Freitag, 10. Januar 2014

Meine Meinung zum Phänomen 'Bikini Bridge'

Ich persönlich finde die Lücke zwischen Bikini-Höschen und Bauch (Phänomen „Bikini Bridge“) um ein vielfaches schöner und aufregender, als einen Berg überquellendes Bauch- und Hüftfett (Wie heisst eigentlich dieses ProblemPhänomen in sozialen Netzwerken? „Bikini Bump“?).

Und abgesehen davon ist Bauchfett, im Gegensatz zur rein anatomisch bedingten Bikini Bridge, medizinisch wirklich bedenklich, da es auf einen ungesunden Lebensstil (falsche Ernährung, fehlende Bewegung, chronischer Stress, unausgeglichener Hormonhaushalt, etc.) zurückzuführen ist.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Buchhaltungswahnsinn

Im Rahmen einer möglichen Wohneigentumsfinanzierung wurden mir soeben die nackten Tatsachen meines Finanzhaushaltes präsentiert,... eine äusserst interessante und spannende Erfahrung.

  • Ausgaben für Wohnen: Ich muss fast 45 Tage pro Jahr arbeiten, um meine aktuelle Wohnsituation zu finanzieren! Oha,… nicht gerade wenig,… beinahe das Doppelte meiner Urlaubstage!
  • Ausgaben für Verpflegung: 12,25 % meines Nettolohns geht jährlich für die Verpflegung drauf. Passt schon,… ich trinke und esse für mein Leben gern,… ist ja auch eine Art Investition in den eigenen Körper!
  • Ausgaben für Steuern: 11,32 % gehen für Vater Staat weg. Hat sich gegenüber Bern zwar massiv verbessert,… aber ich erkenne dennoch Optimierungspotential!
  • Ausgaben für Sparen: Ich leiste jährlich 162 Arbeitsstunden, um etwas auf die hohe Kante zu legen,… für meine Nichte, mein Patenkind und meinen eigenen Lebensabend!
  • Ausgaben für Versicherungen: Die ganzen Rechnungen für Krankenkasse, Auto-, Hausrat- und Reiseversicherungen fressen jährlich 4,34 % meines Nettoeinkommens weg. Das Wort „Versicherungsbetrug“ klingt plötzlich unheimlich verlockend!
  • Ausgaben für Kommunikation: Mein Komfort-Paket für Festnetz- und Mobiletelefonie, Internet und Digital-TV kostet mich nur geringfügig weniger als die Versicherungen. Damit ich mein jährliches Gequatsche und Vergnügen im World Wide Web bezahlen kann, muss ich pro Jahr 8 (in Worten: ACHT!) Tage arbeiten! Eindeutig zu viel. Und eindeutig der falsche Telekommunikationsanbieter!
  • Ausgaben für Mobilität: 3,43 % gehen für den jährlichen Ärger auf Schweizer Strassen und Schienen drauf! Ich bin bekloppt…!
  • Ausgaben für Gesundheit: Die jährlichen Ausgaben betragen lediglich 2,74 %. Weiss noch nicht, wie ich diesen Wert einschätzen soll,… dachte immer, mein Körper ist mir wichtiger!
  • Ausgaben für Sonstiges: Satte 20,47 % - und somit gleich viel wie für die die Ausgabenposition „Wohnen“ – gehen für sonstige Ausgaben wie beispielsweise Reisen, Kleider/Schuhe, Ausgang, Zeitschriften, Geschenke, Rauchen etc. weg! Erschreckend: Die Ausgaben für Rauchen sind höher als meine jährlichen Krankenkassenprämien!!! Ich sollte sofort aufhören… oder die Franchise reduzieren,… für den ganzen Scheiss, der kommen wird…!
Unter dem Strich bleibt ein Einkommen aus 33,5 Arbeitstagen, das nicht zugeordnet werden kann bzw. zur freien Verfügung steht. Leider reicht es noch nicht ganz für die saubere Finanzierung des Traumhauses.

Noch nicht!

Montag, 6. Januar 2014

Ein perfekter Tag auf "Coco Bodu Hithi", Teil II

Fortsetzung von Teil I

Wer jetzt denkt, dass wir nach dem morgendlichen Workout nur noch faul an der Sonne lagen und alkoholiche Getränkefrische Cocktails schlürften, liegt nicht ganz daneben. Aber neben ausgedehnten Erholungsphasen waren wir am Nachmittag oft stundenlang im Wasser und staunten Bauklötze. Es gab wirklich eine Menge zu entdecken,... Lebewesen in allen Farben und Grössen,... von Schwarzspitzenriffhaien, Adler- und Stachelrochen bis Karettschildkröte... und das jeden Tag! Da solche Entdeckungstouren an der körperlichen Substanz zehrten, hatten wir bereits in den frühen Abendstunden einen ordentlichen Hunger beisammen und waren froh, diesen relativ zeitnah an einem der zahlreichen Buffets stillen zu können. Gestärkt schlichen wir danach in eine Lounge, freuten uns auf das Abendprogramm (Openair-Kinovorstellungen, Live-Musik von verschiedenen Künstlern oder interessante Vorträge von Meeresbiologen) und konnten mit jeder Minute mehr Sterne am Himmel sehen!


