oder Irren ist menschlich!
Die Aussage "Man sollte einer Frau NIE im ersten Hormonrausch das Ja-Wort geben" von Kollege P. erinnert MiH an das Zitat "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern", das Konrad Adenauer zugeordnet wird.
Irgendwie scheint seine Überzeugung verflogen zu sein und die rosarote Designerbrille hat er durch ein billiges 0815-Alltagsmodell ersetzt. Seine Stimmung hängt so tief wie der Hoden eines Zuchtbullen, dessen Marktwert MiH mit "End of life" bewerten würde. Aus Marketingsicht sind die Aussichten seiner Lebensgemeinschaft khakibraun oder eben verschissen.
So richtig heikel wird's jedoch, wenn Kollege P. nicht nur die "Lage seiner Nation" schildert, sondern MiH auch noch um Rat bittet. "Errare humanum est!" waren nicht die Worte, die er hören wollte und Wünsche wie "Bleibt zu hoffen, dass der Irrtum nicht dein ganzes Vermögen wegfrisst" noch viel weniger. Dumm auch, dass MiH über sein angeheiratetes Doppel X-Chromosom nichts Gutes zu erzählen hat.
Obwohl Kollege P. eine Handvoll Mitleid verdient hat, tut sich MiH bei der richtigen Wortwahl schwer. Was soll man tun, wenn das Gegenüber aussieht, als hätte es am Freitag Abend mit Saufen angefangen und erst heute Morgen damit aufgehört? Wie reagiert man, wenn sich ein Haufen Elend auch rasur- und kleidertechnisch so präsentiert, dass sich selbst Chucky vor Angst in die Hosen machen würde?
Das sind dann die Herausforderungen, denen man sich im angepasstem Rahmen stellen muss. Daher wird MiH gleich in die Hausbar gehen, zuhören und die Klappe halten. Männer brauchen nicht viel Gequatsche, um Probleme zu lösen, Ein ordentlicher Drink reicht manchmal, um entgleiste Dinge wieder einigermassen in's Lot zu bringen. Klar, Alkohol ist keine Lösung, aber versucht das mal mit einem Glas Milch.
So sieht's aus,... und wir schreiben erst Montag!
Zum Glück haben wir keine Probleme mit Alkohol... nur Ohne
AntwortenLöschen@Sironie: Ehm,... richtig!
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