Samstag, 4. September 2010

Krabben à la MiH

Voilà, MiH präsentiert einen kleinen Nachmittagssnack. Leicht, gesund und schmackhaft!

Snack-Alarm

MiH hat ein leichtes Hüngerchen in der Magengegend und zaubert sich jetzt aus ein paar frischen Zutaten einen leichten Snack. Mal schauen, ob das was wird...

Freitag, 3. September 2010

Donnerstag, 2. September 2010

Männertraum

Mmh,...Claudia Weber erfüllt alle Voraussetzungen für einen netten Abend in lauschiger Atmosphäre. MiH hat soeben festgestellt, dass sie das selbe Baujahr hat und raucht. Zwei Gemeinsamkeiten, fängt ja gut an...

In greifbarer Nähe...

...sitzen heute Abend nette Damen. Doch, eine Person hat was...!

Echter Fortschritt

oder Erstaunliches auf dem Lande.

Was zum Teufel sind Maestro-Karten der Banken? Hat jemand eine Ahnung...?


Gesehen in Aedermannsdorf SO

Mittwoch, 1. September 2010

Scheisse,...

...Sarkozy hat den roten Knopf gedrü...

Ausländerdeutsch

oder Sprache ist wichtig.

MiH legt grossen Wert auf eine gepflegte Sprache. Sprache ist wichtig! Sie prägt die Kultur und vermittelt das Gefühl von Gemeinschaft. Ganz übel ist jedoch die Tatsache, dass sich Schweizer Jugendliche heute nur noch wie ausländische Jugendliche unterhalten und deren Aussprache und Satzbildung übernehmen. Besondere Exemplare, diese tragen ihr Baseballcap in der Regel schräg auf dem Kopf, benutzen sogar Worte, welche die Artikulation rassistisch oder sexuell untermalen. Wobei Pitschka wirklich schöner klingt als...ach' schaut doch einfach selber!

MiH konnte soeben ein Gespräch unter fünf pickligen Teenagern mitverfolgen. Und 50 Minuten können bei so viel gekotztem gesprochenem Schwachsinn eine verdammt lange Zeit sein. Eine Zeit, die Ohrenkrebs und Hirntumore fördert. Die fünf Baggyhosenträger haben es nicht geschafft, auch nur einen einzigen Satz korrekt auszusprechen. Dieses Ausländerdeutsch ist ein echter Gesellschaftsfluch. Die Jugendlichen haben diese Sprache bereits derart verinnerlicht, dass sie auch als Erwachsene keinen normalen Satz aussprechen können. Der Verlust des Wortschatzes ist derart erschreckend, dass in naher Zukunft wahrscheinlich nur noch Comics, Boulevardblätter und Pornomagazine verstanden werden. Artikel und Präposition sind Fremdwörter. Ein Satz besteht heute aus Subjekt, Prädikat und Objekt. Fertig! "Isch will disch ficken Pitschka" reicht heute aus, um eine überschminkte Teenagerin zu beeindrucken, die bei Dunkelheit auch im Zürcher Kreis 4 stehen könnte.

Dienstag, 31. August 2010

Realistischer Spinner?

oder Viel Aufregung um ein paar Thesen.

Yeah, bei den nördlichen Nachbarn brodelt es, weil ein gewisser Herr Sarrazin ein Buch veröffentlicht hat. Recht hat er, der Bundesbankmann. Heute sollte wirklich keiner mehr ein Blatt vor den Mund nehmen. Und all die Kritiker haben natürlich auch Recht, die wären ja sonst arbeitslos. Alles ist Ansichtssache, je nachdem, wo man steht. Okay, dass mit den Juden hätte sich Herr Sarrazin sparen können. Dieses Thema braucht heute keiner mehr. Aber darum ging's dem Mann ja nicht. Und in der Schweiz? Wie sieht das hier mit der Integration von ausländischen Mitmenschen aus?

In den Fünfzigern haben sich Herr und Frau Schweizer über die "Tschingge" (Italiener) aufgeregt, ohne die wir heute aber weiger Strassen und Tunnels hätten. Heute sind Italiener bestens integriert und kein Thema mehr. Sie sind freundlich, anständig und begeistern uns mit ihrer Lebensfreude. Einige sprechen sogar eine zweite Landessprache.

In den Achzigern waren es dann die Tamilen, die mit Sack und Pack anreisten, um hier Asyl zu suchen und vornehmlich in Gross- und Gastroküchen den Abwasch zu machen. Tamilen? Heute kein Thema mehr! Alle bestens integriert. Die meisten sind ruhig, anständig und fleissig. Und ja, ganz wenige verstehen uns oder sprechen auch eine unserer vier Landessprachen.

Seit der Jahrtausendwende versuchen wir Frauen, Männer und Kinder aus dem Balkan zu integrieren. Das ist gar nicht so einfach, denn die kennen das Schweizer Gesetz besser als unsereins. Vorallem die Gesetzeslücken. Aber natürlich gibt es auch bei den Balkanic solche und solche. Einige sind tüchtig und arbeiten wie alle anderen auch, zum Beispiel auf dem Bau, im Supermarkt oder im Sicherheitsdienst der Lieblingsdisco, die man seither aber nie mehr betreten durfte. Andere machen einen auf Invalid und prellen unsere Sozialversicherungen oder vertickern Drogen und Waffen, um die Polizei ordentlich auf Trab zu halten. Wie gesagt, die Integration ist noch im vollen Gang. Wir arbeiten daran.

