Samstag, 16. Januar 2010

From Russia with love

Doch, Jazz ist hörbar! Dank der russischen Dame am Sax,...leider kam sie zu spät...der Rest,...na ja, geht so!

Kultur pur

"Jazz ist gut",...sagt einer, der's kennt...und das ist nicht MiH. Mal schauen...

Freitag, 15. Januar 2010

Weiterbildung in eigener Sache

oder Der Amtsantritt steht bevor.

Aus aktuellem Anlass bildet sich MiH weiter. Er will seine zukünftige Rolle als Patenonkel (in der Schweiz auch Götti genannt) gut machen. Nein, mehr noch! Er will sein Patenkind begeistern (dessen Eltern natürlich auch). Daher kam der Doppelpunkt-Beitrag "Gschenkli-Götti und Wohlfühl-Gotte" auf DRS 1 genau richtig.

Zum Beitrag: Nach der ersten Freude über die Anfrage zum Patenamt, folgt oft die Ernüchterung und das Gefühl, den grossen Erwartungen der Eltern nicht zu entsprechen – oder schlicht nur pünktlich Geschenke zu liefern. Weil die Erwartungen oft hoch sind, ist die Gefahr des Scheiterns gross. Doch eigentlich ist es eine schöne Sache, Gotte oder Götti zu sein, auch fürs Kind. Wo dieses Amt seinen Ursprung fand, wie es sich im Laufe der Zeit verändert hat und wie es heute verstanden wird – der «Doppelpunkt» auf den Spuren einer ganz besonderen Aufgabe.

Donnerstag, 14. Januar 2010

6. Gang

Warme Apfelterrine mit Fozzelschnitte und Hagebuttenglace

5. Gang

Käsebuffet

4. Gang

Rinderfilet "Chili con carne" mit Süsskartoffelstock und Bohnen

3. Gang

Steinbuttfilet unter der Tandoori-Reiskruste mit Curry-Kürbiswürfeln

2. Gang

Rahmsuppe von caramellisierten Zwiebeln mit Balsamico

1. Gang

Vitello Tonato-Mousse mit grilliertem Gemüse und Basilikum

Tischlein deck' dich

MiH ist bereit und hat Hunger...

GaultMillau à la carte

oder Business Dinner mit 17 Punkten

17 Punkte! Das verspricht zu Beginn eines neuen Kalenderjahres ein leckeres Abendessen! MiH darf in ein paar Minuten, auf Kosten eines Softwarepartners, königlich tafeln und wird im Restaurant Attisholz einen Platz in der ersten Reihe einnehmen.

Das geschriebene Wort macht auf jeden Fall Lust auf mehr. "Besondere Momente lassen sich nirgends genüsslicher auskosten als in unserem A-la-carte-Restaurant. Wir tragen Sie, für eine wundervolle Mahlzeit lang, in die köstlichen Gefilde unserer Spitzenküche, die auf besten saisonalen Produkten, grösster Sorgfalt und viel Liebe zum Genuss basiert."

MiH freut sich auf die Variationen und Vielfalt aus Küche und Keller und wird prüfen, ob das Marketing hält, was es verspricht...

Crash! Boom! Bang!

oder Liebe Mobiliar...

Dumm gelaufenfahren! MiHs 3er machte heute Morgen Bekanntschaft mit einem Madza, nachdem auf einer schnee- und eisbedeckten Quartierstrasse 10 cm fehlten. Die Schuldfrage ist unklar und darf unter den Versicherungen geklärt werden...!

Dienstag, 12. Januar 2010

Klopapier für Banker

oder Verhaltens- und Ehtikkodex von UBS

Boah, die UBS hat Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Mitgliedern ihres Verwaltungsrates den "Verhaltens- und Ethikkodex von UBS" vorgelegt, welcher innerhalb 30 Tagen von allen unterzeichnet und danach akzeptiert bzw. respektiert bzw. angwendet bzw. nach Geist und Buchstaben eingehalten werden muss. Sonst droht Ärger in Form angemessener Massnahmen wie Verweise, Abmahnungen Versetzungen auf niedrigere Positionen oder Entlassungen.

Krass! Die Jungs und Mädels von UBS müssen sich jetzt echt neu erfinden, denn im Kodex stehen mächtige Worte wie beispielsweise "Von allen Mitarbeitern und Verwaltungsräten von UBS wird erwartet, dass sie die Gesetze, Vorschriften und Reglemente der Länder, in denen UBS tätig ist, sowie die internen Weisungen, Richtlinien und Verfahren einhalten."

MiH fragt sich, wie die UBS jetzt noch funktionieren soll?!? Nach Treu und Glauben? Geht das überhaupt? Und was ist mit den internen Weisungen, Richtlinien und Verfahren? Werden diese gegenüber der allgemeinen Gesetzgebung höher gewichtet? Das riecht doch nach Schlupflöchern. Nach Salamitaktik. Das stinkt gewaltig nach frei interpretierbarer Legalität...!

Mmh,...MiH wird sich jetzt wohl doch noch von seinen "dreckigen" UBS Aktien trennen müssen, denn die stammen noch aus "alten" Zeiten und die waren, man weiss es ja jetzt, nicht unbedingt gesetzeskonform. Und mit solchen Sachen will MiH bestimmt nichts zu tun haben. Nein, nein, nein!

