In MiHs Reiseführer war heute die Rede von der Strandvägen, früher ein unbefahrbarer Feldweg mit verfallen Häusern, der heute ein Prachtboulevard mit prunkvollen Villen ist. Der 35 m breite Strandvägen, auf dem es sich wunderbar flanieren lässt, verbreitet ein maritimes Flair und lud heute Mittag zu einem Bier am Wasser ein. Kinners, das ist wie Urlaub...!
Auch sehr schön ist es rund um das monumentale Riksdagshuset, wo es viele kleine Parks und tolle Flanierzonen mit kleinen Kaffees und Konditoreien hat.
Obwohl hier die Sonne scheint, ist es nicht all zu warm (18 - 22 Grad), da eigentlich immer ein Lüftchen geht. Die Schweden/innen stört das jedoch überhaupt nicht, die rennen hier bereits rum wie unsereins im Hochsommer bei 35 Grad. Sogar in der Nacht, wenn es empfindlich frisch wird (5 Grad), laufen die hier ganz locker rum. Die Herren im Kurzarmhemd, Shirt oder Polo und die Damen in sommerlich leichter Garderobe mit wenig Stoff. Ein lustiges Volk, das Mr. Roofy und MiH aber auch am zweiten Tag noch nicht versteht. Schwedisch ist echt schwierig...!
Samstag, 21. Mai 2011
Im Paradies
Endlich, MiH ist in der Östermalms Saluhall angekommen! 3'000 m2 Feinkost unter einem Dach. Das ist wie Heimat!
Königlich
Der König ist hier in Schweden sehr präsent und daher heisst auch fast jedes zweite Gebäude "Kungliga Irgendwas", sogar das Nighlife wird von dem gesteuert. Gestern in den Kungligen Akademien för de fria konsterna gewesen und was soll ich sagen...? Kennt ihr Tinitus? Haut voll rein.
Und jetzt geht's los, es hat hier noch ein paar Stadtviertel und viele Inseln. Sie Sonne scheint, leichte Brise. 18 Grad. Eine perfekte Herrentour 2011!
Vi hörs!
Und jetzt geht's los, es hat hier noch ein paar Stadtviertel und viele Inseln. Sie Sonne scheint, leichte Brise. 18 Grad. Eine perfekte Herrentour 2011!
Vi hörs!
Freitag, 20. Mai 2011
Von Östermalm bis Gamla Stan
So, die Stadtviertel Östermalm, Norrmalm und Gamla Stan haben sich Mr. Roofy und MiH schon mal genauer angeschaut. Alles sehr, sehr schön, sauber und mit vielen Gegensätzen - von alt bis neu ist hier alles am Start!. Und folgendes ist auch aufgefallen: Die Schweden/innen tragen Mode, die bei uns nie in Mode kommt. Die Schweden/innen sind nicht alle blond. Und verstehen kann man Schweden/innen nicht. Es ist unmöglich!
Randnotiz: Für Alkohol muss man hier fast einen Kleinkredit aufnehmen. MiH ahnt Böses...
Randnotiz: Für Alkohol muss man hier fast einen Kleinkredit aufnehmen. MiH ahnt Böses...
Spionagefutter
Während MiH sein "Plüschbauchi" im hohen Norden mit leckeren schwedischen Fleischbällchen füllt, könnt ihr da unten mal gucken, wo er sonst so rumtigert (Zeitraum: 26.07.2010 - 19.05.2011). Ehrlich gesagt ist MiH ein bisschen erschrocken! Das kleine Apfelding zeichnet die Daten echt sehr, sehr detailliert auf,... je nach Zoom-Einstellung konnte MiH schon fast in fremde Wohnzimmer gucken!
Stockholm Theme Songs
Weil eine Herrentour ohne passende Mucke keine Herrentour ist, haben Mr. Roofy und MiH folgende Titel als Theme Songs für das Projekt "Herrentour 2011 - Stockholm" definiert. Na dann,... los geht's...
SoundLift, Empty Night Street (Kandi Night Lift)
Michael Canitrot, You & I (Tristan Garner Remix)
SoundLift, Empty Night Street (Kandi Night Lift)
Michael Canitrot, You & I (Tristan Garner Remix)
Donnerstag, 19. Mai 2011
Baustelle "Körper"
Älter werden ist an sich eine tolle Erfahrung. ABER, wenn man die Folgen des Älterwerdens sehen und spüren kann, kommt ein Gefühl auf, das alles andere als befriedigend ist. Im Grunde genommen ist es zum heulen, denn plötzlich stellt man fest, dass der Körper eine Baustelle ist. Von Kopf bis Fuss.
