Samstag, 19. Februar 2011
Blickpunkt
Fabelhaft soll er sein,...
Was zu tun...
Freitag, 18. Februar 2011
"Scheiss die Wand an...
Ein neues Pixel-Dingsbums
Das neue Flagschiff des Olympus E-Systems (E-3) ist da und macht einen soliden Eindruck,... soll den weltweit schnellsten Autofokus haben...
... und wäre kompatibel für Zubehör von OMAX Photographics aus Indien...
... aber vielleicht wird es auch nur eine kleine, handliche Nikon Coolpix S60. Die passt locker in die Jackentasche und hat einen Vorteil: Sie erkennt bis zu 12 Gesichter. Sogar durch Glasscheiben und Vorhänge hindurch. Wenn das mal kein Argument ist!
Donnerstag, 17. Februar 2011
Tod nach Plan
«Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.» Diese Zeilen verfasst André Rieder für seine eigene Todesanzeige. Der 56-Jährige ist seit Jahren psychisch krank und möchte deshalb mithilfe einer Sterbeorganisation aus dem Leben scheiden. Akribisch bereitet er sich auf den Tod vor. Seine Freunde, hin- und hergerissen zwischen Verständnis und Verzweiflung, haben viele offene Fragen. Doch auch unter Psychiatern ist die Sterbehilfe umstritten. Hanspeter Bäni zeichnet in seinem Film die Gratwanderung der Sterbehilfe in der modernen Gesellschaft auf. Ein bewegendes Dokument über einen Menschen, dem der Tod lieber ist als ein Leben mit einer psychischen Krankheit. André Rieder steht vor dem Grab seiner Eltern und ist sich gewiss, dass bald auch sein Name auf dem Gedenkstein eingraviert sein wird. Der 56-jährige Mann ist psychisch krank und hat sich entschieden, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Zuvor möchte er sich von seinen Freunden verabschieden und ihnen dabei seine Beweggründe für den geplanten Suizid mitteilen [weiter...]
Quelle: Schweizer Fernsehen
Lachkrampf
Quelle: 20 Minuten Online
Mittwoch, 16. Februar 2011
Der schlimmste Tag
Kennt ihr das Gesellschaftsspiel "Gesprächsstoff - Original"? Es besteht aus 110 Karten mit lustigen, verrückten oder unerwarteten Fragen und garantiert einen interessanten Abend mit spannenden Konversationen. So geschehen vor ein paar Tagen in MiHs Crib.
Die Frage "Was war der schlimmste Tag deines Lebens?" hat MiH im gegenseitigen Einverständnis nicht beantwortet. Irgendwie war sie in dem Moment unpassend und hätte den stimmungsvollen Abend zunichte gemacht. Die Antwort ist MiH schuldig geblieben,... bis jetzt...
"DEN schlimmsten Tag" gibt es in MiHs Leben eigentlich nicht. Es wäre schlicht und einfach falsch, denn reiht man die schwarzen Tage aneinander, ergibt sich daraus eine ganze Woche. Nehmen wir zum Beispiel den...
- ... verhängnisvollen Donnerstag im November 1992, als MiH erfuhr, dass sein Dad unerwartet aus dem Leben gerissen wurde. Nie stand die Zeit so schnell still, nie war die eigene Zukunft so ungewiss... oder...
- ... den schwarzen Mittwoch im November 1992, als MiHs Dad beigesetzt wurde. Nie wird MiH die Worte des Pfarrers, den Anblick des Sarges, die Beisetzungsstätte oder das Gefühl des endgültigen Abschiedes vergessen... oder...
- ... den zerbrochenen Dienstag im März 2006, als MiH erfuhr, dass es die grosse Liebe nicht (mehr) gibt. Nie wird MiH ihre Worte vergessen, die das Vertrauen einer jahrelangen Beziehung wie eine Vase zerspringen liessen... oder...
- ... den leeren Freitag im Mai 2006, als MiH seine letzten Möbelstücke aus der ersten gemeinsamen Wohnung trug, den Schlüssel ein letztes Mal umdrehte und alleine davon fuhr. Nie wird MiH dieses Gefühl der inneren Leere vergessen... oder...
- ... den Tag der Wahrheit, ein Samstag im Mai 2010, als MiHs Lügenkonstrukt aufflog und zwei Menschen zu tiefst verletzte. Nie wird MiH vergessen, dass Lügen keinen Sinn hat. Die Wahrheit kommt immer an's Licht,... egal wann und wo!
Alle Ereignisse waren schlimm und haben MiH sowie sein Umfeld geprägt bzw. verändert. Einige liessen ihn stärker werden, andere erschütterten seine Grundwerte oder machten ihn, zum Leidwesen anderer, zum Arschloch par excellence. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass jeder auf seinem Weg von A nach B verletzt und verletzend wird. Manchmal ist es Schicksal, manchmal Selbstverschulden. Doch im Gegensatz zum Schicksal ist das eigene Verhalten eine Frage des Charakters und Anstandes.
Dienstag, 15. Februar 2011
Bitte sprechen Sie...
So oder so ähnlich mag die Einstellung von denjenigen sein, die ihre mobile Combox vehement vernachlässigen oder gar nicht erst nutzen. Ist eigentlich ein Witz. Da will man als Besitzer eines mobilen Telefons immer und überall erreichbar sein, nutzt sein Smartphone für jeden erdenklichen Scheiss, dröhnt seine Umwelt mit Musik zu, schiesst Fotos beim Kacken oder teilt der ganzen Welt via Facebook mit, dass man gerade in der heissen Badewanne sitzt und sich bei Kerzenschein seine Geschlechtsteile pochiert. Aber die eigentliche Hauptfunktion "Telefonieren" wird radikal ignoriert.
Kopfschüttel...
Ready for boarding
Montag, 14. Februar 2011
Für hüt einisch uf Bärndütsch
Es isch nid eifach, wöu me im Dialäkt e chly Angscht dervor het, de ganz grosse Gfüel (o der Truur, o em Hass) eiget Näme z'gä? Di schönschte Liebesgedicht im Bärndütsch sy drum o die, wo d'Wörter Liebi und gärn ha überhoupt nid vorchöme! U drum schriebt dr MiH hüt o nüt angers...!