Freitag, 24. Dezember 2010

Oh! Fuck wank bugger shitting arse head and hole!

oder Christmas is all around

In diesem Sinn: Frohe Weihnachten!!! MiH wird das Fest so angehen wie Billy Mack. Der Typ ist derbe,... und er hat Spass. Macht das bitte auch so! Hier wird's über die Festtage etwas ruhiger werden,... ist ja eine besinnliche Zeit, wo man sich lieb haben soll. Peace!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Chocolat noir aux baies roses

oder Dolfin Zartbitter Schokolade.

Die Zartbitter Schokolade mit rosa Pfeffer aus Brasilien ist eine interessante Kombination, sowohl auf der Zunge als auch im Gaumen.



Mit einem Kakaogehalt von mind. 60% ist die Schokolade leicht kräftig und zusammen mit dem Pfeffer entwickelt sich für den Gaumen ein interessantes Geschmackserlebnis, Man nimmt den Pfeffer erst nach einer gewissen Zeit wahr und erlebt den Eigengeschmack der Schokolade ganz anders.

Bern by night

oder Stille Nacht.

Bern ist einfach schön,... auch in der Nacht. Alles still und friedlich! So mag MiH sein Bern!



v.l.n.r.: Zytglogge, Marktgasse, Käfigturm, Spitalgasse, Loeb-Egge und Bahnhofplatz

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Chocolat au lait aux fèves de cacao

oder Dolfin Vollmilch Schokolade.

Diese Minitafel Vollmilch Schokolade mit Kakaobohnensplittern aus Ghana ist der pure Wahnsinn!



Mit einem Kakaogehalt von mind. 32% eher mild im Geschmack und angenehm süss. Die Kakaosplitter sind winzig klein, entfalten beim Verzehr aber den vollen Kakaogeschmack. Ein Geschmackserlebnis par Excellence.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Grossmutters Küche...

... schmeckt im wahren Leben zigtausend Mal besser. Retorten Omas sind nie das Geld wert. Nie! Schade, aber um eine Erfahrung reicher.

Wartezeit...

... kann man mit einem Glas Pinot Noir gut überbrücken. Aber Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige. Tja, auf junge Menschen ist heute einfach kein Verlass mehr...!

Ehrliche Meinung

oder In der Strassenbahn.

MiH hat folgendes Gespräch heute in der Strassenbahn mitgehört und beinahe in die Hosen gemacht. Gott sei Dank kann man bei peinlichen Situationen ganz unschuldig auf sein iPhone starren...


Sie: "Findest Du mich zu dick?"
Er: "Ich fände es toll, wenn Du dich mehr für Salat begeistern könntest."


Sie: "Ich esse doch nur wegen dir die ganze Zeit..."

Er: "Ich bewege mich aber auch viel mehr und meine Hosen passen mir..."


Sie: "Und wieviel müsste runter, damit Du mich toll findest?"

Er: "Schau dir Andrea an, die hat eine super Figur!"


Sie: "Die muss aber auch nicht den Kühlschrank mit dir teilen!"

Er: "Nein, aber die Geräte im Fitness-Studio!"


Sie: "Dann schenk' mir doch so ne blöde Mitgliedschaft!"

Er: "Dauert nur noch drei Tage,... nur noch drei Tage..."


Sie: "Du bist doof!"

Er: "Aber nicht zu dick und zufrieden..."

Chocolat noir 88%

oder Dolfin Zartbitter Schokolade.

Als Genussmensch und leidenschaftlicher Schokoladenliebhaber waren die Minitafelschokoladen aus dem Hause Dolfin eine wunderbare Überraschung in MiHs Adventskalender 2010! Die einzelnen Geschmackserlebnisse auf der Strasse der Sinne werden hier kurz vorgestellt, damit MiH nicht vergisst, von welcher Sorte er Nachschub bestellen muss.



