Montag, 14. Mai 2012

Es gibt Posts,...

... die behält man lieber für sich bzw. lässt sie unveröffentlicht im Dashboard stehen! Eigentlich schade, da genau diese Posts so richtig Tiefgang haben.

Mmh,... vielleicht sollte ich doch ein "Behind Man in Helvetica" einrichten.

Ja,... vielleicht sollte ich das...

24 Kommentare:

  1. Denke ich auch schon die genre Zeit drüber nach...
    Ich meine natürlich einen Behind Lady Crooks;-)

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    1. Ich sträube mich noch (etwas), da ich der Meinung bin, dass ein Blog öffentlich sein sollte. Mit Betonung auf "sollte".

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  2. Wenn Sie einem erlauchten Kreis tiefere Einblicke in Ihr Seelenleben gewähren wollen ist das doch völlig ok. Und man muss auch nicht alles ganz öffentlich preisgeben.
    Sie sollten nur bedenken dass es Leser geben mag die mimosenhaft reagieren könnten sollten ihnen diese Einblicke verwehrt bleiben.
    Aber irgendwas ist ja immer...

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    1. Ich glaube, ich will gar keinen erlauchten Kreis,... ist im Zeitalter von Web 2.0 eh ein Ding der Unmöglichkeit.

      Und Mimosen können mir gestohlen bleiben.

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    2. Oh, Sie sind aufmerksam! Aber eben, nichts weiter!

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  3. Ich finde ein Blog darf alles sein.
    Öffentlich, nicht öffentlich, halb öffentlich...
    Wenn man sich irgendwann selbst zensieren muss, omg!
    Und über die Befindlichkeiten der Leser sollte man sich auch nicht zu viele Gedanken machen.
    Posts mit Tiefgang sind viel zu schade, um sie ungeschrieben zu lassen,
    meint die Poesie ;-)

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    1. Ein Blog schon, der/die Blogbesitzer/in jedoch nicht. Das ist doch der kleine Unterschied, der sooo viel ausmachen kann, oder nicht?!?

      Und ja, Selbstzensur finde ich irgendwie Schrott.

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  4. Aus Erfahrung gebe ich Ihnen einen guten Rat. Färben Sie Ihre Posts und Nachrichten ein. Sie werden manchmal überrascht sein, welche Wege Informationen fließen und an welchen Stellen die Färbung wieder an den Tag tritt.

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    1. Oh ja, ich spüre Sie ganz genau, ist wie im richtigen Leben auch, nicht wahr? Und im Falle eines Falles werde ich mir diese Regeln ganz gross auf die Fahne schreiben!

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  5. Ein Klick und man kann nichts mehr zurück nehemen - aber wem sage ich das.

    Die Tiefgangsachen, die nicht für Jedermann offenbar sein sollen/müssen/dürfen lassen sich doch wunderbar in einem geschützten Raum aufschreiben und verwahren - und wer warum den Schlüssel bekommt, bestimmen Sie ganz allein. Warum diese Skrupel, die technische Möglkichkeit dazu zu nutzen? Ich würde das hier gar nicht zur Diskussion stellen. Machen oder nicht machen und wenn ja für wen ist ganz allein Ihre Entscheidung (und Verantwortung) und es steht keinem von uns an, darüber zu urteilen.

    Vertrauen schmeichelt jedem - aber seien Sie sich sicher, dass es derjenige, dem Sie es schenken, auch handhaben kann.

    Grüße! N.

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    1. Doch, kann man,... sollte man aber nicht.

      So richtige Tiefgang-Posts gehören für mich nicht einmal ins Netz, höchstens in das kleine, schwarze Buch. Skrupel habe ich keine, aber ich kenne die Lücken,... Lücken, die Menschen verursachen und dieses Risiko geht kein normaler Mensch ein. Womit wir beim Vertrauen wären.