Baustelle #1 - Bewegungsapparat: Seit ein paar Wochen verweigert die linke Achillessehne ihren Dienst und streikt in ähnlichem Rahmen wie das Personal der Deutschen Bahn. Wer dieses Transportunternehmen kennt, kann sich das Ausmass der Katastrophe vorstellen. Die Schmerzen befinden sich im Bereich der Achillessehnentaille und MiH muss davon ausgehen, dass das Gummi dort unten so spröde ist, wie ein CREST Forma nach 14 Tagen Dauerbesonnung. Beruhigend ist einzig allein, dass es (noch) nicht laut geknallt hat und die Plantarflexion (noch) uneingeschränkt möglich ist. Früher, was jetzt echt noch gar nicht sooo lange her ist, funktionierte das Achillesding tadellos. Da waren sogar leichte Footings (8, 10 und 16 km) eine wahre Freude. Heute ist jedoch alles anders und MiH muss sich wohl daran gewöhnen, dass es nach Sport nichts Schöneres gibt, als ein DUL-X Medizinalbad. Es ist zum heulen...
Baustelle #2 - Rumpf: Seit ein paarTagenWochen kann MiH im Spiegelbild eine leichte VORwölbung zwischen Brustkorb und Becken feststellen. Laien wie MiH nennen diesen Bereich "undefiniertes SixpackMuskelgewebe", Fitness-Freaks werden da schon etwas deutlicher und nennen es Bauchansatz. Es ist frustrierend! Früher war das Spiegelbild geshapter und auch die "Love Handles" bei weitem nicht so lovely wie heute. Damals, was auch noch nicht sooo lange her ist, konnte MiH die Kontur des Musculus rectus abdominis eindeutig erkennen,... sofern das Licht stimmte und die letzte Mahlzeit 72 Stunden her war. Es ist zum heulen und es gibt sogar Menschen, die nennen diese Vorwölbung liebevoll "Plüschbauchi". Könnt ihr Euch vorstellen, wie weh das tut...?
Baustelle #3 - Haarpracht: Ein gaaanz heikler Bereich, denn die Haarpracht eines Mannes ist heilig! Da muss alles stimmen: Farbe, Dichte, Styling - einfach alles! Beängstigend wird es, wenn sich Pigmentierung und Dichte ändern,... was bei MiH definitiv der Fall ist! Heute Morgen wieder neue Albino-Haare entdeckt. VIER STÜCK!!! Und scheinbar brauchen graue Haare mehr Platz, denn die schwarzen werden immer weniger. Wenn das so weitergeht, sehen gewisse Stellen bald aus wie brachliegendes Ackerland. Es ist zum heulen....!
Kinners,... ich ziehe meinen Hut vor alten Menschen!
Baustelle #1 - Bewegungsapparat: Seit ein paar Wochen verweigert die linke Achillessehne ihren Dienst und streikt in ähnlichem Rahmen wie das Personal der Deutschen Bahn. Wer dieses Transportunternehmen kennt, kann sich das Ausmass der Katastrophe vorstellen. Die Schmerzen befinden sich im Bereich der Achillessehnentaille und MiH muss davon ausgehen, dass das Gummi dort unten so spröde ist, wie ein CREST Forma nach 14 Tagen Dauerbesonnung. Beruhigend ist einzig allein, dass es (noch) nicht laut geknallt hat und die Plantarflexion (noch) uneingeschränkt möglich ist. Früher, was jetzt echt noch gar nicht sooo lange her ist, funktionierte das Achillesding tadellos. Da waren sogar leichte Footings (8, 10 und 16 km) eine wahre Freude. Heute ist jedoch alles anders und MiH muss sich wohl daran gewöhnen, dass es nach Sport nichts Schöneres gibt, als ein DUL-X Medizinalbad. Es ist zum heulen...
Baustelle #2 - Rumpf: Seit ein paar
Baustelle #3 - Haarpracht: Ein gaaanz heikler Bereich, denn die Haarpracht eines Mannes ist heilig! Da muss alles stimmen: Farbe, Dichte, Styling - einfach alles! Beängstigend wird es, wenn sich Pigmentierung und Dichte ändern,... was bei MiH definitiv der Fall ist! Heute Morgen wieder neue Albino-Haare entdeckt. VIER STÜCK!!! Und scheinbar brauchen graue Haare mehr Platz, denn die schwarzen werden immer weniger. Wenn das so weitergeht, sehen gewisse Stellen bald aus wie brachliegendes Ackerland. Es ist zum heulen....!
Kinners,... ich ziehe meinen Hut vor alten Menschen!
