Donnerstag, 25. August 2011

Terrassengespräch

Die Sonne stand senkrecht am Himmel und brannte erbarmungslos auf die Terrasse des Restaurants. Die Sonnenschirme schafften nur bedingt Abkühlung,... Herr M. und MiH schwitzten,... wie alle anderen auch...

"Verdammte Hitze..."
"Ja,... grausam..."

"Die bringt mich noch um,... schlafen kann ich auch nicht mehr."
"Endlich Sommer..."

"Ich hasse diese Dreckshitze,... fühle mich wie ein Druckkochtopf!"
"So siehst Du auch aus..."

"Das ist nicht witzig!"
"Ich weiss,... und dann noch dieser NORD, nicht wahr?"

"NORD?"
"Ja,... NORD!"

"Ich verstehe nicht..."
"Na NORD,... nicht onanierbarer Restdruck."

"..."
"Furchtbar!"

"..."
"Dein Verhalten verrät Dich..."

"Ach MiH,... ich mag deine Ehrlichkeit!"
"Wozu hat man Freunde?"

"Darauf sollten wir anstossen..."
"Das sollten wir!"

"Cheers!"
"Cheers!"

Mittwoch, 24. August 2011

Mission Luxemburgerli - Update

Es ist unglaublich, aber auch in der Schweiz gibt es Unternehmen, die in Sachen Kundenservice so ähnlich funktionieren, wie Somalia: Überhaupt nicht!

Die Confiserie Sprüngli AG ist, SEHR zu meinem Erstaunen, so ein Entwicklungsland mit HandelsregistereintragUnternehmen. Bis weit über die Landesgrenzen hinaus als leidenschaftliche Handwerker für exklusive Gaumenfreuden bekannt, aber in Sachen Kundendienst,... mein lieber Scholli,... da ist eine echte Kommunikationskatastrophe ausgebrochen.

Für mich persönlich unverständlich, weshalb Sprüngli nicht auf persönliche Anfragen reagiert. Heute nochmals nachgefasst (zum 3. Mal!) und freundlich mitgeteilt, dass die Enttäuschung beinahe so gross ist wie über den Monat Juli 2011.

Auch unverständlich, für was Sprüngli den Twitter-Account @spruengli_ hat. Kein Monitoring, keine Reaktionen, keine Tweets (seit 309 Tagen).

Ich bin ein geduldiger Mensch und kenne aus eigenen Erfahrungen, dass eine E-Mail auch mal untergehen kann. Und daher räume ich Sprüngli gerne nochmals eine Chance zur Stellungnahme ein, bin ja kein Unmensch.

Update folgt...

Die rassistische Vagina

Ich finde die Werbekampagne von Summer's Eve (Intim-Dusche für die Frau) witzig,... aber im Land der unbegrenzten SchuldenMöglichkeiten sieht man das natürlich anders.



Hier geht's zur Story vom Werbebranchenblatt AdWeek.

Typisch Amis #kopfschüttel

Dienstag, 23. August 2011

Männer-Content

Woohoo,... wenn der neue BMW 3er (F30) ab Frühling 2012 bei meinem Freundlichen so im Showroom steht (okay, es muss nicht blau sein!), muss ich wirklich verdammt aufpassen.


Die Gemeinsamkeit des Bösen

Das Böse trägt mit Vorliebe einen Oberlippenbart, grüsst auffallend gerne mit der rechten Hand und bleibt max. 11 Jahre Staatsoberhaupt.



Herr al-Assad, Sie erfüllen alle äusserlichen Merkmale und sind seit dem Jahre 2000 Staatschef von Syrien. Das macht nach Adam Riese genau 11 Jahre.

Was jetzt kommt*, wissen Sie ja.

Vielen Dank!

*Adolf hat eine Walther PPK, 7,65 mm genommen!

