Mittwoch, 23. Januar 2013

Grundsatzfragen zum Umzug

Ein Umzug ist scheisse! Den ganzen Stress, den man mit Ein- und Auspacken hat, strapaziert das persönliche Nervenkostüm derart, dass man gewillt ist, den gut verpackten Alkoholbestand auf der Stelle zu vernichten. Und das was davon übrig bleibt, möchte man am liebsten zum anfeuern der alten Wohnung verwenden.

Folgende Grundsatzfragen sind mir durch den Kopf gegangen, als ich heute Morgen auf der Terrasse stand und auf Umzug Nr. 4 zurückschaute:
  • Woher kommt eigentlich der ganze Mist, der sich über all die Jahre im Keller ansammelt?
  • Weshalb stellt man erst beim Umzug fest, dass man gewisse Gegenstände bereits in drei- und vierfacher Ausführung besitzt?
  • Wieso fällt einem erst beim Umzug auf, wieviel Dreck an gewissen Stellen vorhanden ist?
  • Wieso passt am neuen Ort selten etwas beim ersten Anlauf?
  • Warum dauert es so lange, bis wieder alles am neuen Platz steht?
  • Wieso sieht man nach einem Umzug wie ein Gefangener in Guantanamo aus? Woher kommen die Hämatome, Prellungen und Schnittschwunden?
  • Weshalb kriegen es Telefongesellschaften nie hin, einen Anschluss termingerecht aufzuschalten?
Kinners,... ich brauche Urlaub!