Mittwoch, 18. Mai 2011
La vita è bella
So schmeckt der Sommer: Frischer Rucola, sonnengereifte Tomaten, würziger Mozzarella di Bufala, kaltgepresstes Olio extra vergine d'Oliva, alter Aceto Balsamico di Modena, Salz, Pfeffer, frisches Grahambrot und ein Glas Roero Arneis. Einfach und wunderbar!
Wortbetüdelei
Je öfter MiH seinen Kosenamen hört, je öfter fragt er sich, wie dieser eigentlich entstehen konnte. Welches Erlebnis war der Auslöser? Wann genau hat sich dieses Wort eingeschlichen?
Irgendwie drückt die liebevolle Alternative des Vornamens etwas aus, dass MiH überhaupt nicht nachvollziehen kann. Oder etwa doch...? Meine Güte,... was ist, wenn da etwas Wahres dran ist??? Das macht Angst. Grosse Angst!
Randnotiz: Und NEIN, MiH wird seinen Kosenamen bestimmt nicht bekanntgeben!!! Ihr würdet hier alle nicht mehr mitlesen wollen, da Euer Bild von MiH total im Arsch wäre. Aber sowas von...!
Irgendwie drückt die liebevolle Alternative des Vornamens etwas aus, dass MiH überhaupt nicht nachvollziehen kann. Oder etwa doch...? Meine Güte,... was ist, wenn da etwas Wahres dran ist??? Das macht Angst. Grosse Angst!
Randnotiz: Und NEIN, MiH wird seinen Kosenamen bestimmt nicht bekanntgeben!!! Ihr würdet hier alle nicht mehr mitlesen wollen, da Euer Bild von MiH total im Arsch wäre. Aber sowas von...!
Dienstag, 17. Mai 2011
Auch Frauen haben das Recht,...
... am Strassenverkehr teilzunehmen, aber sie sind ein Risiko, das Man(n) beachten sollte!
Ohne Scheiss, SOWAS hat MiH auch schon gesehen! Live und in Farbe!! Ist der nackte Wahnsinn!!!
So,... und jetzt nach Liestal, aber vorher nochkurz zur nächsten Tanke...! Drückt MiH die Daumen!
Ohne Scheiss, SOWAS hat MiH auch schon gesehen! Live und in Farbe!! Ist der nackte Wahnsinn!!!
So,... und jetzt nach Liestal, aber vorher noch
Montag, 16. Mai 2011
Projekt "Move to...?"
Oha,... das launische, eigenwillige, unberechenbare und nach eigenen Angaben 100 % weibliche Fräulein Kapriziös aus Studiumsstadt bittet um Mithilfe. Da lässt sich MiH als Gentleman natürlich nicht zwei Mal bitten, denn ZU GEWINNEN gibt es auch etwas!
Also, Fräulein K.,spitzenpolieren Sie Ihre LauscherAdleraugen!
Ihre neue Heimat muss eine Stadt sein, die Ihre hohen Erwartungen an Lebensqualität zu 100 % erfüllt. Demnach scheiden Addis Abeba, Baghdad und Gelsenkirchen schon mal aus, wobei das Zusammenleben dort - nach Meinung Dritter - ganz abwechslungsreich sein soll. Wenn Sie also nichts gegen tägliche Herausforderungen haben, bleiben diese Städte vielleicht eine prüfenwerte Option.
Bestimmt legen Sie aber als gebildetes Fräulein viel Wert auf politische, soziale, kulturelle und ökologische Faktoren, aber auch persönliche Sicherheit, Gesundheitsversorgung, Bildungswesen und Verkehrsangebote. Demzufolge müssen Sie zur Kenntnis nehmen, dass Städte in Nordeuropa besser abschneiden, als solche im Süden. Verstehen Sie MiH nicht falsch,... auch Neapel hat das gewisse Etwas, aber eine Pizza können Sie nach Einbruch der Dunkelheit bei Giovanni in Kopenhagen viel entspannter geniessen.
Wenn Sie wirtschaftliche Aspekte bei Ihrer Wahl in den Vordergrund stellen, müssten Sie eigentlich bereits morgen aus Ihrem Heimatland fliehen, denn die finanzielle Entwicklung der EU macht nicht nur Frau Merkel Angst. Verstehen Sie MiH bitte nicht falsch, als Grigórios lebt es sich auf einem subventionierten Olivenhain bestimmt tausend Mal entspannter als hier in Nordeuropa. Das Wetter und Essen soll auch besser sein, aber zu viel Entspannung macht dick und dicke Menschen haben es in der Gesellschaft ganz einfach schwerer (im wahrsten Sinne)!
