Samstag, 16. Oktober 2010

Fusel in der Tasse

Ein Glas Amarone Masi 1990 wäre für einen Samstag Abend passender...! Aber manchmal muss man Prioritäten setzen und Fusel aus der Tasse trinken...!

Medizin

Medizin aus Italien soll am wirkungsvollsten sein,... sagt man...! MiH hat davon ja keine Ahnung, vertraut aber denen, die das sagen.

F**k you!

oder Wort zum Samstag.

Die anfliegende Erkältung geht MiH jetzt schon tierisch auf den Sack. Daher "F**k you!"

Freitag, 15. Oktober 2010

In der Hausbar

oder Was Ordentliches!

Drei Mass Gordon's, ein Mass Vodka und ein halbes Mass Kina Lillet. Gut schütteln, bis es eiskalt ist und dann ein langes, dünnes Stück Zitronenschale dazu. Wenn MiH von "Work" auf "Week-end" Modus geht, trinkt er vor dem Abendessen nie mehr als ein Glas - das aber muss gross, sehr kräftig, sehr kalt und ordentlich gemacht sein. Es gibt nichts Schlimmeres als Fussel. Dafür ist das Leben einfach zu kurz.



Später was kochen und danach einen guten Film...! Ahh,... das Week-end kann kommen... MiH merkt, wie die Gedanken schon in die Ferne schweifen...! Weit, weit weg...

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Der tägliche Wahnsinn

oder Nachdenklich...

MiH hatte heute einen Reisetag. Und Reisetage sind immer auch Informationstage. Neben geschäftlichen Details erhält man in persönlichen Gesprächen oft einen ungewollten Einblick in das Privatleben fremder Menschen. Heute waren es Einblicke, die MiH nachdenklich stimmen...

  • Beispiel 1: Sie, 38 Jahre alt, hatte wieder einen heftigen MS-Schub. Sitzt nun im Rollstuhl. Er, 41 Jahre alt, selbständig ist verzweifelt und ratlos. Sehr hohe Behandlungskosten, zu Hause sind Umbauarbeiten notwendig, administrativer Ärger mit der IV und Krankenkasse.
  • Beispiel 2: Sohn, 10 Jahre alt, bekommt heute Nachmittag sein neues Hörgerät. Hat im Alter von vier Monaten eine Hirnhautentzündung nur knapp überlebt.
  • Beispiel 3: Tochter, 8 Jahre alt, wurde auf dem Schulweg (mit Fahrrad) von einem Sattelschlepper übersehen und überrollt. Wirbelbrüche, Beckenbruch, Nierenriss, Lungenquetschung. Aber seit gestern ausser Lebensgefahr!
  • Beispiel 4: Tochter, 4 Jahre alt, ist bei den Grosseltern vom Balkon gefallen (3. OG). Armbruch , Hirnerschütterung und Prellungen.

MiH berührten heute nicht nur die menschlichen Einzelschicksale, sondern auch die Nachrichten aus Radio und Tageszeitungen:

  • Beispiel 5: NATO-Truppen müssen in Afghanistan immer mehr Schutzgeld an Warlords oder staatliche Sicherheitstruppen zahlen, damit eigene Versorgungstransporte nicht angegriffen werden. Im Schnitt 3'000 US Dollar pro Lastwagen. Davon gehen 20 - 40 % an die Taliban.
  • Beispiel 6: Einer der Schweizer Schläger (Fall München) will heute vor Gericht ein Teilgeständnis ablegen.
  • Beispiel 7: Deutschland driftet nach rechts. Jeder dritte Deutsche hält sein Land für "überfremdet". Jeder zehnte wünscht sich wieder eine Diktatur.

Fazit: Die Welt und das Leben, das sich darin abspielt, ist verrückt...!

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Hämmorhoiden-Tag

oder Tage wie diese.

Es ist Mittwoch und Mittwoch ist Sitzungstag. Von Insidern wird der Mittwoch auch liebevoll "Hämorrhoiden-Tag" genannt und so im Kalender eingetragen. Wieso? Weil man sich mehr oder weniger den ganzen Tag den Arsch wund sitzt. Ohne Scheiss, die Erbeeren am Auspuff können so richtig prächtig gedeihen.

