Samstag, 31. Januar 2009

Donnerstag, 29. Januar 2009

MiH schaut dem Tod in die Augen

Uahh...ich habe heute Morgen dem Tod in die Augen geschaut. Tatort: Bahnhof Lützelflüh-Goldbach.



Der eiserne Sensenmann hat schon Wirkung! Die Statue, welche "Der Tod" heisst, wurde anlässlich der Gotthelffeierlichkeiten 1998 aufgestellt und der Gemeinde Lützelflüh vermacht.

Bei längerer Beobachtung denkt man an folgende zwei Dinge:
  • Standort Bahnhof: Ein einfahrender Zug kann lebensgefährlich sein...insbesondere dann, wenn man nicht auf dem Perron steht.
  • Im Hintergrund die Firma Kentaur: Stellt Cornflakes her...ob die tödlich sind, weiss ich nicht...will es auch nicht wissen (jetzt nicht mehr).

Mittwoch, 28. Januar 2009

Schwachsinn im Quadrat!

Im Leben wird man oft mit schwachsinnigen Situationen konfrontiert, welche keine logische Erklärung zulassen. So auch die abgesperrten Parktplätze in der Einstellhalle des Media Markt Ladens in Gümligen BE. Der Firmenslogan "Ich bin noch nicht blöd" darf/kann neu interpretiert werden.



Das Bauprojekt auf dem Gümligenfeld kostete 60 Millionen Franken. Den Automobilisten wird, neben wenigen Aussenparkplätzen, auch eine kostenpflichtige Einstellhalle zur Verfügung gestellt. Im 1. UG ist diese jedoch nur zur Hälfte nutzbar, da die VCS-Regionalgruppe einen Gerichtsentscheid, basierend auf einer Umweltverträglichkeitsprüfung, durchsetzte.

Fazit: In Stosszeiten müssen Automobilisten in die Aussenquartiere ausweichen oder auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Wobei Letzteres bei einem Grosseinkauf (z.B. 50" Plasma TV à 60 kg) zum Erlebnis werden könnte.

Ist doch Schwachsinn im Quadrat! Nicht nur für Konsumenten, sondern auch für Investoren, welche die Wirtschaft mit Bauprojekten ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen! Wer leidet am Ende? Wir Steuerzahler, da Steuerausfälle zu unseren Lasten gehen. Vielen Dank!

Dienstag, 27. Januar 2009

Weniger für's Geld. So oder so.

Die Migros ist wirklich so vielseitig wie kaum ein anderes Unternehmen in der Schweiz; auch in der Disziplin Marketing.



Durch die Werbebotschaft "Jetzt gibt's in Ihrer Migros ein Produkt gratis dazu" war ich gespannt, welches Produkt mir die Migros gratis dazu gibt. Der Kundentrennprügel - ja so heissen die offiziellen Dinger, welche Produkte von Frau Hintereinem und Herr Vordereinem auf dem Warentransportband abgrenzen, zeigten, dass ich mich für vier Joghurt, 250 gr Baslerbrot, ein Liter M-Drink UHT, ein Orangina Regular und 700 gr Reddy Fit entschied. Da würde ein Schokoriegel oder ein Pack Kaugummis gut dazu passen. Ich forderte das gross propagierte Gratisprodukt bei der diensthabenden Kassiererin ein. Doch diese fand meine Bitte weder lustig noch angebracht. Ich bemühte mich, unter wachsamen Ohren anderer Kunden, die Werbebotschaft auf der soeben gekauften Kassentragtasche für CHF 0.30 vorzulesen. Da der prüfende und leicht irritierte Blick nichts Gutes verhiess, suchte ich nach einem versteckten Hinweis. Dies jedoch genau so vergeblich wie das Auffinden der versteckten Kamera. Ich bezahlte die geschuldeten CHF 15.75 und versprach der verwirrten Kassiererin eine detaillierte Recherche, ggf. unter Mithilfe von Kassensturz, Stiftung Konsumentenschutz und dem UWG (Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb).

Als Marketer musste ich den Sachverhalt natürlich prüfen. Auf der offiziellen Website fand ich anschliessend Informationen zu der Aktion "1 Gratis". Diese Informationen sind jedoch nur über ein Login (Benutzername und Passwort) oder auf zahlreichen .pdf-Files ersichtlich. Eine eigene Site mit Detailinformationen gibt es nicht.

Liebe Migros. So lieber nicht. Gegen Aldi, Lidl und andere Discounter kann man sich auch fair behaupten!

Belagsschäden vs. Designerkreisel

Ich muss leider feststellen, dass unsere Gemeindestrassen nach dem strengen Winter schlimmer aussehen, als ein Gesicht mit fiesen Aknenarben. Was das Bauinspektorat als Strasse bezeichnet, würden Astrophysiker zur Zeit als mustergültige Mondlandschaft kartografieren.



Deshalb an die Jungs und Mädels vom Amt: Auf unserem Gemeindegebiet besteht echter Handlungsbedarf!!! Wenn ich mit meinem Auto in eines der zahlreichen Schlaglöcher fahre, liegt ein Achsenbruch oder ausgeschlagene Radlager locker drin. Und darauf habe ich echt keinen Bock!

