Donnerstag, 24. Dezember 2015

Frohe Weihnachten!

Es ist die Tradition von Weihnachten,
die uns zusammenbringt und hilft,
seine wahre Bedeutung zu verstehen.

Es ist die Zeit, in der wir die Vergangenheit ehren,
aber auch gemeinsam in die Zukunft blicken.

Und die Hauptzutat ist nicht ein gutes Essen,
ein süffiger Wein oder ein schicker Ort,
es sind die Menschen, mit denen wir uns umgeben
und diese Tradition teilen.

Somit auf Familie und Freunde, hier uns sonst überall!

Ihnen wünsche ich ein wundervolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Liebsten,
geben Sie aufeinander acht und geniessen Sie das Zusammensein.

Frohe Weihnachten!

Freitag, 27. November 2015

Noch 123 Tage...

Deinen Herzschlag zu hören, beruhigt uns,
dich zu sehen, ist unbeschreiblich schön.
Zu wissen, dass du da „drin“ bist,
gesund und munter,
lässt uns vor Stolz und Glück platzen!

Nur noch 123 Tage“, sagt die Fachärztin,
Noch ganze vier Monate“ deine Mama.
Du ahnst nicht, wie sehr wir uns auf dich freuen,
im Wissen, dass du unser Leben bereichern
und von A bis Z auf den Kopf stellen wirst.


Noch geniessen wir die traute Zweisamkeit,
meistern unseren Alltag mit stoischer Gelassenheit,
sind flexibel, spontan und bestens organisiert.
Das wird sich ändern“, prahlen Familie, Freunde und Menschen,
die bereits stolze Eltern sind.
Egal, wir bereiten uns nach bestem Wissen und Gewissen vor,
und lernen jeden Tag hinzu, um für dich die
besten Eltern der Welt zu sein.

Auf dein neues Zuhause kannst du dich freuen,
dein Zimmer ist gross, hell und freundlich,
und auch sonst gibt es viel zu entdecken.
Mama weiss bereits ganz genau,
was, wie und wo hinkommt!
Gegenstände, Materialien und Farben sind klar,
dein Zimmer wird ein Ort der Wärme und Geborgenheit.
In zwei Wochen geht’s los,
dann wird geshoppt, geschleppt und eingerichtet,
optimiert, gesichert und entschärft.

Nicht alles ist einfach und selbstverständlich,
vieles ist eingeschränkt, wird mühsam und schwer.
Du kannst dir nicht vorstellen, was deine Mama auf sich nimmt,
damit es dir gut geht und an nichts fehlt.
Ich bewundere sie ehrfürchtig
und oft leide ich leise und besorgt mit.
Die Liebe deiner Mama kennt weder Grenzen noch Schmerzen.
Krämpfe, Sodbrennen, schwere Beine, dicke Finger,
schmerzende Füsse, Spannungen, Wallungen,
Kurzatmigkeit, Heisshunger, Harndrang oder Zahnfleischbluten
sind nur einige Dinge, die deine Mama auf Trab halten.
Ich gebe mein Bestes und stehe ihr bei,
in Tat und Wahrheit meistert sie das alles aber ganz allein.

In Liebe, dein Papa

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Advertising at its best

Ich liebe Emirates!
Diese Fluggesellschaft macht von A bis Z einfach alles richtig,
egal ob zu Land oder zu Wasser,
Service, Preis/Leistung und Qualität sind immer top!

Und kreativ sind sie auch,
wie dieser Safety-Spot zeigt.
Herrlich!

Freitag, 25. September 2015

Spectre «Writing's on the Wall»

Endlich,... der Titelsong von Sam Smith ist da! Muss noch herausfinden, ob er mir gefällt,... die hohen Passagen sind etwas gewöhnungsbedürftig.



Und bis zur grossen Schweizer-Premiere im Hallenstadion Zürich sind es ja nur noch 32 Tage. Ich freue mich wie ein Kind!!!

Freitag, 4. September 2015

The { } And

The { } And

106 Kurzfilme.
Mit echten Menschen,
echten Geschichten,
echten Problemen,
echten Gefühlen!

Genial!
Weil face-to-face,
mitten aus dem Leben,
mitten ins Herz!

Und irgendwie erkenne ich mich oft auch selber...!

Ali & Andrew





oder Marcela & Rock

Dienstag, 1. September 2015

New York Cheesecake

Letzte Woche sah ich irgendwo im TV ein New York Cheesecake mit Sour Cream Topping (nach Rezept der Cheesecake Factory) und irgendwie liess mich der Gedanke an diesen Klassiker der gepflegten US-Hausfrauenküche nicht mehr los. Ich wünschte mir sofort ein grosses Stück auf dem Teller und wollte meinen Gaumen mit der cremigen Füllung verwöhnen,... nur war weit und breit kein New York Cheesecake aufzutreiben.