Kommen wir zu harten Fakten: Internationale Studien (z.B. die von Mercer) besagen, dass es sich in Wien, Zürich und Oslo bestens leben lässt - seit Jahren übrigens! In Deutschland vielleicht noch in München. Denen soll's ganz gut gehen,... sagen die, die keine Kohle haben!
Und was soll Ihnen MiH nun an's Herz legen? Werden Sie ein IT-Girl und tingeln Sie in ganz Europa rum. Ein Landhaus auf Sylt, ein Chalet im Berner Oberland, eine Ferienresidenz auf Korsika oder eine Hazienda in Marbella. Arbeiten können andere, Sie wollen doch bestimmt LEBEN!
Freundliche Grüsse - Herr MiH
PS: MiH hätte gerne einen Gutschein für Feinkost Käfer
Also, Fräulein K.,
Ihre neue Heimat muss eine Stadt sein, die Ihre hohen Erwartungen an Lebensqualität zu 100 % erfüllt. Demnach scheiden Addis Abeba, Baghdad und Gelsenkirchen schon mal aus, wobei das Zusammenleben dort - nach Meinung Dritter - ganz abwechslungsreich sein soll. Wenn Sie also nichts gegen tägliche Herausforderungen haben, bleiben diese Städte vielleicht eine prüfenwerte Option.
Bestimmt legen Sie aber als gebildetes Fräulein viel Wert auf politische, soziale, kulturelle und ökologische Faktoren, aber auch persönliche Sicherheit, Gesundheitsversorgung, Bildungswesen und Verkehrsangebote. Demzufolge müssen Sie zur Kenntnis nehmen, dass Städte in Nordeuropa besser abschneiden, als solche im Süden. Verstehen Sie MiH nicht falsch,... auch Neapel hat das gewisse Etwas, aber eine Pizza können Sie nach Einbruch der Dunkelheit bei Giovanni in Kopenhagen viel entspannter geniessen.
Wenn Sie wirtschaftliche Aspekte bei Ihrer Wahl in den Vordergrund stellen, müssten Sie eigentlich bereits morgen aus Ihrem Heimatland fliehen, denn die finanzielle Entwicklung der EU macht nicht nur Frau Merkel Angst. Verstehen Sie MiH bitte nicht falsch, als Grigórios lebt es sich auf einem subventionierten Olivenhain bestimmt tausend Mal entspannter als hier in Nordeuropa. Das Wetter und Essen soll auch besser sein, aber zu viel Entspannung macht dick und dicke Menschen haben es in der Gesellschaft ganz einfach schwerer (im wahrsten Sinne)!
Kommen wir zu harten Fakten: Internationale Studien (z.B. die von Mercer) besagen, dass es sich in Wien, Zürich und Oslo bestens leben lässt - seit Jahren übrigens! In Deutschland vielleicht noch in München. Denen soll's ganz gut gehen,... sagen die, die keine Kohle haben!
Und was soll Ihnen MiH nun an's Herz legen? Werden Sie ein IT-Girl und tingeln Sie in ganz Europa rum. Ein Landhaus auf Sylt, ein Chalet im Berner Oberland, eine Ferienresidenz auf Korsika oder eine Hazienda in Marbella. Arbeiten können andere, Sie wollen doch bestimmt LEBEN!
Freundliche Grüsse - Herr MiH
PS: MiH hätte gerne einen Gutschein für Feinkost Käfer
Katerstimmung
Meine Güte, noch immer wird in den Tageszeitungen und Online-Portalen über das erbärmliche Abschneiden beim ESC gejammert. Das ist ja nicht zum aushalten! Die Schweiz soll froh sein, hat sie an diesem politisch inspirierten Kulturevent überhaupt 19 Punkte geholt.
Seit Jahren wollen wir nicht zu Europa gehören. Dann dürfen wir uns auch nicht wundern, dass wir von Europa keine Punkte bekommen. So einfach ist das.
Aber vielleicht können wir uns im Jahre 2012 ja ein paar Punkte kaufen, wenn unsere Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) ein paar Millionen nach Aserbaidschan überweist. Gemäss Transparancy International ist Korruption in Aserbaidschan kein Fremdwort. Da lässt sich bestimmt was machen,... so einfach ist das!
Seit Jahren wollen wir nicht zu Europa gehören. Dann dürfen wir uns auch nicht wundern, dass wir von Europa keine Punkte bekommen. So einfach ist das.
Aber vielleicht können wir uns im Jahre 2012 ja ein paar Punkte kaufen, wenn unsere Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) ein paar Millionen nach Aserbaidschan überweist. Gemäss Transparancy International ist Korruption in Aserbaidschan kein Fremdwort. Da lässt sich bestimmt was machen,... so einfach ist das!
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