Samstag, 21. Dezember 2013

Wünsche frohe Festtage... und bin dann mal weg!

Geschätzte Damen und Herren,
verehrte Leserinnen und Leser,

Sie ahnen was jetzt kommt,... es ist Ende Jahr und somit Zeit für etwas Urlaub. Kommt wie gerufen,... meine Liebste und ich brauchen noch etwas Wärme, Strand und Meer,... wollen die Beine hochlegen,... ein bisschen entspannen,... gelegentlich abtauchen und Pläne für die gemeinsame Zukunft schmieden. Für den Jahresausklang haben wir uns die Malediven ausgesucht und sind überzeugt, dass sie sich hierfür ganz gut eignen!

Auf Coco Palm, einem kleinen Archipel im Nord Male Atoll, werde ich mir Zeit nehmen, das Kalenderjahr 2013 (ein unglaubliches Jahr!) nochmals Revue passieren zu lassen und mich mit Freude sowie einer gewissen Genugtuung an die grossen Veränderungen, wertvollen Erfahrungen und spannenden Herausforderungen erinnern, die ich erlebt und zahlreichen Menschen, allen voran meiner Freundin, Lebenspartnerin, Soulmate und zukünftigen Ehefrau, zu verdanken habe. Sie und alle anderen haben mich ein grosses Stück weitergebracht.

Ihnen, sehr verehrte Leserinnen und Leser, wünsche ich bezaubernde Festtage im Kreise Ihrer Familie, Freunde oder Menschen, die Ihnen lieb und wichtig sind. Und lassen Sie in ruhigen Momenten die persönlichen Höhepunkte des Jahres nochmals bewusst aufleben. Dazu viel Glück, gute Gesundheit, eine grosse Portion Humor und täglich ein Zeitfenster, um die eigenen Gedanken frei fliegen zu lassen (oder persönliche Altlasten endlich loszuwerden).

Bis 2014,... hier, auf Twitter, Instagram oder im Real Life,... wenn Sie mögen!

Herzliche Grüsse

Man in Helvetica

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Erkenntnisse aus der Vorweihnachtszeit

Das Vorteilhafte im Marketing ist die Tatsache, dass man in der Vorweihnachtszeit mit noch mehr Geschenken überhäuft wird, als sonst. Mein Arbeitsumfeld sieht aber mittlerweile aus wie ein Warenlager bei Amazon, was die Einhaltung der 'Clean Desk Policy' nicht zwingend einfacher macht. Erschwerend kommt hinzu, dass der Konsum von alkoholischen Getränken während der Arbeitszeit nicht mehr gerne gesehen wird. Nach Angaben von Teamkollegen wurde dies früher in der Adventszeit noch toleriert,... heute treffen sich die anonymen Alkoholiker am liebsten bei den Kollegen vom Sponsoring und/oder Advertising,... denn die kümmern solche Vorschriften herzlich wenig, da sie sonst aus Platzmangel gar nicht mehr arbeitsfähig wären. Besonders lustig geht es bei den Kollegen aus dem Internationalen Marketing zu und her. Lichttechnisch sind sie allen anderen meilenweit voraus,... den grössten Vorsprung hat Team America. Aber auch olfaktorisch liegen die ganz weit vorne,... da ist echt alles dabei,... oft etwas ungewohnt bis streng! Auffallend laut ist es die letzten Tage in der Ecke Lateinamerika,... dort wird Weihnachten eher wie ein Karneval zelebriert. Eher unbrauchbar dagegen die Kollegen aus der Asien-Ecke,... die sind bereits am Mittag alle dicht, da sie via Conf-Call und Skype mit den Kollegen aus Fernost anstossen und sich lustige Filmchen sharen. Die könnten ihre Flaschen eigentlich mit Team Russland teilen, die wirken auch abends noch stocknüchtern.

Mann, Mann, Mann,... wird Zeit, dass das Jahr zu Ende geht,... so kann echt keiner arbeiten!

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Wer rasiert, verliert...

... nicht nur Haare,... manchmal auch Stolz, Ehre und Schönheit!

Diese Erfahrung musste ich und ein paar Kameraden Anfangs März 1998 machen, nachdem uns Hptm Hofer im Rahmen des Felddienstes auf dem Belpberg in unrasiertem Zustand erwischte. Hptm Hofer liebte Kontrollen,... aber noch viel mehr liebte er die Konsequenzen, welche seine Kontrollen zur Folge hatten. Wir wurden alle mit einem BIC 1 Klingen-Rasierer (diese billigen, stumpfen Scheissdinger!) ausgestattet und vor die Wahl gestellt, sich mit heisser Bouillon oder warmen Tee zu rasieren. Rasiergel oder Rasierschaum hatte Hptm Hofer natürlich nicht dabei,... aber mit Sicherheit einen riesen Ständer in der Hose (wir waren uns alle sicher, dass dieser kleine Sadist auf blutende Jungs stand). Na ja,... Sie können sich vielleicht vorstellen, wie man kurz-, mittel- und langfristig aussieht, nachdem man sich ohne Rasierschaum, aber mit heisser Bouillon und stumpfer Klinge rasieren musste. Sagen wir so,... eine Metzgerei sieht nach 10 filetierten Schweinen etwa ähnlich aus... und ja, der Blick in den Spiegel lässt einen Vergleich mit guter, italienischen Salami locker zu.

Nun, fast 16 Jahre später, will ich wieder mal einen Versuch wagen, mich regelmässig zu rasieren. Und damit dieses Vorhaben kein Massaker wird, habe ich meine kosmetische Trickkiste aufgerüstet und das Beste vom Besten angeschafft. Jetzt bin ich gespannt und brenne darauf, mir regelmässig eine scharfe Klinge über die Gesichtshaut zu führen.


Einmal das Shave Perfector - Serum, ein Produkt mit Dreifach-Wirkung für maximale Effektivität und einmal Express Shave - Gel moussegel, ein Rasiergel mit ätherischen Ölen, das sich in einen cremigen Schaum verwandelt und eine glatte und präzise Rasur ermöglicht. Alles ohne Alkohol, Farb- und Konservierungsstoffe sowie frei von Mineralöl.


Randnotiz: Verzeihen konnte ich Hptm Hofer übrigens erst Jahre später,... als mir ein ehemaliger Dienstkamerad mitteilte, dass der Sadist bei einem SWISSCOY-Einsatz mit dem Helikopter abstürzte und ums Leben kam (hoffentlich glattrasiert!).

Dienstag, 17. Dezember 2013

Auch beim Kosenamen gilt "C'est le ton qui fait la musique!"

Haben Sie einen Kosenamen?

Macht nichts,... ich habe (auch) einen... und mit diesem werde ich Zuhause hin und wieder liebevoll angesprochen,... hilfesuchend gerufen... oder unmissverständlich zitiert,... letzteres meistens völlig überraschend und viel öfters, als mir persönlich lieb ist.