So machte ich mich am Samstag auf den Weg zum Detailhändler meines Vertrauens und fand auf Anhieb alle Zutaten für mein erstes homemade New York Cheesecake: Vollkornbiscuits, Butter, Zucker, Philadelphia Frischkäse (Doppelrahmstufe), Mehl, Crème fraîche (Sauerrahm), Vanilleextrakt, grosse Eier und eine Bio-Zitrone - that's it!

Bastelkit für ein New York Cheesecake

Als allererstes muss man den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen, bevor man sich hingebungsvoll einer passenden Springform (26 cm) widmen kann. Diese muss ordentlich eingefettet und anschliessend mit Alufolie vollständig eingepackt werden, da ein New York Cheesecake im Wasserbad ausgebacken wird, um unschöne Risse auf der Oberfläche zu verhindern.

Gefettete und eingepackte Springform

Für den Cheesecake Boden braucht man 12 - 15 Vollkornkekse ohne jegliche Zusätze wie beispielsweise Honig oder Zimt (ich habe mich für Original McVities Digestives Biscuits entschieden), 90 ml geschmolzene Butter, 30 g Zucker und 1 Prise Salz. Die Biscuits werden im Mixer zerkleinert und anschliessend mit der Butter, dem Zucker und einer Prise Salz zu einer klebrigen Krümmel-Masse verrührt.

Die perfekte Grundlage für den Cheesecake Boden

Anschliessend wird diese Krümmel-Masse in der Springform gleichmässig verteilt (am Rand ruhig etwas hochziehen) und richtig festgedrückt. Mit einem grossen Glas funktioniert das wunderbar und geht recht fix. Bevor der Boden während 15 Minuten bei 180 °C gebacken wird, muss er kurz in den Kühlschrank und fest werden.

Cake base ready for the fridge...

... and after 15 minutes in the oven.

Für die Cheesecake Füllung braucht es eine grosse Schüssel, in welcher 1'575 g Philadelphia Frischkäse während ca. 5 Minuten zu einer fluffigen Masse verrührt werden. Dies funktioniert mit einer Küchenmaschine am besten, ein Handrührer und etwas Geduld tun es aber auch.

So sieht 1'575 g fluffiger Frischkäse aus

Während die Frischkäsemasse vor sich hinrührt, kann man in einer zweiten Schüssel locker 430 g Zucker mit 70 g Mehl vermengen und diese Stück für Stück zum Frischkäse beigeben. Danach kommen 240 ml verrührter Sauerrahm, 7 ml (ca. 2 EL) Vanilleextrakt, 5 grosse Eier (immer nacheinander) sowie der Abrieb einer Zitrone hinzu. Die Eier werden nur noch locker untergehoben und keinesfalls geschlagen. Das Ergebnis ist eine cremige Füllung, die bereits jetzt ausserordentlich gut schmeckt.

Die fertige, leicht flüssige Cheesecake-Füllung

Die Füllung gibt man nun auf den ausgebackenen, vollständig ausgekühlten Boden, stellt die Springform anschliessend auf ein tiefes Backblech oder in einen Bräter und schiebt dieses in die Mitte des vorgeheizten Ofens.

Der New York Cheesecake ist bereit für den Ofen

Nun giesst man kochendes Wasser in das Backblech oder den Bräter und lässt das Cheesecake während 45 Minuten bei 180 °C backen. Danach die Hitze auf 160 °C reduzieren und während 30 Minuten weiterbacken (ggf. Wasser nachfüllen, damit an der Oberfläche des Kuchens keine Risse entstehen). Nach diesen 30 Minuten darf sich das Cheesecake ausruhen und für eine Stunde bei halboffener Backofentüre im Ofen bleiben.

Nach 45 Minuten bei 180 °C (Umluft)

Für das Topping werden 240 ml Sauerrahm mit 30 g Zucker und 3 ml Vanilleextrakt verrührt und anschliessend auf dem noch warmen Cheesecake glatt gestrichen. Nun schiebt man das Cheesecake nochmals für 10 Minuten bei 110 °C in den Ofen und lässt es danach auf einem Gitter vollständig auskühlen. Idealerweise stellt man das Cheesecake für mindestens 8 Stunden (idealerweise über Nacht) in den Kühlschrank, bevor man es anschneidet und serviert.