Montag, 22. August 2011

Melonen-Mozzarella-Carpaccio

An heissen Tagen wie heute drängt sich eine leichte, sommerliche Küche fast auf, sofern man zu später Stunde nicht in den Seilen hängen will. Und ein fruchtig, leichtes Melonen-Mozzarella-Carpacchio schien mit heute wirklich passend.



Inspiriert durch den Grossverteiler meines Vertrauens legte ich heute eine reife Charentais Melone, eine Packung Mozzarella, Haselnüsse, Thymian und eine Flasche Petite Arvine in den Einkaufskorb. Zu Hause wurde der Wein mit Olivenöl, Limettensaft und Honig verrührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Die dünnen Melonen-/Mozzarella-Scheiben werden mit dieser Marinade beträufelt und für ca. eine Stunde kalt gestellt. Die Haselnüsse wurden grob gehackt, leicht angeröstet und dekorierten später den Teller mit ein paar Blättern Thymian.

Ich muss sagen, dass dieses leichte Sommergericht mit frischem Brot wirklich ausgezeichnet schmeckt!

Projekt "Gender-Switch" - Management Summary

Ausgangslage
Zusammen mit Frl. Kapriziös startete ich das Projekt "Gender-Switch" und schrieb für ein paar Tage aus Sicht des anderen Geschlechts (nicht der Person!).

Ziele
Wir wollten herausfinden wie es ist, aus Sicht des anderen Geschlechts zu schreiben und in Erfahrung bringen, wie die Reaktionen sind. Gleichzeitig wollten wir uns in den Inhalten auf klassische Themengebiete des anderen Geschlechts konzentrieren und diese bewusst etwas überspitzt darstellen.

Aufbau und Inhalt
Im Vordergrund stand die Denk- und Schreibweise des anderen Geschlechts, d.h. der Versuch einen Beitrag so zu gestalten und schreiben, wie wir das andere Geschlecht wahrnehmen.
Mein Blog wurde mit 10 Beiträgen gefüttert, die eher belangloses Zeug enthielten und 32 Kommentare generierten.
Merkmale der Posts waren viele Bilder/Fotos, eher wenig Text, persönliche Ansprache und Grussformel.

Erkenntnisse
Nach eigenem Ermessen wurde mein Blog oberflächlich und langweilig. Für mich persönlich ist ein Blog dann lesenswert, wenn er mich inspiriert, interessante Informationen enthält (z.B. aus den Bereichen Lifestyle, Marketing, Küche, Sport, Reisen, etc.), mich zum Nachdenken bringt, Anreize schafft oder für einen kurzen Augenblick unterhält.
Der Versuch, eine persönliche Etikette (Anrede, Grussformel, etc.) reinzubringen, ist aus meiner Sicht überflüssig.
Der Rollenwechsel brachte weniger, aber keine negativen Reaktionen bzw. Kommentare.
In der kurzen Zeit haben sich zwei neue Leserinnen angemeldet.

Zusammenfassung
Ich persönlich (es ist eine objektive Wahrnehmung!) beurteile Männerblogs als interessanter, weil sie vielseitiger, informativer, kürzer und provokativer sind (es gibt Ausnahmen, wie z.B. Frl. Kapriziös, Cassys Blog, Word & Pictures, Tanja's Universe oder Swissmiss).

kcüRBlick

Hallo, ihr Lieben

Ich hatte ein sensationelles Wochenende mit schönstem Sonnenschein und über 30 °C im Schatten. Hier die Zusammenfassung in Stichworten: Überraschungsmenü • Kerzenlichter • Weiberabend • Das Orangenmädchen • Schlafen unter Sternenhimmel • Pampero Aniversario • Frisör • Stadtbummel • Chucks • Hitze • Nagellack • Schwarzer Peter • Marillenschnaps • Skylounge • Tanqueray Ten • Meet & Greet • Ardbeg Single Malt • Astra • Gespräche • Kopfschmerzen • kurze Nacht • Chill out • Abschied



Einen guten Wochenstart, eure Kleinstadtkatze