Darauf angemessen und souverän zu reagieren, ist aber auch in einer festen Beziehung kein Kinderspiel, obwohl man sich bestens kennt und mit der Zeit sogar ein dickes Fell oder für gewisse Situationen sogar einen siebten Sinn entwickelt hat. Ich bin mittlerweile so weit fortgeschritten, dass ich drohendes Unheil in Verwendung mit meinem Kosenamen an folgenden drei Schlüsselfaktoren erkenne:

  1. Der eigentliche Sinn meines Kosenames, die Übertragung einer positiven Eigenschaft, geht mit der Art und Weise der Betonung vollständig verloren!
  2. Der Gemütszustand meiner Liebsten nimmt zeitgleich die winterlichen Durchschnittstemperaturen von Верхоя́нск an.
  3. Die Aggregatzustände der näheren Umgebung verändern sich sehr zu Ungunsten des eigenen Wohlbefindens!
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass vehementes Kopfschütteln oder treudoofe Dackelblicke die oben erwähnten Schlüsselfaktoren kaum bis gar nicht verändern. Auch Ablenkungsversuche oder Ausweichmanöver sind eher ein Schuss in den Ofen,... sie wirken sich ausnahmslos kontraproduktiv aus. Was folgt ist ein SchauBlitzprozess, in welchem gemachte Aussagen messerscharf analysiert, Tatsachen mit weiblicher Logik hinterfragt und mögliche Rechtfertigungsversuche bereits im Keim erstickt werden.

In der Regel profitiert man(n) von mildernden Umständen und gewinnt die Erkenntnis, dass die Ahnung einer Frau zuverlässiger ist, als das Wissen eines Mannes.

Aber ich liebe sie,... meine [ZENSIERT]!

Montag, 16. Dezember 2013

Fernsicht

Freie, weitreichende Sicht gestern Abend von der heimischen Terrasse,... sogar bis zum Finsteraarhorn, dem höchsten Gipfeln der Berner Alpen.

Freitag, 13. Dezember 2013

WestJet Christmas Miracle

Glauben Sie noch an den Weihnachtsmann? Ich schon,... also wieder!

Unglaublich toll, was WestJet Airlines (eine kanadische Billigfluggesellschaft!) hier mit seinen Partnern für ca. 250 Passagiere realisiert hat!

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Worte zum Abschied

Die Summe deiner Entscheidungen haben dich dorthin gebracht, wo du heute bist!

Mit diesen Worten verabschiedete sich gestern ein Arbeitskollege nach einem gemeinsamen Lunch im Lieblingslokal um die Ecke und irgendwie hat dieser Arbeitskollege, den ich sowohl menschlich, als auch fachlich sehr schätze, die Gabe, mir immer ein paar Worte mit auf den Weg zu geben, die mich etwas länger beschäftigen.

Die Summe deiner Entscheidungen haben dich dorthin gebracht, wo du heute bist!

Diesen Worten ist ein sehr persönliches, zeitweise sogar sehr emotionales Gespräch vorausgegangen, in welchem wir uns über vergangene und zukünftige Veränderungen, aber auch erlebte Schicksalsschläge, innere Zufriedenheit und Pläne unterhalten haben. Und obwohl wir uns kaum oder noch viel zu wenig kennen, reden wir miteinander, als wären wir alte Freunde. Von dieser Sorte Mensch kenne ich nicht viele,... eigentlich sind es nur deren drei!

Die Summe deiner Entscheidungen haben dich dorthin gebracht, wo du heute bist!

Ist das wirklich so... oder gab es Dinge, die sich - egal ob im Privat- oder Berufsleben - ohne meine Entscheidungen ergeben haben? Ich suche noch nach der finalen Antwort,... aber je mehr ich darüber nachdenke, je mehr glaube ich ihm,... sogar bei negativen Erlebnissen, die ich gerne anderen in die Schuhe geschoben habe.

Denken Sie mal darüber nach,... jetzt, so kurz vor Weihnachten, in dieser nass-grauen Jahreszeit, ist ein guter Zeitpunkt.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Mitleid oder Wahnsinn?

Es gibt Situationen und Begegnungen, die lösen bei mir Mitleid aus... oder bringen mich ganz an den Rand des Wahnsinns!

Zum Beispiel die masochistisch veranlagte Mutter, die heute Morgen um 07:37 Uhr (während der ultimativen Rush-Hour!) mit dreckigem Kinderwagen, voller Einkaufstüte, billiger Handtasche und schlechtgelauntem Kind in die S-Bahn gestiegen ist! Leck mit am Arsch,... die hatte ein dickes Fell,... 17 Minuten lang böse Blicke, üble Sprüche und zahlreiche Rempler.

Frage: Mitleid oder Wahnsinn?
Antwort: Mitleid!


Oder die fünf pubertierenden Jungs, die jeden Morgen auf dem Perron rumstehen, einen auf Kool & The Gang machen und alles vollspucken.

Frage: Mitleid oder Wahnsinn?
Antwort: Wahnsinn,... es ist und bleibt mir ein Rätsel, weshalb auffällig viele junge Männer heute alles vollspucken müssen!


Rätselhaft sind auch Senioren,... eine sehr verhaltensauffällige Altersgruppe,... immer leicht nervös und gerne in Selbstgespräche vertieft, die kein Mensch versteht. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass viele Senioren auf dumme Ideen kommen, wenn der Zug einfährt? Ist so... und das ist brandgefährlich! Ein Windstoss,... ein Fehltritt und Patsch,... schon muss der Friedhofsgärtner ein Loch ausbuddeln. Ich konnte wiederholt beobachten, dass Senioren nicht gerne hinter der Sicherheitslinie warten. Dieses Verhalten ist genauso dämlich wie das unbeholfene Drängeln beim Einsteigen. Ich meine Hallo,... da steht man biologisch gesehen auf gleicher Stufe mit der Grabbepflanzung, benimmt sich aber wie Superman auf Extasy!

Frage: Mitleid oder Wahnsinn?
Antwort: Wahnsinn!


Besonders toll war auch das weibliche Exemplar im Abteil neben mir, welche den Kollateralschaden ihres äusseren Erscheinungsbildes korrigieren wollte. Dumm nur, dass Hässlichkeit mit Farbe nicht automatisch schöner, sondern in der Regel nur bunter wird! Ganz generell finde ich Schminken eine bewundernswerte Fingerfertigkeit, würde bei einer Notbremsung aber nie den Kajalstift aus dem Auge nehmen! Frisieren toleriere ich im beschränkten Masse auch noch, aber bei Manicure ist fertig lustig. Ich hasse Aceton,... davon wird mir schlecht... und zwar so richtig!

Frage: Mitleid oder Wahnsinn?
Antwort: Wahnsinn!


