Montag, 14. Februar 2011

Für hüt einisch uf Bärndütsch

We im Bärndütsche ds Verb "liebe" vorchunt, de isch d'Beziehig eigentlech scho am Abverheie! Früecher hei sy ir Stadt no glehrt, me säg «gärn ha» bi Fründschafte, und «lieb ha» bi der Liebi zwüsche Maa und Frou. Aber usserhalb der Stadt het scho denn nume «gärn ha» ggulte.

Es isch nid eifach, wöu me im Dialäkt e chly Angscht dervor het, de ganz grosse Gfüel (o der Truur, o em Hass) eiget Näme z'gä? Di schönschte Liebesgedicht im Bärndütsch sy drum o die, wo d'Wörter Liebi und gärn ha überhoupt nid vorchöme! U drum schriebt dr MiH hüt o nüt angers...!

8 Kommentare:

  1. Mir fiel es gelegentlich schon schwer, meine schwäbische Verwandtschaft zu verstehen. Aber Bärndütsch…

    Nichts desto trotz ist die Schweiz landschaftlich sehr reizvoll und man muss ja auch gar nicht immer nur reden. Bei der Aussicht verschlägt’s einem eh die Sprache. ;)

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  2. Gerade noch lesen und verstehen können. Echt interessant was man mit Buchstaben so alles anstellen kann :)

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  3. @Anna: Berndeutsch ist doch gar nicht sooo schwierig. Aha,... nur landschaftlich?!? Das ist ja mal eine interessante Aussage!

    @Fabelhaft: Stimmt haargenau! Ehrenwort!

    @vanilleblau: In der Tat und Sie haben die sprachlichen Vorteile eines Alpenbewohners auf Ihrer Seite!

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  4. @MiH: Nun ja, in Wien habe ich mit den Alpen nicht soviel zu tun und Tiroler und Vorarlberger verstehe ich so und so nicht :)

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  5. Und wo ist jetzt das gedicht?? :-)

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  6. @vanilleblau: Was zählt sind die Alpen, Herr Vanillelblau!

    @Me: Unter dem Foto,... wenn Sie ganz genau hinschauen, steht da noch ein wenig Text...!

    @klaeui: Tja, Basler und Berner verstehen sich eben!

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  7. Ich spreche auch Dialekt und bin sehr zufrieden damit. Besser als das affige, nördliche Bühnendeutsch *gg*

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