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  6. Meinen "Behind the FrauMorphium" Blog gibt es nur außerhalb des Netz.
    In persönlichen Treffen, Telefonaten oder Emails mit Freunden.
    Nach Paßwörtern geschlossener Blogs oder Artikeln frage ich nicht. Ohne zu wissen, was dort geschrieben wird, habe ich einfach das Gefühl, das es mich nichts angeht.
    Bei mir persönlich hinterlässt jetzt dieser Blog auch nicht den Eindruck, als wenn es dem Verfasser an Tiefgang fehlen würde.
    Ich mag diesen Blog. Ich lese hier gerne.
    Selbst wenn ich mal gerade eine Phase von Bloglesemüdigkeit habe, dann ist dies hier einer der wenigen Blogs, wo ich trotzdem täglich mal reinschaue.

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    1. Das haben Sie jetzt aber sehr schön geschrieben, danke!!!

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  7. Von Privaten Blogs halte ich auch nicht viel. Warum schreibt man einen Blog im sehr öffentlichen Internet, wenn man ihn dann sperrt und nur bedingt an einzelne freigibt.
    Allerdings ging es mir auch so, dass das Wissen um ein gewisses Auditorium mich in meiner Schreibfreiheit beschränkt hat und mich daran gehindert hat, genau die Dinge zu schreiben, die ich wirklich schreiben wollte. Daher die Entscheidung mein "altes" Blog zu schließen und mit einer völlig neuen Identität ein ebenso neues Blog zu gründen. Das hat mir die Freiheit zurück gebracht die mir so gefehlt hat.

    LG
    Keks

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    1. Genau das ist es, man fühlt sich eingeschränkt, da man manchmal etwas schreiben will, das nicht für jedermann bestimmt ist. Wobei sich diese Einstellung mit dem Medium Internet irgendwie beisst, da ich ja eh mehr oder weniger anonym unterwegs bin,... mehr oder weniger.

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    2. ja, nicht für jedermann bestimmt... aber wie definiert man "jedermann". Ich empfinde es so, dass meinetwegen die ganze Welt alles lesen darf, was ich schreibe - nur nicht die Welt in der ich real leben muss. Also ist "jedermann" im Grunde genommen jeder, den ich privat kenne....

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    3. Wissen Sie, sogar im Zeitalter von Web 2.0 kann man sich nicht verstecken. Der Mensch ist und bleibt das Risiko: Er quatscht und verquatscht sich,... ist ganz normal. Und genau da wird der erlauchte Kreis ganz schnell zu jedermann. Passiert schnell und oft unbemerkt.

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  8. Das ist genau DAS, was auch mich gerade umtreibt.

    Ein closed shop als Zweitblogpräsenz?

    Hmm.
    Hmmmm..................

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    1. Mmh,... mmmmmhhhhhhhh........!!! Brauchen wir das wirklich?! Ich denke NEIN!

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  9. Man kann lange darüber nachdenken. Man kann das Für und Wider abwägen. Man kann sicher sein, noch mehr Zeit für die Bloggerei zu verwenden. Man wird sicher einigen Mitlesern vor den Kopf zu stoßen. Gebe ich allen, die im Original mitlesen den Zutritt zum Zweitblog, kann ich gleich im Ersten weiterschreiben. Schwierig sind die, die mitlesen und sich nicht zu erkennen geben. Man kann lange darüber nachdenken...

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    1. Ich würde nie jemandem den Zugang geben, der sich nicht zu erkennen gibt. Anonymität in allen Ehren, aber ein Blog-Konto sollte der oder die dann schon haben. Und das bestimmt nicht erst seit ein paar Stunden oder Tage.

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  10. Ich meinte, dass es ohnehin Mitleser gibt, die sich nicht zu erkennen geben. Und die will ich eigentlich überhaupt nicht haben. Auch nicht auf meinem aktuellen Blog. Ich weiß aber, dass es welche gibt, z.B. auch aus der Verwandschaft. Und darum kann ich nicht schreiben, wie ich möchte.

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  11. Ich labere zwar ganz gerne, aber wirklich "tief" lasse ich kaum jemanden an mich ran. Deshalb gibt es ein "Behind ChiefJudy" ählich wie bei Frau Morphium nur außerhalb der Bloggerwelt. Und da bleibt's auch.
    Zumal ich auch schon Probleme bekäme, wem ich nun das Paßwort gebe und wem nicht. Ich hab relativ viele Stammleser - da könnte ich auch gleich im normalen Blog weitermachen. Allerdings - s.o.

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