Speziell war auch die Ökotante im Leinensack neben mir. Aus mir unerklärlichen Gründen hatte sie das Bedürfnis, einen Joghurt zu essen. Ich möchte festhalten, dass ich nach Aceton auch den säuerlichen Geruch von Joghurt im Kombination mit Löffel-, Schlabber- und Schmatzgeräuschen hasse. Und in solchen Momenten stelle ich mir die Frage, wie lange man einen Kaffeelöffel auf den Schädel hauen muss, bis die Hirnmasse in der Konsistenz eines Moccajoghurts zur Nase rausläuft!

Frage: Mitleid oder Wahnsinn?
Antwort: Wahnsinn,... genügen 200 Schläge oder braucht es mehr?


Highlight war heute Morgen jedoch mein direktes Gegenüber. Eine Dame Ende 30, Anfang 40, der ich gerne Nasen- und Jochbein gebrochen hätte. Neben Aceton und Joghurt hasse ich vollgerotzte Taschentücher in allen Farben, Formen und Ausprägungen, insbesondere dann, wenn diese als öffentliche Virenschleuder zur Schau gestellt werden.

Frage: Mitleid oder Wahnsinn?
Antwort: Wahnsinn!


Und last but not least die etwas molligeren Mitmenschen dieser Welt, die gerne ein ganzes Abteil mit sinnlosen Ausführungen über Weihnachtsdiäten, Weihnachtsverlockungen und Weihnachtsfrust auf der Waage unterhalten. Menschenskind,... einfach mal weniger fressen und mehr bewegen!

Frage: Mitleid oder Wahnsinn?
Antwort: Wahnsinn... und dazu passend die Anzeige aus der heutigen Zeitung!



Montag, 9. Dezember 2013

Auf dem Weg in's Glück...

"Uns geht's gut!", stellte meine Liebste gestern Abend fest, als wir das Wochenende gemeinsam Revue passieren liessen. Und wie recht sie doch hat! Unser Wochenende stand ganz im Zeichen der Kinder (Nikolausfest mit Patenkind, Familienbesuch in Bern und Actionwochenende mit den Nichten im Europa Park Rust) und wir hatten die Möglichkeit, gemeinsam ganz viel zu entdecken und zu erleben. Nicht selbstverständlich... und daher umso schöner!

{Ein ferngesteuerter Lightning McQueen und ein strahlendes Patenkind, das sich stundenlang beschäftigen kann.}


{Mein kleiner Lieblingsmensch beim Entdecken der Welt}


{Roadtrip (730 km) auf vergoldeten Strassen,... unterwegs in den Europa Park Rust.}


{Erneut im 4-Sterne Superior Hotel Bell Rock übernachtet und in die historische Wiege der USA (Neuengland) ein- und abgetaucht. Ein detailverbliebtes Erlebnishotel mit unheimlich viel Charme.}


{Badespass im grosszügigen Poolbereich mit beheizten Innen- und Aussenbecken}


{Tolle Aussicht aus dem Riesenrad}


{Auf Entdeckungstour durch verschiedene Welten, Länder und Städte im Europa Park.}


{Auf dem blue fire Megacoaster in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 und danach in einen Looping und verschiedene Schrauben - Adrenalinkick-Garantie!}


{Kartoffelpuffer mit Apfelmus... und ganz viele Erinnerungen an die weltbeste Oma.}


{Wasser- und Musikspiel vom Hotel Bell Rock}

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Leichte Verunsicherung

Kennen Sie das?

Sie bummeln ohne die geringste Kaufabsicht durch die Stadt,... scannen ohne Kaufabsicht die Schaufenster,... entdecken bei der Italo-Schneiderei plötzlich einen schönen Cardigan,...


... stürmen mit möglicher Kaufabsicht in den Laden,... scheuchen mit vorfreudiger Kaufabsicht das Personal auf,... ziehen sich mit eindeutiger Kaufabsicht um,... stehen plötzlich total verunsichert vor ihrem eigenen Spiegelbild*...


... und stellen sich folgende Fragen:

"Hast Du in den letzten Wochen das Training etwas zu sehr schleifen lassen?"
{Na ja,... definierter geht immer!}

"Hast Du in den letzten Tagen etwas zu oft in die Keksdose gegriffen?"
{Na ja,... nicht nur in die Keksdose!}

"Ist die Schaufensterpuppe im Erdgeschoss kleinwüchsig?"
{Na ja,... Italiener eben!}

"Dreht dir zu Hause jemand den Kopf um, weil Du den eben erst freigeräumten Schrank schon wieder zuhängst?"
{Mmh,... ich weiss es nicht!}

Kennen Sie das?

Diese Verunsicherung macht mich fertig,... total fertig...!







* Foto ist übrigens von @justfitguys (durfte beim Italiener nicht fotografieren), kommt meinem Spiegelbild aber bis auf das Tattoo sehr nahe

Dienstag, 3. Dezember 2013

Über Aufräumen und Loslassen

Kennen Sie einen Messie?

ICH AUCH NICHT,... aber ich gebe zu, dass ich einem gewissen,... ehm,... sagen wir Sammelzwang erlegen bin. Gründe hierfür liegen wahrscheinlich in meiner Erziehung,... der persönlichen Beziehung zu den jeweiligen Gegenständen... oder ganz einfach im verfügbaren Platz (ich bin noch NIE von einer grossen in eine kleinere Wohnung gezogen!) Und immerhin bin ich jetzt Ü35,... da kommt schon so einiges zusammen. Alleine meine Reise-Souvernirs füllen gut und gerne zwei Umzugskisten,... vielleicht auch vier... oder sechs, ich weiss es nicht so genau. Oder meine Bücher, CDs und Ordner,... die brauchen alle Platz (jaaa-haaa, auch meine alten Schulhefte!).

Auf jeden Fall wurde mir letzthin vor Augen geführt, dass der Keller an die Kapazitätsgrenze gestossen ist... was übrigens stimmt! Einfach so holt da keiner was raus,... ohne Protektoren schon mal gar nicht. Sogar mit BMI 12 wird es richtig eng,... egal ob zur Gefriertruhe, dem Schrank oder Weinregal. Nicht ganz ungefährlich... und meine Habseligkeiten sollen daran schuld sein,... was ich übrigens nicht glaube!

In öffentlich zugänglichen Bereichen, also der Wohnung, dominiert ein puristischer Clean-Chic-Stil. Dieser wird von der Dame des Hauses geprägt und konsequent durchgesetzt, was ein gewisses Konfliktpotential generiert, da ihre Kompromissbereitschaft den aktuellen Tagestemperaturen gleicht. Musste ich letzte Woche erst erfahren, als ich in das Kleiderzimmer beordert wurde. "Welche deiner 84 Hemden trägst Du eigentlich regelmässig?" war die Frage aller Fragen und von 82 Antworten waren ca. 40 nicht zufriedenstellend. Ergebnis: Ich habe massiv reduziert und viel Platz gewonnen,... auch in den Abteilungen T-Shirt, Pullover, Jacken und Hosen. Ein kritischer Blick in Richtung weiblicher Schuhschrank wurde übrigens strafend abgemahnt,... jeder einzelne High-Heel habe seine Daseinsberechtigung. Das Leben ist hart,... High-Heels haben es schön!