Diesem Sachverhalt gegenübergestellt, präsentiert sich bei der Ortseinfahrt ein neuer Designerkreisel. OK, der Kreisel war nötig und bringt die gewünschte Verkehrsberuhigung. Aber ein 0815-Kreisel hätte es auch getan! Doch scheinbar hat man hier grosszügig budgetiert. Der Kreisel trägt den Schriftzug "Steinhölzli". Deshalb an die Jungs und Mädels vom Amt: Ich weiss wo ich wohne und ein Ortsfremder kann diesen Schriftzug nur entziffern, wenn er sein Fahrzeug drei Mal um den Kreisel lenkt. Da dies infolge der Schlaglöcher eh ein Ding der Unmöglichkeit ist (und die neugewonnene Verkehrsberuhigung im Keim ersticken würde), ist der Schriftzug Schwachsinn. Wem soll damit gedient sein? Den Ausserirdischen, den fehlenden Touristen oder den Ortsansässigen mit Alzheimer?

Da ich keinen plausiblen Grund finde, schlummert in mir der Verdacht, dass sich ein Verkehrsplaner und/oder Architekt auf Steuerkosten verewigt hat. Danke Jungs und Mädels vom Amt: Steckt die Kohle beim nächsten Mal doch einfach in Teer und Strassenbelag...für das Allgemeinwohl!

Montag, 26. Januar 2009

"Scheisse Mann; Figg di!"

Beim Durchzappen durch unsere mitunter erbärmliche Fernsehlandschaft blieb ich letzhin beim Schweizerfilm Breakout auf SF2 hängen. Im Film geht es um eine trostlose Geschichte im Zürcher Agglo-Sumpf. Die Hauptrollen im Hip-Hop Drama spielen Breaker, welche ihr (junges) Leben nicht im Griff haben: Jugendgewalt, Drogen, Sex und Integrationsprobleme bestimmen den Tagesablauf. Und ein Wortschatz, der zu wünschen übrig lässt...!

Mit 31 Jahren stelle ich fest, dass die Entwicklung der Jugendsprache ihre eigene Dynamik hat! Heute werden Sätze primär durch primitive Kraftausdrücke dominiert. Eigentlich sind diese Hauptbestandteile eines Satzes, die ausgesprochen keinen Sinn ergeben (Göthe würde sich im Grab umdrehen). Ich jedenfalls, würde meinen besten Freund nie mit "Hey Wixer, figg dini Alti." begrüssen. Aber heute macht man das so! Ja, es gehört, je nach sozialem Rang und Status in der Posse, zum guten Ton. Danach führt man noch eine Begrüssungszeremonie auf, da würden selbst Stammeshäuptlinge auf Papua Neuguineau neidisch werden.

Auch vor Autoritäts- oder Respektpersonen wird der eigene Wortschatz (dieser ist eh auf 5 bis 8 Kraftausdrücke reduziert) nicht angepasst. Nein, nein...je krasser ein Satz formuliert wird, je besser ist die Stimmung des pubertierenden Pickelgesichtes mit XXL-Hosen (Achtung, die Hosen müssen am Hosenbund in den Socken stecken, alles andere wäre uncool), Cap auf der Birne und einer Gestik beim Reden, die an einen eptileptischen Anfall erinnert. "Scheisse Mann, Figg di!" kannte ich jedenfalls noch als "Guten Tag."

Ich freue mich auf den Tag, an dem sich ein solches Pickelgesicht in unserer Firma für eine Lehrstelle bewirbt. Begrüssen werde ich ihn dann erst einmal mit einem gepflegten "Scheisse Motherfucker, figg di!". Danach humple ich in bester Breaker Manier in's Sitzungszimmer...mit der Gewissheit, dass das bevorstehende Bewerbungsbattle ein RIESEN Spass wird!

Sonntag, 25. Januar 2009

MiH läuft mit 3D FORMOTION Technologie

Den Begriff 3D FORMOTION ordnet man eher einem Automobilhersteller oder der Formel1 zu; aber hierbei dreht es sich um eine sensationelle Dämpfungstechnik aus dem Hause adidas.



Die adidas FORMOTION Technologie garantiert mir vom ersten Bodenkontakt bis zum Abstossen ein perfektes Lauferlebnis. Das entscheidende Element der adidas 3D FORMOTION Technologie ist die aktive FORMOTION Einheit in der Zwischensohle meines adidas Laufschuhs. Sie besteht hauptsächlich aus zwei übereinander gleitenden Platten. Dabei verschiebt sich die untere Platte gegen die obere und gleitet nach vorne, nach hinten und zur Seite. Das Ergebnis dieser 3D-Technologie ist mehr als Komfort, Bewegungskontrolle und eine optimale Absorption der auftretenden Kräfte.

So macht Laufen Spass! 3x die Woche, daneben Krafttraining und gesunde Ernährung. Die ersten Ergebnisse lassen nicht auf sich warten. Fazit: - 1.7 kg in den letzten 10 Tagen.