Der New York Cheesecake mit Sour Cream Topping

Here it is,... ein Original New York Cheesecake mit Sour Cream Topping!!! Herrlich cremig, wunderbar frisch und extrem lecker! Tipp: Bevor man das Cake aus der Springform nimmt, sollte man mit einem scharfen Messer am Rand entlang schneiden, damit es sich besser löst und nicht kaput geht. Und das Anschneiden der Kuchenstücke geht am besten, wenn man ein grosses Messer vorher kurz in heisses Wasser eintaucht.

Homemade New York Cheesecake mit Sour Cream Topping - Genuss pur!

Dienstag, 25. August 2015

Wer A(men) sagt, sollte mit dem Segen auch mal beginnen!

Ich bin kein Gläubiger, ich bin Zweifler.
Und ich zweifle wieder einmal an der Organisation Kirche und frage mich,
wo sie in Zeiten der grossen Flüchtlingswelle bleibt!
Wahrscheinlich im Dorf,... am Arsch der Welt,
aber nicht dort, wo sie jetzt dringend gebraucht wird.
Bei den Menschen!

Aus meiner Sicht ein heuchlerischer Verein!
Predigt mit geschwollenen Worten etwas von christlicher Nächstenliebe,
statt den Offenbarungen des grossen Märchenbuchs konkrete Taten folgen zu lassen.

Ich verstehe es nicht!
Diese Organisation ist bis unters Dach voll mit Geld und Gold,
besitzt an den schönsten Lagen grosszügige, oft leerstehende Bauwerke,
und jammert, dass ihr die Schäfchen davonlaufen.
Tja, liebe Gläubige und Gottesgesandte, es ist Zeit zu handeln!
Wer A(men) sagt, sollte mit dem Segen auch mal beginnen.

Aus meiner Sicht fehlt es an einem professionellen Marketingkonzept mit ein, zwei konkreten Ansätzen.
Den Slogan „Bedingungslose Liebe Gottes gegenüber den Menschen und der gesamten Schöpfung“ könnte man als USP erlebbar machen.
Jedes Haus Gottes sollte Tür und Tor weit öffnen,... ein Ort der Wärme und Geborgenheit sein.
Altar, Kanzel und Orgel sollten durch Betten, Tische und sanitäre Einrichtungen ersetzt werden.
Wir brechen Brot, nicht Menschen!“ sollte wörtlich genommen werden.
Kinder, Frauen und Männer brauchen Verpflegung, medizinische Soforthilfe, Trost und klare Perspektiven.
Ich bin überzeugt, dass der Vatikan mit den Neuregistrierungen nicht mehr nachkommen würde.
Echt jetzt,... so viel christlicher Wohlwollen würde den Islam alt aussehen lassen.

Es wäre so einfach, aber unsere Politschlümpfe zerbrechen sich lieber durch alle Ebenen den Kopf,
wie und wo sie all die Flüchtlinge und Asylsuchenden unterbringen soll,
die vor den Grenzen Europas stehen und in überfüllten Durchgangszentren auf ihre Weiterreise warten.
Gleichzeitig lodert in der Gesellschaft das Feuer der Unzufriedenheit, welches vermehrt in Hass und Wut umschlägt.
Und das Schlimme: In ein paar Wochen finden Wahlen statt.
Unsereins ist gefordert, die Geschicke des Landes in verantwortungsvolle Hände zu legen.
Schaue ich mir einige Slogans, Parolen und Wahlversprechen an, ahne ich Böses!

Willkommen im Abendland - Amen!

Samstag, 22. August 2015

Mallorca 2015

Vor genau vier Wochen war ich mit meiner Frau auf Mallorca.
Ein spontaner Entschluss, den wir infolge unausgereiften Plänen (Andalusien) und ungünstigen Fügungen (Toskana) innert Stunden dingfest gemacht haben.

An der Küste bei Santa Ponça


Mallorca, das Insel-Eldorado für sonnenhungrige Pauschaltouristen mit Hang zu Wein, Weib und Gesang.
Ein Eiland im Mittelmeer, wo Quantität für viele wichtiger ist, als Qualität, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit.
Aber auch ein Hotspot für Ruhesuchende mit dem Blick für die Schönheit der grössten Baleareninsel.
Treffpunkt für die ganze Bandbreite der Gesellschaft, vom primitiven Komasäufer aus dem Rheinland bis hin zum Superreichen mit eigener Yacht und riesiger Entourage.
Unheimlich viele Engländer, noch mehr Deutsche, gelegentlich Menschen aus Frankreich, Skandinavien und der Schweiz.

