Boah, die UBS hat Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Mitgliedern ihres Verwaltungsrates den "Verhaltens- und Ethikkodex von UBS" vorgelegt, welcher innerhalb 30 Tagen von allen unterzeichnet und danach akzeptiert bzw. respektiert bzw. angwendet bzw. nach Geist und Buchstaben eingehalten werden muss. Sonst droht Ärger in Form angemessener Massnahmen wie Verweise, Abmahnungen Versetzungen auf niedrigere Positionen oder Entlassungen.
Krass! Die Jungs und Mädels von UBS müssen sich jetzt echt neu erfinden, denn im Kodex stehen mächtige Worte wie beispielsweise "Von allen Mitarbeitern und Verwaltungsräten von UBS wird erwartet, dass sie die Gesetze, Vorschriften und Reglemente der Länder, in denen UBS tätig ist, sowie die internen Weisungen, Richtlinien und Verfahren einhalten."
MiH fragt sich, wie die UBS jetzt noch funktionieren soll?!? Nach Treu und Glauben? Geht das überhaupt? Und was ist mit den internen Weisungen, Richtlinien und Verfahren? Werden diese gegenüber der allgemeinen Gesetzgebung höher gewichtet? Das riecht doch nach Schlupflöchern. Nach Salamitaktik. Das stinkt gewaltig nach frei interpretierbarer Legalität...!
Mmh,...MiH wird sich jetzt wohl doch noch von seinen "dreckigen" UBS Aktien trennen müssen, denn die stammen noch aus "alten" Zeiten und die waren, man weiss es ja jetzt, nicht unbedingt gesetzeskonform. Und mit solchen Sachen will MiH bestimmt nichts zu tun haben. Nein, nein, nein!
Und was ist mit den Privat-, Spar- und Vorsorgekonten? Scheisse, auf MiH kommt viel administrativer Aufwand zu, weil die Finanzwelt jetzt plötzlich ein Saubermann-Image haben will.
Pfft,...die Verbrecher, ups...ehm,...UBS-Banker wollen sich jetzt einen Wettbewerbsvorteil durch überdurchschnittliche Leistungen und nicht durch unfaire Geschäftspraktiken verschaffen. Mit anderen Worten: In den Sesselfurzer-Etagen werden Alkohol, Kokain und geheime Praktiken durch Gesetzbücher ersetzt. Das kann ja keinen
Arme Schweine, aber Willkommen in der Realität...!
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