Samstag, 19. Februar 2011

Blickpunkt

Na dann,... gehen wir mal schauen, ob MiH und Begleitung auf der Gästeliste stehen und ob die da wirklich die schönste Bar der Stadt haben. Die Sache mit House Music von DJ Carol Fernandez und DJ Aleno passt auf jeden Fall. Enjoy the week-end!!!

Fabelhaft soll er sein,...

... der Fabelhaft Douro DOC (Tinta Roriz, Touriga Franca, Tinta Cão und Tinta Barroca) von Niepoort aus Portugal. Na ja, geht so,... im Gaumen eher zu viel Säure und im Abgang sehr pelzig. Definitiv gelungen ist jedoch die Etikette mit Wilhelm Buschs Fabel von "Hans Huckebein, der Unglücksrabe". Jetzt zu haben,... ab CHF 12.00 pro Flasche. Santé!

Was zu tun...

... hat MiH in Thun nicht, aber die Landschaft und Aussicht in dieser kleinen Stadt im Berner Oberland ist einfach toll! Und jetzt noch die linke Seeuferseite hoch,... hat nice places dort...!

Freitag, 18. Februar 2011

"Scheiss die Wand an...

... ist das geil!!! Diese Spaghettini aglio olio con Gamberetti sind der Hammer", sagt Frau MiH und lechzt nach mehr. So muss das sein,... genau so!

Ein neues Pixel-Dingsbums

MiH ist auf der Suche nach einem neuen Pixel-Dingsbums. Grund: Die bestehende Canon EOS 400D kommt demnächst in's 4. Betriebsjahr und begeistert nicht mehr in allen Lebenslagen. Sie hat zwar eine beeindruckende Auflösung (10,1 Megapixel reicht locker), ein integriertes Cleaning System, einen hellen LCD-Bildschirm, Serienbildfunktion, wiegt nur 510 Gramm,... ABER sie ist langsam,... zu langsam! Und daher muss was Neues in's Haus.

Das neue Flagschiff des Olympus E-Systems (E-3) ist da und macht einen soliden Eindruck,... soll den weltweit schnellsten Autofokus haben...



... und wäre kompatibel für Zubehör von OMAX Photographics aus Indien...



... aber vielleicht wird es auch nur eine kleine, handliche Nikon Coolpix S60. Die passt locker in die Jackentasche und hat einen Vorteil: Sie erkennt bis zu 12 Gesichter. Sogar durch Glasscheiben und Vorhänge hindurch. Wenn das mal kein Argument ist!

Donnerstag, 17. Februar 2011

Tod nach Plan

Darauf hat MiH gewartet. Nicht auf den Tod, sondern auf die gleichnamige Dokumentation über André Rieder, der nur noch den Freitod als Ausweg sieht. Heute Abend, ab 20.05 Uhr auf SF1. MiH ist gespannt...



«Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
» Diese Zeilen verfasst André Rieder für seine eigene Todesanzeige. Der 56-Jährige ist seit Jahren psychisch krank und möchte deshalb mithilfe einer Sterbeorganisation aus dem Leben scheiden. Akribisch bereitet er sich auf den Tod vor. Seine Freunde, hin- und hergerissen zwischen Verständnis und Verzweiflung, haben viele offene Fragen. Doch auch unter Psychiatern ist die Sterbehilfe umstritten. Hanspeter Bäni zeichnet in seinem Film die Gratwanderung der Sterbehilfe in der modernen Gesellschaft auf. Ein bewegendes Dokument über einen Menschen, dem der Tod lieber ist als ein Leben mit einer psychischen Krankheit. André Rieder steht vor dem Grab seiner Eltern und ist sich gewiss, dass bald auch sein Name auf dem Gedenkstein eingraviert sein wird. Der 56-jährige Mann ist psychisch krank und hat sich entschieden, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Zuvor möchte er sich von seinen Freunden verabschieden und ihnen dabei seine Beweggründe für den geplanten Suizid mitteilen [weiter...]

Quelle: Schweizer Fernsehen

Lachkrampf

MiH glaubt, dass Belinda Heggen mit Mark Aiston nie wirklich glücklich war. Eingeleitet wird die Stichelei vom 15. Februar 2011 mit einem Bericht über den Captain der englischen Cricket-Mannschaft, der nach dem umjubelten Gewinn beim altehrwürdigen «The Ashes»-Länderkampfes zwischen England und Australien die Trophäe nach Hause tragen darf. Bei der «The Ashes»-Trophäe handelt es sich um einen eingeäscherten Cricket-Ball, der in einer winzigen Urne aufbewahrt wird. Und jetzt schaut mal, was Belinda am Schluss zu Mark sagt,... das ist gaaanz grosses Kino #ROFLMAO



Quelle: 20 Minuten Online

Mittwoch, 16. Februar 2011

Der schlimmste Tag

Kennt ihr das Gesellschaftsspiel "Gesprächsstoff - Original"? Es besteht aus 110 Karten mit lustigen, verrückten oder unerwarteten Fragen und garantiert einen interessanten Abend mit spannenden Konversationen. So geschehen vor ein paar Tagen in MiHs Crib.