Nach drei Kurzreisen habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Mallorca.
Die Insel ist vergleichbar mit einem gebrauchten VW GTI.
Ein Produkt für die Masse - gut und günstig.
Ein Produkt mit Kratzern, Dellen und offensichtlichen Mängeln.
Ein Produkt, das befriedigt, aber nicht begeistert.

Das erste Mal auf Mallorca (2008) war laut und versaut: Junggesellenabschied am Ballermann.
Ein verlängertes Wochenende mit den Jungs aus Bern, Berlin und München.
In einer einfachen 3-Sterne Unterkunft bei El Arenal.
Unterwegs in der Schinkenstrasse, Balneario Nº 6, Mega-Park und im Schottenrock (unten ohne).
Es war intensiv, peinlich und alles andere als gesund.

Das zweite Mal (2009) war seriös(er): Incentive-Reise mit den Arbeitskollegen.
Eine Woche im charmanten 4-Sterne Hotel im Zentrum von Palma de Mallorca.
Mit viel Kultur, Sehenswürdigkeiten und lukullischen Genüssen.
Unterwegs mit Fahrrad, Eisenbahn und Schiff.
Es war eine Reise mit viel Abwechslung, tollen Erlebnissen und bleibenden Erinnerungen.

Das dritte Mal nun mit meiner Frau: Klassischer Sommerurlaub am Meer.
Eine Woche am westlichen Ende der Bucht von Palma (Magaluf), in der Hochburg der Engländer beim Nikki Beach.
Modernes und sauberes Designhotel mit stark ausbaubarem Servicegedanken.
Entweder sind Spanier/Mallorquiner serviceblind, stinkfaul oder strunzdumm.
Vielleicht auch alles miteinander, ich weiss es nicht, aber bis auf die Mannschaft am Pool und dem Reinigungspersonal war ich durchs Band enttäuscht:
Management, Rezeption, Restaurantleiter, Barpersonal – alles aktive Arbeitsverweigerer!

Passion Suite #703 im ME Mallorca


Blick auf den Hotelpool und die Bucht von Calvia


Das Tolle an Mallorca ist die relative Nähe und eigentliche Grösse.
Keine 1‘000 km Richtung Südwest und man ist schon dort, vor Ort keine 100 km von Ost nach West bzw. Nord nach Süd.
Wenn man mobil und gewillt ist, die Insel mit ihren Schönheiten auf eigene Faust zu erkunden, kann man eine gute Zeit und viel Spass haben.
Herrliche Steilküsten, azurblaue Buchten, verwinkelte Dörfer, nette Geschäfte und mit Palma de Mallorca eine fantastische Hauptstadt.

Jeep Wrangler, die richtige Wahl für einen Roadtrip

Besonders sehenswert ist die Region der Serra de Tramuntana an der Nordwestküste, von Port d’Andratx über Estellencs nach Banyalbufar bis Port de Sóller.
Steile Gebirgszüge mit felsigen Abhängen, fruchtbare Täler, grüne Wälder, duftende Zitronen- und Orangenhaines sowie dünn besiedelte Dörfer.
Ein visuelles Highlight und Entschleunigung für Körper und Geist.

Im Yachthafen von Port d'Antratx

Im Terrassendorf Estellencs

Der Torre des Verger (anno 1579), ein alter Wachturm bei Banyalbufar

Blick auf die herrliche Nordwestküste mit Ausläufern der Serra de Tramuntana

In der Bucht von Deià, am Fusse des Restaurant Ca's Patró March

Ganz anders die Migjorn im Süden der Insel von s’Arenal, über Llucmajor und Campos bis hin zu Portocolom.
Heiss, trocken, karg und schroff, aber nicht weniger reizvoll.
Eindrücklich ist die Region um Ses Salines mit ihren künstlichen Salinen zur Meersalzgewinnung (Flor de Sal), grünen Pinienwäldern und tausenden Rosmarinsträuchern.
Ein olfaktorisches Feuerwerk.

Saline von Flor de Sal im Naturschutzgebiet Es Salobrar de Campos

Blendend weisser Salzberg, hier wird das Flor de Sal luftgetrocknet

Karge Landschaft im Süden der Insel

Am Cap de des Salines, südlichster Punkt von Mallorca

Der Far des Cap de ses Salines (anno 1863)


Optisch schön, aber total überlaufen, sind bekannte Strände wie Es Trenc oder kleine Buchten wie Cala s’Almunia.
Kann man sich während der Hauptsaison getrost sparen, erinnert mehr an Sardinenbüchsen oder Brathähnchen am Grillstand.
Ein Daybed am Hotelpool mit Live-Mucke vom DJ, leckerem Fingerfood und gekühlter Prickelbrause ist da irgendwie um Faktor 1 Mio. entspannter.