Und last but not least die Deutschen, die uns seit ein paar Jahren immer öfter vor den Kopf stossen, da sie immer mehr werden, alle schneller reden als es ein Schweizer je könnte und viel direkter sind. Wir schätzen es, wenn es im Land beschaulich zu und her geht, man erst denkt und dann spricht oder einfach mal die Schnauze hält. Auch dann, wenn man offensichtlich Recht hat. Aber es sind auch genau die Deutschen, die uns im Krankenhaus wieder zusammenflicken und umsorgen, nachdem wir unerwarteten Besuch einer Balkanfamilie hatten, weil wir deren zweitjüngste Tochter 0,0005 Sekunden zu lange angeschaut haben. Dann sind wir dankbar, dass so viele Deutsche im Schweizer Gesundheitssystem arbeiten, weil sie hier für mehr Geld weniger arbeiten dürfen/wollen.

Weshalb also die Aufregung um ein paar Thesen von Herr Sarrazin? Der Mann hat doch Recht! Die Welt verändert sich. Und gerade die EU arbeiten ja mit voller Kraft für ein vereinigtes Europa mit immer mehr Mitgliedsstaaten. Ist ja klar, dass es irgendwann nur noch Europäer gibt, die überall zu Hause sein werden. Und die Türken geben sich doch wirklich mächtig Mühe, in den erlauchten Kreis mit "all you can have credits" aufgenommen zu werden, oder etwa nicht...?

Montag, 30. August 2010

Mission Sniper

oder 90 - 5,6 - 300.

Wuaaaahhhhh, MiH hatte soeben das Vergnügen, ein paar GP90 (Kaliber 5,6 mm) auf eine 300 m entfernte Zielscheibe zu donnern. Und MiH hat erfüllt. Nicht mit Bravour, aber für ein paar Tote und Schwerverletzte hätte es im Ernstfall gereicht. Auf MiHs Susi ist einfach Verlass! Die alte Dame war gut gefettet und hatte kaum Rost im Lauf.

Inexistenz im Quadrat

oder Die Projektfuzzis.

Jetzt ist alles klar! MiHs Unternehmen liegt "nur" in den Top 250, weil es die Herren Projektleiter mit erschreckender Leichtigkeit schaffen, komplexere Projekte regelmässig in die Wand zu fahren. Ungebremst!

Alles hochqualifizierte Deppen mit tausenden Zertifikaten in der Tasche, aber Durchzug in der Birne. Die Gründe hierfür sind wahrscheinlich so vielfältig wie deren Ausreden. In Tat und Wahrheit haben die diplomierten Projektfuzzis bei der Weiterbildung einen Fensterplatz gewärmt, beim Abschlusstest beschissen und die Prüfungsexperten befriedigt bestochen. Was auch immer, nur nicht aufgepasst! Hängen geblieben ist nur die aktuelle Sommermode der weiblichen Teilnehmerinnen und die Aussicht auf ein sechsstelliges Jahressalär. Die Unfähigkeit der Projektleiter stellt man erst fest, wenn man sie auf Kunden und Projekte loslässt.

MiH ist sauer, denn er darf morgen wieder ein Projekt aus der Scheisse ziehen. Und das Projekt sitzt so tief in der Scheisse, dass MiH die hüfthohen Fischerstiefel anziehen muss. Hier werden Projekte nicht geleitet, sondern von oben herab delegiert. Aufgaben werden genauso wenig überwacht, wie Termine und Zuständigkeiten. Und kommuniziert wird nur mittels E-Mail. Das geht einfach, schnell und verstecken kann man sich auch ganz schön. Nur nicht die eigene Komfortzone verlassen. Man könnte ja konfrontiert werden.

Himmel, Arsch und Zwirn! Diese nichtsnutzende und überteuerte Luftbefeuchter sollte man augenblicklich zum Fenster rauswerfen? Wieso lernt heute kein Projektleiter mehr, dass ein persönliches Gespräch immer noch am effektivsten ist?!? Nennt man sowas nicht Kick-off Meeting oder Projektsitzung? Es ist zum Verzweifeln...

Schulterklopfen

oder War da eine Wirtschaftskrise?

Wenn man auch im laufenden Kalenderjahr unter den 500 400 300 250 stärksten ICT-Firmen der Schweiz mitmischen darf, hat man nicht alles, aber vieles richtig gemacht. Und während andere über Wirtschaftskrise und sinkende Eurokurse jammern, klopfen wir uns gegenseitig die Schultern wund.

Sonntag, 29. August 2010

Die Krönung zum Schluss

Sind wir ehrlich: Ein Essen ohne Dessert ist kein Essen. Daher serviert MiH zum Schluss noch eine exotische Maracuja-/Passionsfrucht-Crème mit einem Nespresso und Grappa Paola Berta aus dem Jahre 1988. So muss das sein!

Kulinarischer Wochenausklang

Mit hausgemachter, bodenständiger Kost lässt MiH die Woche ausklingen. Ein Hackfleischzopf mit Salatgarnitur, dazu ein Glas Weisswein. Das Gute ist oft sehr einfach.

In Frauenhand

MiH amüsiert sich gerade köstlich über den Bericht "Frauen-Politik" in der aktuellen Ausgabe der SonntagsZeitung. "Das Bundeshaus ist fest in der Hand der Frauen. Dabei wollen sie eigentlich gar nicht in die Politik.", sagt die Genfer Politologie-Professorin Thanh-Huyen Ballmer-Cao. Als ob Frauen schon mal wussten, was sie wollen. Das Theater fängt ja schon bei der Auswahl der Kleider an #kopfschüttel