Samstag, 12. März 2011

Eine Nacht in Stichworten

Feier, gefälschter Ausweis, 19:00 Uhr, Hunger, Durst, Pünktlichkeit, Japan, Sapporo, Asahi, Sushi, Tsunami, Wasabi, Fumoir, Bedienung, 20 Euro Mann, Rückzieher, Cocktailbar, Apfelküchlein, Netzstrümpfe, High-Heels, Diskussion, Traumwelt, Seelenverwandschaft, Zigaretten, Vesper, Espresso, leidenschaftlicher Küsse, Spaziergang, Lagebesprechung, Französischer Landwein, Russin, Aldi-Tüte, Operation K., ausströmendes Gas, Salice Salentino, Streifzüge, Teller & Besteck, Toast, Nutella, Pizza, Jägermeister, ein Versuch, Radio, Schlaf,...

Freitag, 11. März 2011

Unwiderstehlich

Mit einem Küsschen startet jeder Tag gut. Vor allem wenn es knackig, nussig und nicht zu süss ist.

Der Plan

Deutsche Kinos sind toll. Und anders. Hier gibt es keine nummerierten Sitzplätze. Dafür kann man sich im Foyer mit warmen und kalten Snacks eindecken und danach in einem beinahe leeren Kinosaal den besten Platz suchen. Doch das Beste sind die günstigen Karten. Für 7,80 Euro ist man mittendrin statt nur dabei. In der Schweiz war das bestimmt auch mal der Fall,... so vor ca. 50 Jahren, als das Bild laufen lernte und in schwarz/weiss auf die Leinwand flimmerte.



Der Plan oder "The Adjustment Bureau" ist ein Film voller verrückter Begebenheiten, mit einem erfolgreichen Jungpolitiker (Matt Damon), einer dekolletierten Tänzerin (Emily Blunt) und vielen mysteriösen Männern in Schlapphüten mit Zutritt zu jeder Tür. Der Plan verbietet den Zufall und toleriert das Schicksal. Alles in allem ein eher lauer Agententhriller mit dem Touch einer Liebesromanze. Geht genauso gut ab DVD in der eigenen Stube und für 7,80 Euro kann man sich noch einen ganzen Träger Bier reinzwitschern oder seine Lieblingspizza ordern...

Mittwoch, 9. März 2011

Reiseimpressionen

Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass in diesem Blog eine gewisse Funkstille herrschte. Der Grund hierfür liegt in der akuten Reisetätigkeit des Herrn MiH, der zur Zeit ein paar unbekannte Ecken des Planeten Erde entdeckt. Alles im erreichbaren Rahmen, die meisten Distanzen werden mit dem Auto zurückgelegt, andere mit der Bahn (sofern die Deutschen Blödiane nicht streiken) oder zu Fuss. Die Erde ist ja klein, da kann keiner jammern.



Fakt ist, dass MiH seinen Hochleistungsbayuwaren NICHT mit dem neuen Ethanol-Ottokraftstoff E10 betankt! Die Sache ist doch wie beim Wein: Bei einem guten Essen schenkt man sich auch keinen Fussel in den Becher. Frage am Rande: Wer bezahlt eigentlich die Rechnung bei einem Motorschaden infolge Betankung mit E10? Kann man die Rechnung dem Norbert zukommen lassen?



Auf Entdeckungsreise blieb MiH auch kurz vor einem Gatter stehen. Ein geschichtswürdiger Platz, wie MiH im Nachhinein erfuhr, aber ehrlich gesagt mag MiH die Pferde immer noch lieber medium mit viel Kräuter- oder Knoblauchbutter.



Einen weiteren Halt machte MiH bei einer der berühmtesten Ruinen Deutschlands, wo er auch das grosse Fass bestaunte. Kinder, die Kurfürsten waren Alkoholiker mit Grössenwahn, das Teil schluckte 127´000 Liter Weisswein. Wobei man, gemäss Fremdenführerin, damals im Schnitt 20 Liter Wein pro Woche schluckte. Wir sind irgendwie alle sehr seriös geworden...!



Weiter erlebte MiH, wie man in der Metropolregion Rhein-Neckar Fasching feiert. Ein Wahnsinn, den man gesehen, aber nicht aktiv miterleben muss. Auch dort sind alle besoffen und fühlen sich wie Biene Maja,... egal ob dick oder dünn...



Im Herzen von Wissen, Hochschulen und deutschen Medizin-Thrillern streifte MiH später durch Einkaufspassagen und entdeckte interessante Ein- und Ausblicke einer lebhaften Stadt.



Und beim Funstück der Woche, einer neuen Ray-Ban, griff MiH zu. Für hundertelf Öcken ein echtes Schnäppchen!

Sonntag, 6. März 2011

Spezielle Tage,...

... sind solche, die nicht jeden Tag vorkommen und man die Gelegenheit geboten bekommt, einen Einblick in eine bewegende Jugend zu werfen. So geschehen an diesem Wochenende in einem kleinen, verschlafenen Dörfchen irgendwo auf dieser Welt. Und alles war perfekt aufeinander abgestimmt... mit liebevollen Menschen, netten Gesprächen, spannenden Entdeckungen und - wie könnte es anders sein - toller Küche.