Freitag, 7. Februar 2014

Ab ins Wochenende...

Fertig für heute.
Mission 'v3114' startet.
Ich werde entführt.

Der Weg ist das Ziel.
Menschen aus der ganzen Welt reisen dorthin.
Zum letzten Ort im Tal.

Moderne Architektur in archaischer Bergwelt.
Eine Lektion in Mut und Ästhetik.
Mit Akzenten von zeitlosem Design.

Es warten Ruhe und Erholung.
Genuss und Kulinarik.
Wohlbefinden für Körper und Geist.

Ich freue mich.
Und bin dann mal weg.
"Sta bain!"

Mittwoch, 5. Februar 2014

Frittata mit Brandwunden. Und ein Dankeschön!

Wer mir bei Instagram folgt, hat gestern Abend mitbekommen, wie man aus ein paar Resten ein italienisches Omelett zaubern kann. Schmeckt unglaublich lecker und ist wirklich kinderleicht zubereitet. Also fast,... denn man sollte die heisse Pfanne nie - wirklich nie - ohne Küchenhandschuhe anfassen. Glauben Sie mir, es tut weh, denn die Flosse bleibt an der 250 Grad heissen Pfanne förmlich kleben.
Ein sehr unangenehmes Gefühl.
Stundenlang!


Tja,... und was tut man bei Brandverletzungen 2. Grades?
Hier scheiden sich Geister und Ratschläge:
"Sofort kühlen!" meinen die einen,... "Keinesfalls kühlen!" die anderen!
Ich habe gekühlt.
Minutenlang.
Mit Eiselementen.
Und Eiswasser.

Meine Liebste konsultierte in der Zwischenzeit Dr. Google und las mir Dinge vor, die mich an den Rand der Bewusstlosigkeit führten. Ich versuchte mich abzulenken, fragte meine Timeline und fand umgehend Gehör!
An dieser Stelle eines GROSSES DANKESCHÖN!!!
Ich habe überlebt!

Meine Liebste hat gestern Abend noch kurz ihre Mum avisiert, denn unser Medizinvorrat gleicht einer somalischen Piratenschiff-Apotheke. Und wissen Sie was? Ich schätze es, dass Mütter auch im 21. Jahrhundert noch immer ein altes Hausmittelchen aus dem Ärmel schütteln können. In meinem Fall wohl ein altes, marokkanisches Schamanen-Mittel:
Handcreme.
Sehr fettig.
Mit Kamille!
Dazu einen doppelten Whisky aus der Hausbar.
Ich habe geschlafen wie ein Feuersalamander.


Und siehe da, heute ist meine Flosse schon fast wie neu.
Fazit: Web 2.0 und Mutter 1.0 sind mehr als das halbe Leben!

Dienstag, 4. Februar 2014

Mittagspause mit Aussicht

Gestern Mittag bin ich wieder ein bisschen durch Zürich getingelt,... muss die Stadt ja mal kennenlernen. Meine Entdeckungstour führte mich auf die Polyterrasse, eine beliebte Aussichtsplattform mit Blick über die Stadt und das Hauptgebäude der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, eine der renommiertesten Universitäten Europas bzw. weltweit (2013: 12. Platz im QS World University Ranking). Hier haben zahlreiche Persönlichkeiten, darunter Nobelpreisträger wie Wilhelm Conrad Röntgen, Albert Einstein oder Kurt Wüthrich, gelehrt oder studiert.

Hinauf ging es mit der nostalgischen Polybahn, ein Zürcher Wahrzeichen, welche 1889 ihren Dienst aufnahm. Ein kurzes, aber tolles Erlebnis!


100 Sekunden und 41 Höhenmeter später stand ich vor der alt ehrwürdigen ETH, welche 1855 als Eidgenössisches Polytechnikum gegründet wurde und durch den Deutschen Architekten Gottfried Semper (er entwarf auch die Dresdner Oper) zwischen 1858 und 1864 errichtet wurde. Der hat da wirklich ein eindrückliches Gebäude hingestellt,... sowohl von aussen wie auch von innen.


Habe herausgefunden, dass an der ETH hauptsächlich naturwissenschaftliche und technische Fächer gelehrt werden. Nebenfächer gibt es keine, aber in allen Studiengängen sind Lehrveranstaltungen im Bereich der Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften obligatorisch zu absolvieren. Jährlich entstehen ca. 650 Dissertationen und über 1'250 Masterdiplome.

Montag, 3. Februar 2014

Schuhwahl

Meine Garderobe für die Ziviltrauung steht fest,... also beinahe,... denn in Sachen Schuhe bin ich plötzlich unsicher. Am Wochenende habe ich neben meiner aktuellen Wahl noch ein paar weitere Schuhmodelle entdeckt, die mir A) gefallen und B) meinen Anzug perfekt ergänzen würden.


  1. Klassischer rahmengenähter Oxford, aus feinstem Boxcalf und und Straussenleder, geschlossene 5-Loch-Schnürung, würde auch zu einer Jeans passen
  2. Klassischer rahmengenähter Oxford Lackschuh, geschlossene 6-Loch-Schnürung, sehr feierlich
  3. Rahmengenähter Derby, Schaft aus Alligatorenleder, geöffnete 4-Loch-Schnürung, dezidierter Luxus am Fuss
  4. Geflochtener Oxford, rahmengenäht, Oberteil aus Boxcalf, luftdurchlässig, geeignet für warmen Monate des Jahres, sehr extravagant
Mmh,... keine leichte Entscheidung, denn die Kombination aus Schuh und Anzug ist ja eine Art Visitenkarte. Hier muss ich nochmals über die Bücher...!