Montag, 27. April 2009

Verhaltensgestörte Tierhalter

oder Haustiere brauchen auch Psychologen.

Folgende Medienmitteilung aus 20 Minuten stimmt MiH nachdenklich: "Immer mehr Haustiere sind verhaltensgestört und brauchen psychologische Hilfe."



Besonders betroffen seien Hunde, weil sie nicht selten den ganzen Frust der Leute abkriegen und sehr hohen Erwartungen gerecht werden müssen, zum Beispiel wenn sie als Partner- oder Kinderersatz herhalten müssen. Leiden Haustiere an psychischen Problemen, sind die Symptome wie beim Menschen. Je nachdem werden die Vierbeiner aggressiv, rupfen sich büschelweise das Fell aus, leiden an Durchfall und andere wiederum resignieren komplett und wollen überhaupt nicht mehr aus dem Haus.

Da MiH bei seinen Joggingrunden regelmässig auf Hunde stösst, wird er diese zukünftig genauer anschauen. Wenn ihm also ein aggressiver, verrupfter, verschissener oder resignierter Hund begegnet, wird er den oder die Hundehalter/in mit einigen unangenehmen Fragen konfrontieren müssen. Zum Beispiel:

  • Guten Tag, kann es sein, dass Sie psychisch total am Arsch sind und Ihr Hund diese frustrierende Lebenssituation voll mitbekommt?

  • Guten Tag, kann es sein, dass Sie nichts mit Händen und Füssen gebacken kriegen und in Ihrem Hund eine Art Kinderersatz sehen?

  • Guten Tag, kann es sein, dass Ihr Hund die Hosen anhat und Sie als Chef im Rudel überhaupt nichts taugen?

Tja, Hund sein war früher auch einfacher...!

2 Kommentare:

  1. Da bist Du ja völllig auf den Hund gekommen. Aber tolle Story und das auch noch bei diesem Hundewetter.

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  2. Täglich begegnen mir solche vom 3. Vorschlag... Hast Du übrigens gewusst, dass Musher (Hundeschlittenführer) ihren Leithund in das Ohr beissen wenn dieser nicht mehr gehorchen will? Kein Scheiss, echt wahr, sogar schon miterlebt - funktioniert einwandfrei! Vielleicht probiere ichs in Zukunft mal bei meinem Chef...

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