Auch im Gästezimmer, welches gleichzeitig als Büro und Bibliothek dient, wurde letzten Freitag ein Exempel statuiert. Ergebnis nach drei Stunden Arbeit: Ich habe nur noch zwei Notebooks, eine Workstation, wenige Ersatzteile und kaum noch persönliche Unterlagen. Das Leben ohne Papier gestaltet sich noch etwas chaotisch,... aber man gewöhnt sich daran!

Nicht einmal vor MEINEM Badezimmer wurde die Notbremse gezogen. Im Rahmen einer nationalen Säuberungsaktion wurde von Aftershave bis Zahnbürste alles auf den Kopf gestellt. Und ganz ehrlich,... ich wusste wirklich nicht, dass ich 10 (in Worten: ZEHN!) offene Duschmittel im Einsatz hatte. Sachen gibt’s,... Mann, Mann, Mann, die überraschen sogar mich!

Verschont blieb vorerst nur die Hausbar,... aber m.M.n. hört bei Wein und Digestif der Purismus auf. Clean Chic bedroht hier nur Leib und Leben,... und das wäre unmenschlich,... finde ich!

Mittwoch, 27. November 2013

Gegen Winterspeck und Wollunterhosen

Gemäss einer aktuellen Studie frisst sich der Durchschnittsmensch in der kalten Jahreszeit drei bis fünf Kilogramm Winterspeck an.

"Muss nicht sein!", dachte ich mir und passte in den letzten Tagen meinen Lebensstil geringfügig an (abgerechnet wird in dut dreieinhalb Wochen auf den Malediven!). Diese Anpassung hat zur Folge, dass meine täglichen Futterrationen eher bunt und gesund ausfallen,... also viel Gemüse und wenig Kalorien... und ich nach Arbeitsende öfters in Turnschuhen unterwegs bin,... im Gym oder meinem Laufrevier um die Ecke.

Das mit dem Laufen ist aber so eine Sache. Wintereinbruch (Schnee und Eis), widrige Wetterverhältnisse (Nieselregen, leichter Schneefall, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt) und Dunkelheit (Nacht) machen das Laufen eher zu den "Hunger Games", weil man entweder erfriert,... sich eine fette Lungenentzündung einholt... oder vom Opa mit Nachtsichtschwäche über den Haufen gefahren wird.

Letzte WocheFrüher dachte ich, Thermowäsche, lange Hosen und Hoodie reichen aus,... ABER WEIT GEFEHLT! Ein Lauf bei den aktuellen Verhältnissen erfordert Funktionswäsche und Technik-Gadgets, die einen auf alle Eventualitäten vorbereiten. Also Dinge wie dreidimensionale Strukturen, Feuchtigkeitsregulierung, Stretcheinsätze, ergonomische Nähte, Flachnahtkonstruktion, Reflexelemente, Einschubtaschen, Frontreissverschluss mit Kinnschutz, Power LED, Dauerlicht- und Blinklichtstufen, fokussierbarer Lichtkegel, aggressive Traktion, flacher Aufprallschutz, reaktionsfreudige Dual-Density-Dämpfung usw.

Ja ja,... Laufen im Winter IST echter Hochleistungssport,... mindestens vom Equipment her... in etwa so:


{Nike Element Shield Running Jacket, Nike Elite Storm Fit Tech Laufhandschuhe, Nike Air Max Running Shoe, Nike Element Shield Hose, Nike Element Shield Running Jacket, Nike Running Dri-Fit Mütze, Petzl TIKKA XP® 2 LED Stirnlampe und zwei zusätzliche Reflektionsbänder}

Dienstag, 26. November 2013

Über die Wichtigkeit der eigenen Hausbar

Der eigenen Hausbar sollte man IMMER genügend Beachtung schenken,... aber in der kalten Jahreszeit vielleicht noch ein paar Promille mehr als sonst. Weshalb? Na ja,... überlegen Sie mal, was Sie alleine wegen und während Weihnachten in sich hineinschütten, damit Sie diese Tage unbeschadet und mit einem Lächeln im Gesicht überstehen. Sehen Sie... und genau deshalb sollte man sich frühzeitig um den Bestand kümmern und sicherstellen, dass es genügend Reserven hat. Hierfür eignet sich die Vorweihnachtszeit besonders gut.

Ich habe letztes Wochenende, zwischen Adventskranz, Kerzen und Weihnachtsschmuck, damit angefangen.... und bin - das gebe ich offen zu - als Marketingopfer relativ schnell und einfach zu überzeugen. Ein ansprechender Verkaufsstand, eine offene Degustation und ein guter Verkäufer mit breitem Fachwissen - et voilà,... schon bin ich bereit, einen Tauschhandel einzugehen! Eigentlich traurig, dass es noch immer viele Firmen gibt, die diesen Tauschhandel komplett falsch angehen,... insbesondere was das Personal betrifft. Was sich hier manchmal als 'Verkäufer/in' oder 'Berater/in' ausgibt, erfüllt streng genommen die Tatbestände absichtliche Täuschung, Betrug und Beleidigung.

Nicht so im Einkaufszentrum meines Vertrauens (hier ist die Welt noch in Ordnung), wo ich letzten Samstag eine kleine Auswahl edler Destillate aus dem Hause Stählemühle, eine mir bis dahin unbekannte Brennerei, kennenlernen durfte. Und ich kann Ihnen eines sagen: Was diese Edelobstbrennerei aus Eigeltingen-Münchhöf kreiert, destilliert, in Flaschen abfüllt und zum Verkauf anbietet, kommt dem göttlichen Weihwasser sehr nahe! Schauen Sie sich mal das Sortiment an (so muss eine Ecke im Paradies aussehen!) und greifen Sie zu, sobald Sie die Gelegenheit dazu haben!

Besonders fasziniert war ich von der Nr. 244, ein Cuvée von Bergamotte und Bourbon-Vanille. Einfach überwältigend,... grandios,... genial,... Science-Fiction in Perfektion!


{Im Glas oder als Verfeinerung eines süssen Desserts - in jedem Fall ein Genuss!}

Montag, 25. November 2013

kcüRBlick Energy Stars For Free 2013

Mann,... Mann,... Mann, das Energy Stars For Free 2013 war von A bis Z genial! Leckere Verpflegung im VIP-Bereich, spaciges Ambiente im Hallenstation (Weltraum-Look), mit Ellie Goulding, Sido, Baschi (Chum bring en Hei...!), Leona Lewis und Alex Price ein paar echte Kracher (Steff la Cheffe und Jan Oliver braucht kein Mensch) und eine wahnsinnige Stimmung vor, auf und hinter der Bühne! Nochmals herzlichen Dank für die Einladung an Energy,... wir kommen 2014 gerne wieder!