Egal,... es ist Mittwoch und MiH fragt sich genau jetzt (16:00 Uhr MEZ), wohin der Arbeitstag entschwunden ist und was er mit seiner Zeit angefangen hat. Um ehrlich zu sein: Gar nichts. Höchstens 10 g dazu gewonnen. An grösseren Hämmorhoiden.

Sitzungen und Meetings sind informativ, aber extreme Zeitfresser. Früher fanden Sitzungen im Stehen statt. Das nannte man dann "Stehungen" und die waren so richtig produktiv. Heute ist das alles anders, weil einige stehende Sitzungen doof, amerikanisch und unsozial fanden. Heute wird lieber das gemütliche Zusammensein zelebriert. In lauschiger Sitzungszimmer-Atmosphäre, bei Kaffee und Brötchen...später Sandwiches. Und da werden dann auch ganz gerne private Dinge diskutieren. Alles in allem ist ein Mittwoch mit einer RTL-Talkshow oder Billig-Soap zu vergleichen. Und sowas geht MiH gewaltig auf die Senkel. Aber so richtig...

Dienstag, 12. Oktober 2010

Dummheit ist,...

...wenn MiH aus lauter Eifer wie ein Dilettant handelt und dabei vergisst, dass öffentliche Institutionen Bereiche wie Datenschutz und Informationssicherheit sehr ernst nehmen. Und sowas geht dann ganz schnell nach hinten los...! Tja, für jede Dummheit findet sich einer, der sie macht.

Montag, 11. Oktober 2010

Persönliche Notiz

oder Erstrebenswert.

MiH nutzt die Notizfunktion seines iPhone, um Augenblicke, Gedanken und Momente festzuhalten. Oft gehen diese vergessen, doch soeben ist MiH über folgende Notiz gestolpert: "Ich denke nicht an morgen. Ich denke nicht an das grosse Ganze. Ich versuche jeden Augenblick zu geniessen und ich kümmere mich um das, was mir widerfährt, wenn es passiert. Und das alles werde ich gemeinsam mit dir tun."

MiH kann sich nicht mehr erinnern, wo oder in welchem Zusammenhang er das aufgeschnappt hat. Aber die Einstellung hat was... und ist sehr erstrebenswert!

kcüRBlick

oder Ein Wochenende in...

Kleines Quiz zum Wochenstart gefällig? Okay - Wo war MiH? Die Stadt liegt im Süden Deutschlands, hat ca. 55'000 Einwohner. Sie ist weltbekannter Kurort und wirkt sehr edel. Russen mit eckigen Köpfen und viel Geld fühlen sich dort ausgesprochen wohl. Es hat Thermen, Heilbäder und sogar ein Casino. Naa,... eine Idee?



Alleine die Fahrt an den Zielort war ein Erlebnis. Auf der A5 konnte MiH zwischendurch so richtig Gas geben. Und wenn MiH schreibt Gas geben, dann heisst das richtig Gas geben! Als Schweizer hat MiH Spass wie ein Kleinkind, wenn er mit dem Lenkradpaddel runterschalten kann und die Zwischengasfunktion einen tollen Sound aus den Endrohren ballert. Ein beherzter Tritt aufs Gaspedal vervielfacht die 6-Zylinder-Symphonie auf Deutschen Autobahnen. Aber ja, es hat auch in Deutschland viele Baustellen,... zu viele!

In der Trinkhalle angekommen, schlürfte MiH Drinks und begutachtete die Schönheit dieser Stadt. Junge Russinen mit hohen Stiefeln, edle Damen in teuren Roben & Co. wurden zu Statisten degradiert. Nach wirklicher Verwunderung, guten Gesprächen und neugierigen Blicken ging es mit der schwindenden Sonne durch die Stadt und später in ein ausgezeichnetes Restaurant. Auf die Franzosen war verlass, die wissen, was gute Küche ist.

Erwähnenswert ist auch der Club im Kurhaus, der wirklich eine tolle Unterhaltung bot oder die Besichtigung der Ebersteinburg mit einer sensationellen Aus- und Fernsicht. Es war wirklich ein tolles und unvergessliches Wochenende... in Baden-Baden!