Die Frage "Was war der schlimmste Tag deines Lebens?" hat MiH im gegenseitigen Einverständnis nicht beantwortet. Irgendwie war sie in dem Moment unpassend und hätte den stimmungsvollen Abend zunichte gemacht. Die Antwort ist MiH schuldig geblieben,... bis jetzt...

"DEN schlimmsten Tag" gibt es in MiHs Leben eigentlich nicht. Es wäre schlicht und einfach falsch, denn reiht man die schwarzen Tage aneinander, ergibt sich daraus eine ganze Woche. Nehmen wir zum Beispiel den...

  • ... verhängnisvollen Donnerstag im November 1992, als MiH erfuhr, dass sein Dad unerwartet aus dem Leben gerissen wurde. Nie stand die Zeit so schnell still, nie war die eigene Zukunft so ungewiss... oder...
  • ... den schwarzen Mittwoch im November 1992, als MiHs Dad beigesetzt wurde. Nie wird MiH die Worte des Pfarrers, den Anblick des Sarges, die Beisetzungsstätte oder das Gefühl des endgültigen Abschiedes vergessen... oder...
  • ... den zerbrochenen Dienstag im März 2006, als MiH erfuhr, dass es die grosse Liebe nicht (mehr) gibt. Nie wird MiH ihre Worte vergessen, die das Vertrauen einer jahrelangen Beziehung wie eine Vase zerspringen liessen... oder...
  • ... den leeren Freitag im Mai 2006, als MiH seine letzten Möbelstücke aus der ersten gemeinsamen Wohnung trug, den Schlüssel ein letztes Mal umdrehte und alleine davon fuhr. Nie wird MiH dieses Gefühl der inneren Leere vergessen... oder...
  • ... den Tag der Wahrheit, ein Samstag im Mai 2010, als MiHs Lügenkonstrukt aufflog und zwei Menschen zu tiefst verletzte. Nie wird MiH vergessen, dass Lügen keinen Sinn hat. Die Wahrheit kommt immer an's Licht,... egal wann und wo!

Alle Ereignisse waren schlimm und haben MiH sowie sein Umfeld geprägt bzw. verändert. Einige liessen ihn stärker werden, andere erschütterten seine Grundwerte oder machten ihn, zum Leidwesen anderer, zum Arschloch par excellence. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass jeder auf seinem Weg von A nach B verletzt und verletzend wird. Manchmal ist es Schicksal, manchmal Selbstverschulden. Doch im Gegensatz zum Schicksal ist das eigene Verhalten eine Frage des Charakters und Anstandes.

Dienstag, 15. Februar 2011

Bitte sprechen Sie...

... nach dem Piepton, danach werden Sie eh' nichts von uns hören!

So oder so ähnlich mag die Einstellung von denjenigen sein, die ihre mobile Combox vehement vernachlässigen oder gar nicht erst nutzen. Ist eigentlich ein Witz. Da will man als Besitzer eines mobilen Telefons immer und überall erreichbar sein, nutzt sein Smartphone für jeden erdenklichen Scheiss, dröhnt seine Umwelt mit Musik zu, schiesst Fotos beim Kacken oder teilt der ganzen Welt via Facebook mit, dass man gerade in der heissen Badewanne sitzt und sich bei Kerzenschein seine Geschlechtsteile pochiert. Aber die eigentliche Hauptfunktion "Telefonieren" wird radikal ignoriert.

Kopfschüttel...

Ready for boarding

MiH spielt mit dem Gedanken, sich in die nächste Maschine zu setzen...! Hier wird es wettertechnisch wieder ungemütlich #Sauwetter

Montag, 14. Februar 2011

Für hüt einisch uf Bärndütsch

We im Bärndütsche ds Verb "liebe" vorchunt, de isch d'Beziehig eigentlech scho am Abverheie! Früecher hei sy ir Stadt no glehrt, me säg «gärn ha» bi Fründschafte, und «lieb ha» bi der Liebi zwüsche Maa und Frou. Aber usserhalb der Stadt het scho denn nume «gärn ha» ggulte.

Es isch nid eifach, wöu me im Dialäkt e chly Angscht dervor het, de ganz grosse Gfüel (o der Truur, o em Hass) eiget Näme z'gä? Di schönschte Liebesgedicht im Bärndütsch sy drum o die, wo d'Wörter Liebi und gärn ha überhoupt nid vorchöme! U drum schriebt dr MiH hüt o nüt angers...!