Freitag, 22. November 2013

Energy Stars for Free 2013

In weniger als sieben Stunden starten die Triebwerke zum Energy Stars For Free 2013 und ich darf Dank unserem Medienpartner Radio Energy (vielen Dank für die VIP-Einladung!) mittendrin statt nur dabei sein. Um 17.30 Uhr ist Boarding und nach einer exklusiven Backstage-Führung sowie einem Flying Dinner startet um 19.00 Uhr der Flug ins All,... unter anderem mit Sportfreunde Stiller, James Arthur, Ellie Goulding, Sido, Tinie Tempah, Bligg oder Leona Lewis. Woohoo,... ich glaube das wird richtig gut!

{Randnotiz: Der Marketingleiter von Radio Energy plauderte beim letzten Business-Meeting aus dem Nähkästchen und erzählte ein paar Anekdoten, die sich 1:1 vor und im Studio an der Kreuzstrasse abgespielt haben: Zeitweise über 300 kreischende Teenies mit und ohne Erziehungsberechtige vor dem Haus,... singende Schulklassen im Treppenhaus,... über 300 selbstgebackene Kuchen und kiloweise Schokolade als Bestechungsmittel. Oder ganz tragisch: Eine 14-jährige, welche über 2'200 Mal am SMS-Wettbewerb teilgenommen hat (Kostenpunkt pro SMS: CHF 0.80!)... und dennoch leer ausging.}

Mittwoch, 20. November 2013

"Kalkulierbarer Leichtsinn" Reloaded

Nach vielen, vielen Jahren verspüre ich das leichte Bedürfnis, mich mal wieder den "riskanten" und "gefährlichen" Dingen des Lebens zu widmen,... so wie damals,... zwischen 1997 und 1999 an der Berufsmaturitätsschule in Bern! Wir waren sechs Jungs (sehen uns auch heute noch mehr oder weniger regelmässig!) und hatten nach einer Lektion Betriebliches Rechnungswesen und Controlling bei Dr. rer. soc. oec. WUW, lic.oec. HSG Giulio Trepp die glorreiche Idee, gemeinsam in Call und Put Optionen zu investieren.


Vom Handel mit Optionen hatten wir damals wenig bis überhaupt keine Ahnung,... aber der Junior Banker in unseren Reihen wusste bereits sehr genau, dass ein speziell für den Terminhandel vorgesehenes Konto/Depot der erste Schritt war. Ein paar Tage später zahlten wir je 2'000 Franken ein und waren bereit, mit zwöftausend Kröten an der Börse einzusteigen.

Da unsere Begeisterung mit den beiden Faustregeln von Warren Buffet (Regel Nr. 1: Verliere niemals Geld. Regel Nr. 2: Vergiss nicht Regel Nr. 1) kolidierte, befassten wir uns in einem zweiten Schritt mit der Funktionsweise und den Risiken von Optionen. Das war leichter gesagt, als getan, denn Laufzeiten, Kurslimiten, Hebelwirkungen, Strikes, Volatilitäten, etc. waren/sind recht komplex. Parallel dazu abonierten wir die Finanz und Wirtschaft, studierten Wirtschaftsartikel und diskutierten Marktentwicklungen, um nicht ins Blaue hinaus Optionen zu kaufen. Nachdem wir interessante Optionen von liquiden Basiswerten (mehrheitlich aus dem Technologiesektor) gefunden hatten, legten wir eine Strategie fest und riefen unseren Broker an, um diverse Käufe zu tätigen. Danach hiess es warten,... manchmal drei, manchmal zehn Tage. Der Start war zäh, aber wir verfolgten die richtige Strategie und hatten Erfolg. Unser kleines Startkapital vermehrte sich in den goldenen Börsenjahren 1997/1998 rasant. Geld verdienen war einfach... und machte irrsinnig viel Spass!

Die realisierten Gewinne investierten wir in der Regel umgehend in neue Optionen. Unsere Anlagestrategie wurde raffinierter... und mutiger. Gemeinsam durchlebten wir die gesamte Bandbreite des Handels,... von himmelhoch jauchzend (nach fetten Gewinnen mit INTEL Optionen) bis zu Tode betrübt (nach Rückschlägen mit Biotech-Titeln). Alles in allem setzten wir jedoch auf die richtigen Pferde, was wir gelegentlich auch im gebührenden Rahmen feierten. Das sah dann so aus, dass wir alle den feinen Zwirn (Krawatte inklusive) aus dem Schrank nahmen, in einem Sternerestaurant einen Tisch reservierten, Chateaubriand à discretion und Rotwein aus dem Bordeaux (die Flasche à 150.00 Franken) bestellten, Zigarren pafften und uns wie kleine Unternehmer fühlten.

Ende 1999 lösten wir das gemeinsame Konto/Depot auf,... einer kaufte ein Auto, ein anderer ein professionelles DJ-Equipment und ich meine erste Wohnungseinrichtung.

Montag, 18. November 2013

Night Run

In der Nacht zu laufen hat wirklich seinen ganz eigenen Reiz. Seit ich nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs bin, nehme ich mein Laufrevier aus einer ganz neuen Perspektive wahr. Ich bin bewusster unterwegs und mehr mit mich bzw. meiner Umwelt beschäftigt. Die Schritte sind kürzer, mehr auf Sicherheit ausgelegt,... der Blick weiter nach vorne gerichtet, immer auf der Suche nach einer verwertbaren Informationen im Lichtkegel der Stirnlampe... und die Ohren trotz Musik oder Story Running sehr auf den eigenen Atem fixiert! Trotz Kälte und Dunkelheit eine spannende Erfahrung und gegenüber einem Lauf bei Tageslicht eine echte Abwechslung.

{Impression meiner Laufstrecke im nahegelegenen Waldstück. Unglaublich, wieviele Tiere (Rotwild, Füchse, Kraniche, Katzen, etc.) nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs sind und plötzlich vor und neben einem auftauchen}

Freitag, 15. November 2013

Ausnahmezustand!!!

Soeben ist eine Lieferung frischer Cronuts eingetroffen,... seither herrscht hier Ausnahmezustand! Es ist zwar noch nicht ganz so schlimm wie in New York (lesen Sie mal diesen Artikel), aber was nicht ist, kann ja noch werden.



Während meine Kollegen sabbernd um die duftende Lieferung stehen, haue ich planlos Rundmails raus,... das aktuelle Höchstgebot ist mit 12 Franken pro Stück noch viel zu tief,... da geht noch was!

Dienstag, 12. November 2013

Über Reiselust, Familienurlaub und Fernweh

Meine Reiselust habe ich mit grösster anzunehmender Wahrscheinlichkeit von meinen Eltern geerbt. Bereits als Kind - und später auch als Jugendlicher - hatte ich das grosse Glück (und Vergnügen!), in ferne Länder zu reisen, um fremde Kulturen und deren Lebensweise kennenzulernen. Da meinen Eltern abwechslungsreiche Reisen (Aktivurlaub) wichtig war, wurden die Sommer- und/oder Herbstferien jeweils mit grösster Sorgfalt und viel Kreativität geplant. Einen langweiligen Einheitsbrei in einem zweitklassigen Hotel mit schlechtem Animationsprogramm und ungepflegtem Strand gab es nie.