Den Beginn macht die "Zartbitter Schokolade 88% Kakao Westafrika", welche extrem kräftig und zartschmelzend ist. Auf der Zunge entfaltet sich ein intensiver Schokoladengeschmack und im Gaumen bleibt eine leichte Bitterkeit hängen. Genau so muss dunkle Schokolade schmecken. Und damit würde sich auch ein herrliches Mousse au Chocolat zaubern lassen!

Montag, 20. Dezember 2010

Keine kuschlige Weihnachtsgeschichte

oder Letzte Nachtschicht des Jahres.

"Die Nacht war eiskalt und ein Vollmond tauchte die Welt in ein ebenso kaltes Licht. Die Gleise vor mir glänzten, immer wieder unterbrochen von den Schatten der Bäume entlang der Strecke. Ich war Lokführer beim Fernverkehr der Deutschen Bahn und beschleunigte meinen CityNightLine nach einem Halt in Freiburg. Bis nach Frankfurt würde ich ihn bringen in meiner letzten Nachtschicht diesen Jahres. Weihnachten stand vor der Tür und es sollten geruhsame Tage werden in meinem anstehenden Urlaub. Ich war guter Dinge. Und dann tötete ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Menschen.

Statistisch gesehen passiert es etwa einmal täglich in Deutschland. Rund um die Feiertage natürlich noch öfter. In ihrer Einsamkeit und Verzweiflung sehen manche Menschen nur noch einen Ausweg und wählen den Freitod auf der Schiene. Warum? Weil es eine todsichere Sache ist. Kein Zug kann ausweichen, geschweige denn rechtzeitig zum Stehen kommen und die beschleunigte Masse eines Zuges ist in jedem Falle tödlich. Für einen kurzen Moment verlangsamt sich die kalte Nacht in eine
Zeitlupenszene.

Der junge Mann taucht im Scheinwerferlicht auf. Im ersten Moment halte ich ihn noch für einen der zahllosen Schatten. Dann erkenne ich ihn richtig. Er kniet rechts neben meinem Gleis direkt am Schienenstrang, so, als würde er beten. Meine Reflexe funktionieren wie bei jedem Lokführer.


Ich mache eine
Schnellbremsung, lasse die Hupe nicht mehr los und stoße einen Schrei aus. Durch den Zug, der mittlerweile auf 120 Stundenkilometer beschleunigt hat, geht ein heftiger Ruck, die Bremsen greifen mit voller Wucht, die Magnetklötze unter jedem Drehgestell des Zugs krachen zur Unterstützung der Bremswirkung auf die Schienen.

Aber etwa 500 Tonnen
Stahl bleiben nicht einfach so stehen. Das weiß ich. Auch der kniende Mann vor mir, der den Kopf dreht und in meine Richtung blickt. Ich sehe in sein Gesicht. Er sieht in mir nur drei Lichter, die ohrenbetäubend auf ihn zurasen und Erlösung versprechen. Er beugt seinen Oberkörper vor. Sein Hals liegt nun direkt auf der Schiene. Ich schließe die Augen. Dann höre ich den fürchterlich lauten Schlag unter mir, ein Geräusch, das ich nie vergessen werde. Endlich kam der Zug zum Stehen. Warnlichter blinkten im Führerstand und der Bordcomputer gab verschiedene Meldungen von sich. Ich nahm den Hörer des Funkgeräts in die Hand und meldete den Notfall. Ab diesem Moment verlief alles in eigenartiger Routine. Die Streckensperrung, die Meldungen an das Zugpersonal, das Warten auf Krankenwagen und Rettungskräfte. Die blauen Lichter sah ich bereits nach ein paar Minuten irgendwo weit entfernt, doch es dauerte fast zwanzig Minuten, bis sie den Zug erreicht hatten. Er stand etwa zwei Kilometer vor dem Denzlinger Bahnhof.