Und was ist mit den Privat-, Spar- und Vorsorgekonten? Scheisse, auf MiH kommt viel administrativer Aufwand zu, weil die Finanzwelt jetzt plötzlich ein Saubermann-Image haben will.

Pfft,...die Verbrecher, ups...ehm,...UBS-Banker wollen sich jetzt einen Wettbewerbsvorteil durch überdurchschnittliche Leistungen und nicht durch unfaire Geschäftspraktiken verschaffen. Mit anderen Worten: In den Sesselfurzer-Etagen werden Alkohol, Kokain und geheime Praktiken durch Gesetzbücher ersetzt. Das kann ja keinen Konzerngewinn Spass machen und neue Steuerhinterzieher Kunden überzeugen.

Arme Schweine, aber Willkommen in der Realität...!

Dauertest

oder MiHs 3er knackt 80'000 Kilometer-Marke

Noch 20'000 Kilometer, dann hat es MiHs 3er (335i Coupé E92) geschafft. Leider. MiH wird das junggebliebene Automobil vermissen, denn ab 100'000 Umdrehungen gehört ein Auto ja bereits zu den potentiellen Abwrack-Kandidaten. Wobei MiHs 3er ein solches Ende (noch) nicht verdient hat.



Zurück zum Dauertest: Das Fazit ist nicht ganz frei von kleinen Mängeln, fällt aber immer noch so gut aus, dass MiH dem Bayern locker weitere 80'000 Kilometer verordnen kann. Es gilt das Prädikat "schnell und gut". Der letzte Beweis war die Ordnungsbusse der Berner Kantonspolizei: CHF 180.00 wegen Überschreiten allgemeiner, fahrzeugbedingter oder signalisierter Höchstgeschwindigkeit nach Abzug der vom ASTRA festgelegten Geräte- und Messunsicherheit auf Autobahnen um 18 km/h. Allerdings gab es für MiH nach der unfreiwilligen Paparazzi-Session eine gehörige Schrecksekunde: Der Bayer rutschte beim Spurwechsel leicht weg, da sich vom Staat ja niemand für die Entfernung der Schnee-Matsch-Scheisse-Haufen verantwortlich fühlt. MiH hat seine Fahrweise jetzt leicht angepasst. 140 km/h sind noch immer genug, um legal und sicher von A nach B zu kommen. Und bezahlbar wäre das Vergehen auch noch.

Bei den Inspektionen durch die Freundlichen gab es dagegen keine besonderen Vorkommnisse. Bis auf ein lästiges Knackgeräusch im Fond (infolge abgebrochener Arretierungsfeder) und einer neuen Xenon-Komponente vorne links ist alles im grünen Bereich. Kosten: +/- 400 Schweizer Eier. MiH hat diesen Sachverhalt mit Freude am Fahren zur Kenntnis genommen.

Nun sucht MiH einen Käufer, denn auf alten Pfannen lernt man zwar ficken fahren, hat aber nicht wirklich Spass!

Montag, 11. Januar 2010

Nahe am Erstickungstod

oder Das Appenzeller Bärli-Biber Wettessen

Das war knapp! MiH hat wieder einmal versucht, einen echten Appenzeller Bärli-Biber innerhalb einer Minute zu verdrücken...und krepierte nach 35 Sekunden beinahe am Erstickungstod.



Es ist echt unmöglich, dieses 75 g Mehl-Honig-Mandel-Gemisch in 60 Sekunden zu vernichten. Es geht einfach nicht. Auch dann nicht, wenn man 6 kleine Stücke vorbereitet und für jedes zehn Sekunden Zeit hat. Die Masse wird immer mehr und führt zu unkoordinierten Kau- und Schluckreflexen. Das Wettessen hat MiH klar verloren. Das Leben hingegen gewonnen.

Sonntag, 10. Januar 2010

Digi-Novel

oder Level 26

MiH liest dieses Buch nicht! Er erlebt es. Level 26 besteht aus einer Serie von Geschichten um den Ermittler Steve Dark, einen unglaublich talentierten Profiler. Wo die traditionelle Erzählung endet, beginnt das Erleben, da der Leser in die Lage versetzt wird, nicht nur zu lesen, sondern zuzuschauen - die erste Digi-Novel der Welt ist erschaffen.

Etwa alle zwanzig Seiten wird dem Leser die Möglichkeit gegeben, sich auf www.level26.com einzuloggen und zwei bis drei Minuten lange Filme anzusehen, die die Geschichte von einem Kapitel zum anderen führen.



Zum Inhalt: Strafverfolgungsbehörden teilen Mörder in verschiedene Kategorien der Bösartigkeit ein, angefangen bei Zufallstätern der Stufe 1 bis hin zu Folterern und Schlächtern der Stufe 25, deren Grausamkeit und Perversität sich dem normalen Begriffsvermögen entziehen. Kaum jemand weiss, dass eine neue Kategorie entstanden ist, eine unvorstellbare und bisher unbekannte Dimension des Schreckens. Und nur jene namenlose Elitetruppe von Männern und Frauen, die in keiner offiziellen Akte geführt wird und deren Aufgabe es ist, die gefährlichsten Killer und Psychopathen der Welt auszuschalten, weiss von dieser neuen Kategorie, in die bislang erst eine Person gehört. Seine Opfer: Jeder. Seine Methoden: Alles, was ihm geeignet erscheint. Sein Alias: Sqweegel. Seine Einstufung: Level 26.