Besonders gerne erinnere ich mich an die Sommerferien in Südfrankreich (1987) inkl. "Matrosenjob" auf dem Hausboot. Als Teenager eine tolle Aufgabe und nicht selten eine echte Herausforderung,... insbesonders dann, wenn Dad das Boot auf eine der zahlreichen Schleusen des Canal du Midi ansteuerte. An viele Erlebnisse und Ortschaften kann ich mich bis heute bestens erinnern,... zum Beispiel an die hauchdünnen Crêpes (aber aus die ungeniessbaren Miesmuscheln) in Balaruc-les-Bains,... die blühenden Lavendelfelder und wilden Pferde der Camarque oder an die mittelalterliche Hafenstadt Aigues-Mortes mit den traditionellen Stierkämpfen (Courses camarguaises). Besondere Highlights waren auch die Reisen nach Afrika. In Kenia (1988) und Tansania (1990) konnte ich die grossen Fünf in freier Wildbahn beobachten... manchmal sogar zum Greifen nah. Nie werde ich die leuchtenden Augen der Masaikinder und deren Freude über mitgebrachte Schreiber und Filzstifte vergessen,... oder die besonderen Nächte in der Serengeti,... die Face-to-Face Begegnungen mit wilden Pavianen und Grünmeerkatzen sowie die geschmeidigen Bewegungen einer Python auf meiner Hand. Das Erlebte hielt ich damals in einem Reisetagebuch fest,... Internet gab's noch nicht. Auch der Urlaub in der Karibik (1992) war ganz besonders, denn dort entdeckte ich die Leidenschaft für’s Tauchen und mein Dad begleitete mich beim ersten Schnuppertauchen im Pool. Zwei Jahre später absolvierte ich mit meinem Bruder die CMAS Tauchausbildung in der Südtürkei.

Bis heute ist Reisen eine meiner Lieblingsbeschäftigungen und wenn ich könnte, würde ich gerne noch einmal einen Familienurlaub machen. Ich würde, wenn ich könnte,... aber heute vor 21 Jahren trat mein Dad seine letzte Reise an. Ohne uns.

Ich denke oft an ihn,... nicht nur heute,... aber heute bestimmt etwas mehr als sonst!

"Dad, wir sehn' uns,... irgendwann, irgendwo...!"

xxx

Montag, 11. November 2013

Meisterschmuck - A commitment for life

Letzten Samstag hatte ich mit meiner Liebsten die Gelegenheit, im Rahmen des Hochzeitsevents BigLove die Schmuckmanufaktur MEISTER in Wollerau zu besichtigen. MEISTER ist ein Schweizer Traditionsunternehmen (seit 1897) in der 3. Generation und Spezialist für Trau-, Ehe- und Verlobungsringe sowie femininen Schmuck und aussergewöhnliche Accessoirekollektionen für den Mann.

Nachdem wir mit einer Strechlimousine abgeholt wurden, konnten wir uns im exklusiven Ambiente die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten der Manufaktur anschauen und den Spezialisten in den einzelnen Abteilungen bei der Arbeit über die Schulter (und z. T. durchs Mikroskop) schauen. Ein wirklich beeindruckendes Handwerk, das jedes Schmuckstück zu einem individuellen und unverwechselbaren Kunstwerk macht.

Nachdem uns vor, während und nach der Besichtigung alle Fragen mit viel Geduld beantwortet wurden, haben wir uns individuell beraten lassen und nach gut zwei Stunden unsere zukünftigen Eheringe gefunden. Alles in allem ein Erlebnis und eine Entscheidung der ganz besonderen Art, da wir beide nun wissen...

  • ... wo unsere Eheringe entstehen.
  • ... welcher Designer unsere Ringe zeichnet (erst von Hand, danach am CAD).
  • ... welche Gemmologin unsere Steine im hauseigenen Diamantlabor nach den 4C-Qualitätskriterien (Carat, Color, Clarity und Cut) prüft.
  • ... welcher Dreher unsere Ringe an der CNC-Maschine aus dem jeweiligen Edelmetall fräst.
  • ... welcher Goldschmied unsere Ringe in Form schleift, hämmert und feilt.
  • ... welcher Juwelenfasser unsere Steine in die Ringe einfasst.
  • ... welcher Graveurmeister unsere Ringe individuell graviert.
  • ... welche Polisseuse unsere Ringe entsprechend poliert.
  • ... welcher Experte unsere Ringe einer abschliessenden Qualitätskontrolle unterzieht und für uns freigibt!



{So einzigartig wie die Ringe von MEISTER, so unvergleichlich präsentiert sich auch die Manufaktur}

Donnerstag, 7. November 2013

Und sonst so...?

Die Zeit rennt,... in 56 (sechsundfünfzig!) Tagen ist das Kalenderjahr 2013 Geschichte! Wahnsinn,... ich frage mich, wo die Zeit hin ist?! Erst habe ich in Bern mein Hab und Gut in ein paar Kisten gesteckt, hier in Zürich eine neue Hazienda bezogen und jetzt soll das Jahr schon bald zu Ende sein? Irgendwie fühle ich mich übergangen,... oder ich war nicht immer ganz bei der Sache. Mensch,... früher (als ich noch die Schulbank drückte) dauerte so ein Jahr gefühlt gut und gerne 3‘650 Tage,... eher mehr! Heute – und da bin ich mir fast sicher - sind 365 Tage viel kürzer. Wurde mir auch so richtig bewusst, als meine Nichte am 04.11.2013 ihren ersten Geburtstag feierte... IHREN ERSTEN GEBURTSTAG!!! Kann ich kaum glauben,... die ist eben erst geschlüpft und jetzt schon über 365 Tage alt! Wachsen tut sie übrigens wie Unkraut,... das geht ratzfatz! Geht nicht mehr lange und ich muss als Onkel die ganzen Verehrer abwimmeln... und/oder erschiessen. Das geht dann aber auch ratzfatz!

Noch 56 Tage und im Kalender ist noch genau ein Wochenende frei. So geht das,... älter werden ist eine zeitfressende Angelegenheit. Und anstrengend,... so wie letztes Wochenende, als ich mich mit meiner Liebsten im Kaufleuten unter fremde Leute gemischt habe. Bereits ein Absturz in der light Version knallte uns anschliessend für 10 Stunden ins Bett,... eher mehr. Wenn ich in meinen Kalender schaue frage ich mich, wann ich Weihnachtsgeschenke einkaufen soll,... dauert ja nicht mehr lange,... genauer gesagt noch 49 Tage (OMG!). Mir wird übel,... wobei Weihnachten dieses Jahr echt entspannt ausfällt,... im Paradies,... unter Kokospalmen... mit Weihnachtslobster und nackten Füssen im Puderzuckersand.

