegen war. Viele dieser Moscheen entwickelten sich von Gebetshäusern zu politischen Zentren. Imame können dort heute die Überlegenheit der eigenen Religion predigen, den Lebenswandel der Nichtgläubigen in Europa verurteilen, Juden und Homosexuelle offen verdammen und die Gläubigen auffordern, sich von Nichtmuslimen abzuschotten. So können sich Gläubige rund um diese politischen Ziele organisieren und die Einführung von Formen der Scharia fordern, als Erstes im Familienrecht. Diese Entwicklung lässt sich vielleicht nicht so stark in der Schweiz, wohl aber in vielen anderen Ländern Europas feststellen.


Das Minarett, dessen Bau nun in der Schweiz verboten wurde, ist also eines der Symbole dieses politischen Islam, der den Muslimen nicht nur einen spirituellen Rahmen geben will, sondern vorschreibt, wie die Politik, Gesellschaft und die Menschen funktionieren sollen. In diesem Sinn ist das Minarettverbot für mich ein Ja zu Toleranz und zum Einbezug der Muslime - Dinge die der politische Islam ablehnt.

Die Europäer entwickelten im Umgang mit dem politischen Islam in den letzten Jahren gegensätzliche Antworten. Die einen weisen zwar nicht die Muslime als Bürger ab, wohl aber wehren sie sich gegen umstrittene Praktiken, die im Namen des politischen Islam Einzug gehalten haben. Sie kämpfen gegen Ehrenmorde, den heiligen Krieg, die Aufrufe zur Abschottung und Ghettoisierung, kurz: gegen die Doktrin der Überlegenheit des Islam.

Die andere Antwort auf den politischen Islam predigt den Pragmatismus und setzt auf den Dialog. Ihre Vertreter vergleichen den Islam mit dem Christentum und Judentum. Sie sind bereit, einige der umstrittenen Forderungen zu akzeptieren in der Hoffnung, dass die Radikalen sich irgendwann mässigen werden.

Diese beiden Haltungen gegenüber den Muslimen werden von zwei sehr unterschiedlichen Gruppen vertreten. Die Gegner des politischen Islam sind vor allem in der Arbeiterklasse zu finden, viele von ihnen haben täglich Umgang mit Muslimen als Nachbarn, Klassenkameraden oder Arbeitskollegen. Die Dialogbereiten sind die kosmopolitischen Eliten von Diplomaten, Managern, Globalisierungsgewinnern, Politikern und Journalisten. Sie sorgen sich um das internationale Image ihres Landes und fürchten die Gegenmassnahmen muslimischer Länder.

Diese Pragmatiker haben zwar teilweise Recht, wenn sie sagen, dass es sehr lange dauert, bis die Muslime in Europa integriert sind. Ihre Aufrufe zum Dialog sind durchaus vernünftig. Aber solange sie die Muslime in ihren Ländern nicht klar vor die Wahl stellen, sich zu entscheiden zwischen den Werten ihres Gastlandes und jenen ihrer alten Heimat, werden sie weiterhin Überraschungen erleben, wie wir sie in der Schweiz gesehen haben.

Der Umgang mit dem Islam hat mit Aussenpolitik nichts zu tun

Die Reaktion der Eliten in der Schweiz, der EU oder der Uno zeigen genau das beschriebene Muster: Die Schweizer Regierung schämt sich, die Schweden, die zurzeit die EU präsidieren, verurteilten das Minarettverbot als intolerant und fremdenfeindlich.

Dabei ist besonders bemerkenswert, dass der schwedische Aussenminister Carl Bildt öffentlich sagte, das Abstimmungsergebnis aus der Schweiz sei «schlechte Diplomatie». Dabei übersieht er, dass es hier um eine innenpolitische Diskussion um den Islam geht. Sie hat mit Aussenpolitik nichts zu tun. Im Gegenteil: Die Abstimmung in der Schweiz zeigt uns, dass der Umgang mit dem Islam ein rein innereuropäisches Problem ist. Es gibt zwar internationale Konfrontationen zwischen dem Islam und dem Westen - etwa im Irak, im Iran, in Afghanistan und Israel. Aber diese Auseinandersetzung sollte nie verwechselt werden mit den lokalen Problemen der Integration von dauerhaft ansässigen Muslimen in Europa.

