Freitag, 10. Dezember 2010

Weihnachtsessen Deluxe

oder Die Schweinekrippe.

So stellt sich MiH das Weihnachtsessen vor. Na ja,... bis auf das blöde Sauerkraut. Das dürfte sich der vegetarische Nasenaffe reinziehen,... MiH will sowas nicht. Und irgendwie fehlen da noch saftige Steaks, so zwei bis drei Kilo. MiH muss gleich noch mal mit dem Metzger seines Vertrauens reden. Der erste Vorschlag ist zwar nicht schlecht, die Richtung stimmt, aber da muss noch was gehen...!

Roadmap 2010/2011

oder Noch 1'968 Kilometer.



Das Kalenderjahr 2010 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. MiH muss/darf noch genau 5 Stunden arbeiten,... danach können ihn alle am Allerwertesten... Mäuse und Ratten als Erste! Aber MiH wird sich nicht einfach so auf die faule Haut legen,... wobei eine Massage am traumhaften Strand irgendwo auf Bali echt seinen Reiz hätte. Ein ander' Mal, vorerst steht folgende Tour auf dem Programm, welche MiH mal im Auto, mal in der Bahn, mal im Flieger oder einfach zu Fuss absolviert. Das Ende ist in Sicht. Das Neue auch. Herrlich!

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Vegetarischer Nasenaffe

oder Fleisch ist keine Schande!

MiH mag starke
Frauen! Frauen, die eine eigene Meinung haben, Dinge erklären und begründen können. Frauen, die MiH auch mal die Stirn bieten und nicht nach dem fünften Satz mit der weissen Fahne wedeln, um danach mit mascaraverschmierten Wimpern die Weltstimmung zu verbessern. Solche Exemplare sind laaangweilig,...wahrscheinlich nicht nur in Gesprächen...! Und heute Mittag traf MiH auf eine starke Frau...!

Im Rahmen eines Geschäftsessen mit einer beauftragten Agentur, welche für MiH eine Kundenzufriedenheitsumfrage durchführte, traf man sich in einem vereinbarten Lokal der gehobenen Sorte. So muss das sein, alles andere ist Kinderkram. Die kleine, zierliche Projektleiterin mit einer etwas zu grossen Nase im Gesicht sass bereits am Tisch, neben ihr der Key Account Manager der Agentur. Und, sie hatte was auf dem Kasten (und im Gesicht! Himmel, bei einer solchen Nase kann man sich auf nichts anderes konzentrieren)! Mit wenigen, aber treffenden Worten, fasste sie das Ergebnis geschickt zusammen und punktete mit einer tollen Schlussargumentation. Das Mädchen hat damals, bei der Ausbildung aufgepasst!

Nachdem alle zufrieden waren, stellte sich bald einmal die Frage nach dem Essen. MiH hatte eine klar Präferenz, wollte mit seiner Willensäusserungen aber noch warten, bis sich der KAM und die PL entschieden hatten. Auf die Frage hin, ob sie etwas Passendes gefunden hat, fing sie mit einer persönlichen Abhandlung in Sachen vegetarischer Ernährung an und schoss mit vielen Argumenten gegen Fleischesser. Oha, es war eine Vegetarierin. Eine mit Leib und Seele.

In ihren Augen sind Vegetarier die besseren Menschen, weil es gut für die Umwelt ist und auch für den eigenen Körper. So ein Quatsch, solche Argumente lässt MiH nicht gelten! Ohne Vegetarier hätte die Menschheit vielleicht keine CO2 Probleme, wer weiss...! Sie meinte, dass zu viele Männer ein krankes Bedürfnis nach Fleisch hätten, so nach dem Motto "Je grösser, je besser". Und damit traf sie bei MiH genau in's Schwarze! Gibt es etwas Schöneres, als ein saftiges Steak, ein auf den Punkt gebratenes Entrecôte oder einfach eine Schlachtplatte voll mit toten Tieren? War schon mal jemand in Ungarn? Die wissen was MiH meint!