Über Mittag war ich mit Angelo (mein Lieblingsitaliener!) in der Stadt,... wenn wir gemeinsam essen gehen, dann immer im Vegi-Tempel Hiltl. Menschenskinder,... in der Stadt ist echt schon der vorweihnachtliche Teufel los. Die ganze Bahnhofsstrasse ist ready for lightning Tannenbaum... und ausgerechnet heute haben wir 18 °C. Die Stimmung war voll für’n Arsch,... aber ich konnte mich zwischen Samosas und fleischlosen Ravioli über frauenkompatible Weihnachtsgeschenke unterhalten. Jetzt habe ich einen tollen Plan... und das Geschenk gibt es definitiv schon früher,... ich mag keine „MC J Give-aways“!

Joah,... so sieht’s aus,... zur Zeit alles etwas hektisch, aber gut!


{Randnotiz: Versuche mich ernsthaft beim ersten Roman,… Zugfahren hat echt seine Vorteile. Die erste Leseprobe folgt dann hier auf dem Blog…! Wird ein Thriller,… extrem spannend… und leicht krank. Passt vielleicht nicht ganz in die Weihnachtszeit, aber irgendetwas ist ja immer!}

Donnerstag, 31. Oktober 2013

10 ways to be creative

Diese Skizze wurde mir heute zugespielt und ich finde die Ansätze wirklich interessant.


  1. Try new things: Vielleicht sollte ich auch mal einen Pinsel in die Hand nehmen, reswolke hat das ja wunderbar hingekriegt.
  2. Walk in the rain: Dann beginne ich aber zu rennen,... nicht sonderlich kreativ!
  3. Write a list: Geht aber auch auf dem iPhone,... für wichtige Dinge wie eine Einkaufsliste gibt es sogar eine richtig tolle App!
  4. Stop planning - Start doing: Oohhh ja, sollte ich tun, aber der innere Schweinehund...!
  5. Take more pictures: Auf jeden Fall,... Fotos gehen immer,... mit meiner neuen Canon EOS 6D erst recht und in Vollformat!
  6. Stop trying to achieve perfection: SIGN!
  7. Listen to music and sing even if you suck: OMG!
  8. Write letters to friends far away: Ich schreibe den ganzen Tag so viel Zeugs, muss nicht wirklich sein, aber wenn Postkarten auch zählen, sehr gerne!
  9. Eat good food and eat with your hands: Ich esse eigentlich nur gut,... aber viel zu selten mit den Händen (musste ich mir erst letzthin wieder anhören, ich pflege meine Tischmanieren)
  10. Don't watch TV: Auf keinen Fall, TV ist eine tolle Inspirations- und Informationsquelle! 

Und bei Ihnen so...?

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Ron Zacapa Centenario XO

Das Schöne an Fernreisen ist immer auch der Gang durch die Duty-Free Shops am Flughafen. In Tel Aviv habe ich mir mit meinem Restgeld einen langersehnten Wunsch für die hauseigene Bar erfüllt und einen Ron Zacapa Centenario XO - Solera Reserva Especial (aus Guatemala) zu einem wirklich fairen Preis erstanden.

Dieser 25 Jahre alte Rum (aus Virgin Cane Honey) wird mithilfe der einzigartigen Sistema Solera-Technik hergestellt, ein Reifeverfahren, das Rums unterschiedlicher Jahrgänge und Charaktere vereint, um sie in verschiedenen Eichenholzfässern auf 2'300 M.ü.M. zu lagern. Die letzte Reifung des Ron Zacapa XO erfolgt in Fässern aus französischer Eiche, in denen zuvor Cognac gelagert wurde. Dank dieser Methode bekommt man ein einzigartiges Destillat mit einer ganz speziellen Note. Als Abschluss eines guten Essens einfach grandios!

{Ron Zacapa Centenario XO, wird bei Kritikern und Fachleuten weltweit als Cognac des Rums bezeichnet. Die Flasche aus französischem Kristallglas wurde speziell für diesen Rum entwickelt.}

Dienstag, 29. Oktober 2013

Brave & Honest - Metusa Leo

Die Beasts von sigikid haben Kuscheltiere für Erwachsene salonfähig gemacht. Vorbei die Zeiten, in denen gestandene Männer und Frauen verschämt den Teddy vom Schreibtisch räumten, wenn der Kollege reinkam. Heute bekennt man sich offen zum Plüschtier – und das ist gut so!

"Gebrüllt hat er in seinem langen Leben schon genug. Seit seinem 110. Geburtstag hat sich Metusa Leo den leisen Tönen verschrieben und ist als Mediator in einer Anwaltspraxis eingestiegen. Ob zerstrittene Ehepaare, zermürbte Geschäftspartner oder sich zerfleischende Kollegen – Metusa Leo weiss zu vermitteln und sein Urteil hat Gewicht. Nur abends, nach alle dem Streit, wird er ganz müde und liebesbedürftig. Dann kann ihm nur einer helfen: DU!"

Diese Beschreibung hat überzeugt und daher ist Metusa Leo (hier heisst er inoffiziell 'Vladimir') letztes Wochenende bei uns eingezogen. Zusammen mit der Diva Queen of  Nil aka 'Ludmilla' sorgt er hier für Abwechslung (im Deko) und gute Stimmung (öfters auch mal einen Lacher; nicht nur bei den kleinen Gästen).


Montag, 28. Oktober 2013

New in: Canon EOS 6D, DLSR-Vollformat mit WiFi

Pünktlich vor der letzten Israel-Reise durfte ich mein neues Baby, eine Canon EOS 6D, in Empfang nehmen,... ein Gefühl wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Die Kamera liegt mit knapp 700 g Gewicht (ohne Objektiv) äusserst angenehm in der Hand und lässt sich Dank canontypischen Daumenrad schnell und einfach bedienen. An die HD Video-Funktion muss ich mich noch etwas herantasten, hier kenne ich mich noch zu wenig aus. Ein richtig tolles Gadget ist jedoch der integrierte GPS-Chip und die WiFi-Funktion für eine drahtlose Kommunikation (inkl. iPhone App). Neben dem Body habe ich das Equipment mit einem leistungsfähigen Blitz ergänzt und in Haifa ein vernünftiges Objektiv (L-Objektiv mit der Brennweite von 24 bis 105) gefunden.