Die Europäer wurden von ihren politischen Führungen immer wieder aufgefordert, die Muslime zu tolerieren und zu akzeptieren. Und das haben sie bis heute auch getan. Man sieht das an den Steuergeldern, die für Muslime ins Gesundheitswesen, in den Wohnungsbau und in die Sozialhilfe investiert worden sind. Man sieht das auch an den Hunderttausenden von Muslimen, die nach wie vor an die Türen Europas klopfen und um Einlass bitten. Wenn jene Recht hätten, die nun laut aufschreien, Europa sei nicht tolerant, wenn es also einen weit verbreiteten Fremdenhass gegen Muslime gäbe, würden wir heute keine Einwanderung sehen, die Muslime würden im Gegenteil den Kontinent verlassen.

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Einen besseren Artikel zur Sache hat MiH noch nicht gelesen...!

Geht doch!

oder Wer hartnäckig bleibt, gewinnt!

MiHs unmissverständliche nette E-Mail an den Softwarepartner in der Ostschweiz hat gewirkt! Mit der Post wurde soeben eine Flasche Merlot MMIII 2003 aus dem Südtirol (Italien) geliefert. Für diesen Spitzenwein verwendet Alois Lageder (Produzent) eine sehr kleine Selektion der allerbesten Merlot-Trauben.



MiH freut sich auf die tiefe, kirschrote Farbe mit rubinroten Reflexen, sehr komplexe Aromen mit viel konzentrierter Frucht, etwas Lakritze und feiner Würze in Kombination mit eleganten Holznoten. Der Wein ist füllig und reif am Gaumen, mit reicher, aber gleichwohl delikater Fruchtsüsse. Eine ausgezeichnete Harmonie und viel Schmelz zeichnen diese Rarität aus.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Die Schari'a (شريعة)

oder Das religiöse Gesetz im Islam.

MiH hat sich die Mühe gemacht, den Begriff "Schari'a" etwas genauer zu erforschen. Und was darüber zu lesen ist, stellt jedem Unwissenden die Haare zu Berge.

Fazit: Dort wo die Schari'a - zumindest teilweise - in die Praxis umgesetzt wurde, muss sie ihr Versprechen, den Menschen Würde, Freiheit und Gerechtigkeit zu bringen, erst noch einlösen. Minderheiten und Frauen sind die Leidtragenden auf dem Weg zu einer vermeintlich vollständigen Islamisierung der Gesellschaft. Auch in der Schweit ist für die Auseinandersetzung mit dem Islam eine vertiefte Beschäftigung mit dem islamischen Recht unbedingt erforderlich, damit auch Nichtmuslime in der Diskussion über Menschen- und Frauenrechte nach islamischem Verständnis kompetente Gesprächspartner sein und den bisher vereinzelt erhobenen Forderungen, der Schari'a langfristig auch in Europa zur Geltung zu verhelfen, mit Sachkenntnis entgegentreten können.

Montag, 14. Dezember 2009

Fernweh...

...immer wenn MiH auf dem Berner Flughafen rumdödelt, packt ihn das Fernweh. Wunschdestinationen gibt es genug und bei der Kälte auch jede Menge gute Gründe. Ganz nach dem Motto von Patent Ochsner 'Belpmoos, spick mi furt vo hie...'

Jeder Rappen zählt!

oder Eine gute Sache im Kampf gegen Malaria.

DRS 3, SF und Glückskette sammeln in der Aktion "Jeder Rappen zählt!" Geld für die Bekämpfung von Malaria. MiH findet diese Aktion eine gute Sache und spendet heute CHF 100.00 auf das Postkonto 10-15000-6 Glückskette, 1211 Genf.

In nichts nach stehen die DRS 3 Moderatoren Mario Torrinani, Judith Wernli und Nik Hartmann. Die drei senden eine Woche lang aus der Glasbox auf dem Berner Bundesplatz...und sie leben auch darin. Chapeau!