Schon bald stand der Schaffner des Zugs bei mir, kurz danach auch ein Polizeibeamter, der mir Fragen über den Hergang stellte. Ich machte nur die nötigsten Aussagen, wie schnell ich beim Aufprall gewesen wäre und ob ich irgendwo eine zweite Person gesehen hätte.


Ich fror,
saß einfach da und schaute nach draußen. Über den Funk des Polizisten bekam ich alle Details der Suche mit. Man fand zuerst die Kleidung des Mannes, die es ihm durch die Wucht des Aufpralls vom Leib gerissen hatte.Seinen Leib allerdings fand man nur mühselig und in mehreren Teilen. Ich beobachtete die tanzenden Lichter der Taschenlampen. Die Strecke war über eine Stunde gesperrt.

Als ich schließlich nach Hause fuhr, alleine in dem Regionalexpress saß und zur Ruhe kam, passierte es. Ich dachte an mein
Pausenbrot im Rucksack und wollte es auspacken. Bei diesem alltäglichen Ereignis brach ich in Tränen aus. Beim Nachlassen des Adrenalinschubs kam der Schock. Und mir wurde bewusst, dass der junge Mann und ich im Moment des Aufpralls die Rollen getauscht hatten.

Ich wurde vom Täter zum Opfer. Ab sofort würde ich mit dieser Erinnerung leben müssen. Er wurde vom Opfer zum Täter, der einen Unschuldigen mit seinem Schicksal belastet hatte.


Wie man mit so einem Erlebnis fertig wird? Ich habe keine Ahnung. Wie wird ein Arzt damit fertig, wenn er einen Patienten verliert? Wie wird ein Soldat mit seinen Erfahrungen fertig? Ich kenne Kollegen, die schon ein Gutes Dutzend Suizidfälle hatten und gleich am nächsten Tag wieder ihre Schicht machten. Ich kenne auch Fälle, in denen der Lokführer nie wieder auf der Strecke war.


Ich fuhr nach drei Wochen wieder und tröstete mich mit dem Gedanken, dass der junge Mann seine Gründe gehabt haben musste, seinem Leben wirklich ein Ende zu setzen und ich nicht die geringste
Schuld hätte.

Das nützte mir allerdings nichts mehr, als ich zwei Jahre später einen jungen Familienvater zu Tode fuhr, der nur mal eben über die Gleise rennen wollte, um die
S-Bahn zu erreichen."

- von Roger, Lokführer bei der Deutschen Bahn

Die Sache mit dem Weihnachtsbaum

oder Simon's Cat in Santa Claws.

Irgendwie erinnert Simon's Cat an die Fellgurken der Nachbarn,... irgendwie...!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Jumper

Hat jemand da draussen eine Ahnung, wie man sich die Fähigkeiten eines Jumpers aneignen kann? MiH möchte sich gelegentlich von A nach B teleportieren,... na ja,... eigentlich nicht nur gelegentlich, sondern oft! Also, Tipps in die Kommentare, Ihr wisst wie's geht,... vielen Dank!

MiHs Adventlauf

oder MiH vs. Winter

Stimmung unterwegs: Naja. Wetter: Verschneit. Gelände: Waldweg. Fazit: Der Körper ist heil geblieben und die Zeit ist gar nicht sooo schlecht.

Sadomasochistische Veranlagung

oder Now or never!

MiH muss eine sadomasochistische Veranlagung haben, denn er hat sich soeben in sein Outdoor Fitness Equipment geworfen und wird jetzt den 10 km Trail unter die Füsse nehmen. Wie krank ist das denn? Draussen ist es garstig kalt, überall liegt Schnee und einige Stellen sehen bedrohlich glatt aus. Die Gesundheit fürchtet sich vor Bänderrisssen und Knochenbrüchen! Aber "Life is rough so you gotta be tough" und der innere Schweinehund war noch nie so schwach wie jetzt. Daher gilt "Now or never!".

MiH ist dann mal weg... Richtung Wald... oder Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie...!

Weisheit des Tages



Johnny
,... you're damn right!