{Canon EOS 6D, 20,2 Megapixel, Vollformatsensor, max. ISO-Empfindlichkeit 25'600, 11-Punkt AF, Full-HD-Video, GPS, Datentransfer und Steuerung per WLAN}


{Canon Speedlite 600EX-RT, kann als Master oder Slave durch integrierter Funk-Fernsteuerung genutzt werden}


{Canon EF 24-105mm f/4L IS USM mit optischem Bildstabilisator und Gegenlichtblende}

Freitag, 25. Oktober 2013

Blogstöckchen 2 | Online

Völlig unerwartet hat mir Sunnechind letzten Dienstag ein Blogstöckchen zugeworfen und wollte - und anderem von mir - folgendes wissen:

1. Seit wann hast Du einen Twitter Account und weshalb hast Du damit angefangen?
So ganz genau kann ich das gar nicht beantworten,... ich schätze seit knapp drei Jahren. Ich wollte damals Twitter testen und mich über einen neuen Kanal austauschen, was zu Beginn auch recht spassig war. In der Zwischenzeit haben sich meine Aktivitäten auf Twitter jedoch stark verringert,... irgendwie habe ich an Instagram mehr Gefallen gefunden.

2. Welche drei Menschen, die Du online kennen gelernt hast, sind dir am liebsten und warum?
Ganz klar (und mit Abstand!) reswolke! Diese Frau hat mir nicht nur den Kopf verdreht, sondern mein ganzes Leben umgekrempelt! Weiter mag ich das Duo Netzgeflüster/Heiko Kanzler und Stoepsomat/Tom_the_Twin. Mit diesen wundervollen Menschen durfte ich Mitte Dezember 2011 einen tollen Abend (#Twochup) erleben, an den ich mich noch heute gerne erinnere.

3. Welches war dein letzter Social Media Anlass, an dem Du teilgenommen hast? Wie war’s?
Privat (als Man in Helvetica) meide ich Social Media Anlässe (vielleicht sollte ich mal an ein @TwiBas, #ERUGF oder @Avatarday), ganz anders sieht es beruflich aus. Jobbedingt nehme ich regelmässig an Anlässen teil, welche über Social Media organisiert werden und das Thema Social Media und/oder digitales Marketing thematisieren. Der letzte Anlass war von Goldbach Interactive AG und der nächste wird von Google Schweiz organisiert.

4. Nenne 3 Themenbereiche über die Du online postest, twitterst oder schreibst?
Der Titel meines Blogs trifft es noch immer sehr genau: "Augenblicke, Gedanken und Momente eines Schweizers",... also Dinge aus meinem privaten und beruflichen Umfeld.

5. Twitter oder Facebook? Weshalb?
Ganz klar Twitter,... Facebook mag ich nicht, dort schreiben viele nur Scheisse und allen gefällt es! Verkehrte Welt, nichts für mich!

6. Dein schönstes Erlebnis mit 2.0 Menschen?
Privat: Erstes Treffen mit reswolke im Real Life
Beruflich: Business Seminar 'Converged Media' von Goldbach Interactive AG

7. Was kannst Du auf Facebook und/oder Twitter gar nicht ausstehen?
Eigentlich alles, was ich auch im Real Life nicht mag. Ganz besonders nerve ich mich jedoch über unqualifizierte Aussagen von arroganten, dämlichen, frechen, intoleranten, respektlosen Menschen [sowie Besserwisser, Jammerlappen, 2.0 Hyänen (davon gibt es in gewissen Ecken jede Menge!) und Spam]!

8. 3 Gründe, weshalb Du einer Person auf Twitter folgst?
Eine Person muss mich interessieren, faszinieren oder begeistern,... zum Beispiel durch Aussagen, Bilder, Erlebnisse, Geschichten, etc.

9. Welche Mehrwerte bietet dir deine Online Community?
Sie erweitert meinen Horizont (durch Wissen und Meinungen), bringt mich auf neue Ideen (beruflich und privat), gibt mir Ratschläge und direktes Feedback.

10. Welches sind deine 3 Lieblingsapps auf deinem Mobile?
Camera+, Instragram und WhatsApp Messenger

Dienstag, 22. Oktober 2013

Ein Wiedersehen der besonderen Art

Ein besonders schönes Erlebnis war das Wiedersehen mit zwei wundervollen Menschen, welche wir auf unserer Santorini-Reise kennengelernt haben. Nach einem tollen Abend in Tel Aviv durften wir eine Nacht im neu gebauten Haus (nach einer fünfjährigen Planungs- und zweijährigen Bauphase) verbringen und staunten Bauklötze. Dieser Traum aus Stein und Glas entspricht in (fast) allen Belangen unseren persönlichen Vorstellungen eines Eigenheims und wird mit Sicherheit noch erheblichen Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Wohnsituation haben. Meine Liebste hat bereits ganz konkrete Vorstellungen und Dank der Inspirationsquelle nun ein handfestes Projekt am Start.

{Wer wünscht sich nicht einen eigenen Pool im Garten?}


{Küchenzeile mit allen Schikanen, grosszügiger Weinwand und direkter Zufahrt zum Haus}


{Wohnzimmer mit integrierter Bibliothek (5 x 6 Meter)}


{Wohnzimmer mit Cheminée und freier Sicht in den Garten mit kleinem Baumbestand}


{Gästezimmer mit angrenzender Wellness-Oase im Erdgeschoss des Hauses}

Montag, 21. Oktober 2013

kcüRBlick Israelreise

Lassen Sie sich auf eine Kurzreise nach Israel mitnehmen, wo ich mit meiner Liebsten, bei schönstem Spätsommerwetter (28 °C im Schatten, täglich Sonnenschein satt!), den Norden (Haifa, Ein Hod und Tiberias) und die Westküste (Tel Aviv, Herzliya und Kfar Shmaryahu) bereist habe. Erneut haben wir viele neue Dinge entdeckt und unterwegs Menschen mit grossem Herz getroffen.

{Haifa Beach, hier hat es um diese Jahrezeit kaum noch Menschen, dafür einen sehr sauberen Strand}


{Jüdischer Friedhof in Haifa, ein Ort der Ruhe und Besinnung}


{In Tiberias am See Genezareth mit Blick auf Syrien}


{Ein Besuch am Grab von Rabbi Meir in Tiberia, eine Pilgerstätte seit dem frühen Mittelalter}


{Trödelladen in der Nähe von Rabbi Meir' Grab, mit vielen Souvernirs}


{Am Yachthafen von Herzliya, ca. 15 km nördlich von Tel Aviv}


{Im Künstlerdorf En Hod, 15 km südlich von Haifa mit tollen Gärten und interessanten Skulpturen}


{Eisenplastik in En Hod}


{Kunstvoll gestalteter Briefkasten in En Hod}


{Im Tattoostudio 'In 2 U' in Haifa, wo sich meine Liebste eine Hamsa hat stechen lassen}


{Auf dem Mount Carmel, über den Hängenden Gärten der Bahai mit Blick auf Haifa}


{In der Höhle des Propheten Elija, ein heiliger Ort in Haifa}


{Das alte Verwaltungsgebäude der Deutschen Templerkolonie am Boulevard Ben Gurion in Haifa}


{Klare Ansage eines Szenetreffs/Restaurants in Haifa}


{Beim National Museum of Science, Technology and Space in Haifa}


{Eine ruhige Strasse im Viertel Hadar HaCarmel, rechts unser Mietwagen (Hyundai i20)}