14:00 Uhr - Beachtime



{Entspannen deluxe am schneeweisen Strand...}


16:00 Uhr - Schnorcheln, staunen, entdecken


{Unterwasserparadies und jede Menge Fische am hauseigenen Riff...}


18:00 Uhr - Relaxen im Garten


{Die letzten Sonnenstunden des Tages im Garten der Island Villa #324 geniessen...}


19:30 - Nachtessen, Abendunterhaltung und Schlummi





{... den Tag Revue passieren lassen und sich mit einem Lächeln auf den nächsten Tag freuen!}

Ein perfekter Tag auf "Coco Bodu Hithi", Teil I

Weil es so schön war, nachfolgend nochmals ein paar Impressionen eines perfekten Tages auf Coco Bodu Hithi. Grundsätzlich erforderte es keinen grossen Aufwand, auf diesem paradiesischen Fleckchen Erde einen perfekten Tag hinzulegen, da die kleine Insel im Nord-Malé-Atoll zu den exklusivsten Resorts der Malediven gehört. Das luxuriöse Ambiente der edlen und grosszügig geschnittenen Villen bietet viel Privatsphäre und alle Annehmlichkeiten, um sich auf Anhieb wohl zu fühlen. Die ausgezeichnete Gastronomie der Restaurants, der exzellente Service des Personals, das edle Spa in aussergewöhnlicher Lage und die zahlreichen Möglichkeiten, sich in und über Wasser aktiv zu betätigen, machten das Inselleben zum echten Vergnügen. In der Praxis sah das dann zum Beispiel so aus...

07:20 - Sonnenaufgang im Paradies

{Im Vergleich zu Malé hatten wir auf Coco Bodu Hithi nochmals +1 Stunde Zeitverschiebung}


08:15 Uhr - Der Tag beginnt


{Kurzer Nespresso und Tagesnews...}


{Im Fitness-Outfit auf dem Weg ins Gym...}


{Im Coco Spa konnte man Körper und Geist verwöhnen... oder beim Workout richtig wach werden...}


{Hier die Yoga-Plattform, wo Lektionen für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten wurden...}


08:45 Uhr - Workout im Gym

{Frische Früchte, Snacks und Getränke im angenehm klimatisierten Gym...}


{Kleine aber feine Auswahl an modernen Fitnessgeräten und ein Freihantelbereich...}

 
{Mit dieser Aussicht machte das tägliche Workout so richtig Spass!}


{Gewichte gegen Gewichtszunahme...}


09:30 Uhr - Morgendusche im Garten


{Regendusche oder Süsswasserpool,... die Qual der Wahl...}


10:00 Uhr - Frühstück

{Leckeres Frühstück im Hauptrestaurant Air...}


10:45 Uhr - Pool-/Loungetime

{Relaxen am Infinity-Pool oder in einer der zahlreichen Lounges...}


12:30 Uhr - Snack-/Cocktailtime


{Kleine Zwischenmahlzeit am Mittag und immer wieder einen Cocktail oder Smoothie...}

Sonntag, 5. Januar 2014

Wine Loft Journey auf "Coco Bodu Hithi"

Als Liebhaber von gutem Essen und edlen Weinen konnten wir uns den Spezialabend vom 25.12.2013 in der Wine Loft nicht entgehen lassen und haben, zusammen mit drei anderen Pärchen, an einem exklusiven Dinner, bestehend aus einem 5-Gang Menu mit passender Weinbegleitung, teilgenommen. Und ganz ehrlich,... dieser Abend war richtig klasse, selten so viel gelacht...! 


{Die Wine Loft auf Coco Bodu Hithi ist normalerweise ein begehbarer Weinschrank (Memo an mich: Muss in der Planung des Eigenheims berücksichtigt werden!), wird aber einmal in der Woche zum exklusiven Restaurant umfunktioniert}



{Amuse Bouche: Kurz angebratenes Tuna-Steak mit Mango-Confit und Guacamole, dazu ein Glas La Montelliana Prosecco di Treviso aus Italien}



{1. Vorspeise: Frühlingssalat aus Baby-Lattich mit Sprossen, Prosciutto di Parma und Haselnusssplittern an einer Zitronen Emulsion, dazu ein Glas Tribu Viognier aus Argentinien}



{2. Vorspeise: Jakobsmuscheln auf Entenbrustfilet mit Mango-Püree, Parmaschinken und gerösteten Cashewnüssen, dazu ein Glas Domaine du Cléray Sauvignon Blanc aus Frankreich}



{Zwischengang: Sorbet von der Passionsfrucht}



{Hauptgang: Ein auf der offenen Flamme perfekt gegrilltes Angus-Beef mit Auberginenpüree und karamelisierten Schalotten, dazu ein Glas Las Brujas Reserva G. Mendez aus Uruguay}



{Dessert: Schokoladen-Honig-Mousse mit Erdbeereis, Johannisbeeren und Honigwabe, dazu ein Glas Fontanafredda Moscato d'Asti Milesimato aus Italien, später noch Kaffee mit verschiedenen Petit-Fours und einem Glas Portwein aus Australien}


Die Stimmung wurde mit jedem Gang besser, was einerseits am steigenden Alkoholpegel lag, andererseits an Leo, einem lustigen Typen aus Glasgow, der uns mit schottischen Liedern und derben Sprüchen bestens unterhalten hat. (Erkenntnis des Abends: Wer einen Schotten unter den Tisch saufen will, sollte mindestens Finne oder Russe sein!)




Weit nach Mitternacht - und bereits mit ordentlich Atü auf dem Kessel - tingelten wir dann noch mit Alina und Chris, einem Honeymoon-Paar aus New York, an die Latitude Cocktail-Bar, wo der Abend mit einer Flasche Tequilla, ein paar Vodka-Soda und Red Bulls gemütlich zu Ende ging.




Randnotiz: Kurz vor Sonnenaufgang entstanden noch ein paar Schnappschüsse am Privatpool,... aber die Bekleidung ist genauso wenig vorhanden wie die Qualität der Bilder, weshalb ich die hier nicht veröffentlichen kann.