Wenn man die aktuellen Geschehnisse (z.B. Hungersnot in Afrika, Tsunami Opfer in Japan, Erbeben Opfer in Haiti, Flutopfer in Pakistan, etc.) mitverfolgt, sind diese Plakate irgendwie befremdend. Aber auch aus Sicht Marketing klingen diese Botschaften wie eine feige Ausrede,... wie zum Beispiel dieses hier:
An dieser Stelle zwei Fragen an den/die Projektleiter/in der Agentur C:
Wie würden Sie diesen Bibelvers einer 7-köpfigen Familie aus Somalia, welche zur Zeit mit zigtausend anderen in der Registrierungsschlange des Flüchtlingslagers Dadaab (Kenya) steht, erklären?
Wäre nicht ein Plakat mit dem Vers "Kommt her zu mir, alle, die ihr euch abmüht und von eurer Last fast erdrückt werdet! Ich werde euch Ruhe geben." (Matthäus 11, 28-30) zusammen mit dem Bild eines billigen Holzsarges passender und ehrlicher?
Recht haben Sie!
AntwortenLöschenMan könnte es aber auch so ausdrücken: "Wer auf Gott vertraut wird von den Menschen verlassen."
Was soll diese Kampagne eigentlich bezwecken?
@crooks: Ich bin grundsätzlich für Religionsfreiheit,... soll jeder so handhaben, wie es für ihn passt. Aber solche Aussagen finde ich sehr abstossend. Die Kampagne will Gottes Wort und verkünden und Ermutigung in die Herzen der Menschen bringen. So ein Schwachsinn!!!
AntwortenLöschenDa find ich das hier: http://www.josef-deutsch.com/page8/files/gott.jpg wesentlich inspirierender.
AntwortenLöschen@frlkaprizioes: Sie sollten mich nicht zum Lachen bringen, wenn hier ein Tennismatch läuft. Das wird hier nicht gern' gesehen...
AntwortenLöschen@MiH: Selbstverständlich darf jeder an das glauben an das er glauben mag. Da bin ich 100 % bei Ihnen. Ich mag solche (Bibel-)sprüche nicht, die nur den Zweck verfolgen den Menschen Angst zu machen, damit sie sich einem bestimmten Glauben anschließen. Das sind Sektenmethoden...
AntwortenLöschenDie brittische Kampagne auf die das Frl verweist, war einfach grandios!
... und Sie sollten beim Tennismatch eben ihr iPhone ausschalten ;-)