"Fleischgierige Männer wirkten auf viele Frauen abstossend, sogar dauerhaft verstörend", schoss sie weiter. Das sollten sich die Männer heute doch bewusst sein. MiH verstand die Welt nicht mehr. Und MiH bewegt sich durchaus in einer Welt mit Frauen, die selber Fleisch in rauhen Mengen verzehren. Das sind noch Frauen! Nach einem kurzen Intermezzo unterbrach der KAM das Gespräch und leitete zur Bestellung über. Er entschied sich für ein Wildgericht mit Pilzen, Spätzle und Rotkraut, sie für einen Gemüseteller mit Nudeln und MiH bestellte ein Tartar. 300 g! Vom Rind! Und zur Beruhigung der angespannten Lage auch mit Cornichons, Zwiebeln, Kapern und Cognac! MiH wollte ja nicht alles falsch machen...!

War lecker! Und die junge PL sollte sich vielleicht mal behandeln lassen. In ihrem Gesicht hängen bestimmt 200 g rohes Fleisch...!

Lächerlich

Und so lächerlich sieht ein Weihnachtsbaum in der Heimat aus. Das ist besirgniserregend, da hilft nicht einmal überteuerter Glühwein aus überteuerten Pfandtassen. Das ist zum Mäusemelken,... wobei die Viecher langsam aber sicher eingehen (sollten). Nicht MiHs Tag heute...!

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Ratten an Bord!

oder Die Rattenplage.

Das ist ja toll hier... und wird immer toller. Da ist MiH eine Woche weg und schon hat man es hier mit einer ausgewachsenen Rattenplage zu tun. Erschreckend, wenn aus kleinen Administrationsmäusen plötzlich fette Ratten werden, die hier alles und jeden auf den Kopf stellen. Dagegen muss was unternommen werden. MiH holt jetzt die gaaanz grosse Keule und geht auf Rattenjagd. Jede einzelne Ratte wird zu Brei verarbeitet. Jede! Es ist zum davonlaufen...

Dienstag, 7. Dezember 2010

Dialog mit Kollege M

oder Die Eine.

"Und,... erzähl doch mal...!"
"Es ist ganz einfach: Sie lässt mein Herz zum Pilzgarten werden, einem üppigen und unverschämten Garten, in dem geheimnisvolle und wertvolle Pilze wachsen."

"Wirst Du jetzt Pilzzüchter?"
"Ja,... es fühlt sich unheimlich gut an!"

"Und was ist mit Pilzkontrolle?"
"Keine Sorge, Vergiftungen sind ausgeschlossen!"

"Wieso das denn?"
"Schon mal was von Trüffel gehört?"

"Ja, die Echten sind selten und teuer..."
"Ganz genau... und sie ist wie ein weisser Trüffel aus der Alba Region."

"Ach so,... na dann, geniesse es!"
"Bin schon dabei..."

Kaltstart

oder Der tägliche Wahnsinn.

Es fällt wirklich schwer, wenn der Wecker um 05.45 Uhr klingelt und man morgens aus den Federn muss. Verschissen ist auch die weisse Pracht, die sich hier in Bern auf den Gehwegen und Strassen stapelt. Der zuständige Werkhof schaufelt einfach ganze Hauseinfahrten zu und geht davon aus, dass der Scheiss von alleine wegschmilzt. Bei der Menge wird das erst im Sommer 2011 der Fall sein, vorher gibt es noch Überschwemmungen, weil die Gullideckel alle verstopft sind.



Und so richtig toll wirds, wenn man sich auf Schweizer Strassen begibt. Da fängt der Spass erst so richtig an. Hach,... es ist toll wieder zu Hause zu sein und der Arbeit nachzugehen. Gott sei Dank hat MiH schon bald Urlaub. Dieses Jahr ist so gut wie gelaufen...!