Am berühmten Bilderbuchstrand Es Trenc mitten im Naturschutzgebiet

Palma de Mallorca muss man gesehen und erlebt haben, idealerweise am Wochenende und unter der Woche.
Vom verschlafenen Nest mit geschlossenen Geschäften zur pulsierenden Hauptstadt mit fröhlichen Menschen in Gassen, auf Plätzen und Restaurants.
Eine Stadt mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, gemütlichen Plätzen, tollen Geschäften und idealer Treffpunkt, um mit Freunden bis tief in die Nacht in einer Tapas Bar zu sitzen.

Im Park der Kathedrale der Heiligen Maria in Palma de Mallorca

1 Pferdestärke mit Kutsche

Auslage eines Delikatessenladens in Palma de Mallorca

Auf dem Plaça Major

Stadtrundgang im Schatten, hier in der Carrer de Sant Feliu

Beim Museu es Baluard (moderne und zeitgenössische Kunst)

Tor beim Parlament de les Illes Balears

La Seu - la Catedral de Mallorca


¡Pues bien,… alles in allem war es ein netter Kurzurlaub mit klaren Abstrichen.

Donnerstag, 23. Juli 2015

Und weg...

Geschätzte Damen und Herren,
verehrte Leserinnen und Leser,

endlich ist es soweit, der Sommerurlaub 2015 steht vor der Tür. Kommt wie gerufen, auf dem Urlaubskonto stehen noch 45 (fünfundvierzig!) Tage und die letzten Monate/Wochen waren turbulent, oft stressig und nervraubend. Aber so spielt das Leben,... wenn's läuft, dann so richtig, ohne  Rücksicht auf die eigene Kompfortzone. Nun bin ich reif für die Insel,... brauche dringend eine Auszeit am Meer,... muss die Beine etwas hochlegen,... ein bisschen entspannen,... dem Alltag entfliehen... und gelegentlich Abkühlung in der grossen Pfütze suchen.


Meine Liebste und ich haben uns für eine perfekte Woche auf Mallorca entschieden,... "Duro y puro" - hart aber herzlich - und ganz wichtig, nicht zu weit weg! Zwei Stunden Flug und schon findet man sich in einer balearischen Parallelwelt wieder,... einerseits das laute Leben am Strand und in den Gassen von Palma de Mallorca,... anderseits die ruhige Vielfalt der Insel, fern ab der ganzen Touristenhochburgen. Ich glaube genau diese Verschiedenartigkeit macht den Reiz von Mallorca aus,... man kann sich wunderbar treiben lassen... und einfach mal abtauchen,... zum Beispiel am Szenetreffpunkt Nikki Beach,... am unberührten Cap Rocat (Make love, not war!) oder im geschützen Hafen von Port de Sóller.

¡Hasta luego y viva la vida!

Man in Helvetica

Mittwoch, 8. Juli 2015

Griechenland ist Europa!

Interessant:

Der Name Europa lässt sich in Europa selbst am weitesten in Form der griechischen Εὐρώπη zurückverfolgen: Hier wurde Eurṓpē meist als Kompositum aus altgriechisch εὐρύς, eurýs, „weit“ und ὄψ, óps, „Sicht“, „Gesicht“ aufgefasst, daher Eurṓpē, „die [Frau] mit der weiten Sicht“.

Nach der griechischen Mythologie war dies der Name einer phönizischen Königstochter, altgriechisch Εύρώπη, die Zeus in Stiergestalt schwimmend nach Kreta entführte und dort verführte. Dieser Name stammt nach Auffassung einiger Etymologen aus einer semitischen Sprache und wurde dann gräzisiert, wohl aus phönizisch erob, „dunkel“, „Abend“ (vgl. Abendland).

Im 5. Jahrhundert vor Christus bezog der griechische Schriftsteller und Geograph Herodot den Begriff Europa, der sich als geographischer Terminus seinerzeit nur auf den Peloponnes bezogen hatte, auf die Landmassen nördlich des Mittelmeers sowie des Schwarzen Meers und unterschied sie so von den Landmassen Asiens („Asia“) und Afrikas („Libya“).


[Quelle: Wikipedia]


Merke(l): Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!

Mittwoch, 1. Juli 2015

Understatement

Wir haben hier einen Briten im Team.
Davis,... ein grossgewachsener Typ (ca. Ende Vierzig), grau melierte Haare, perfekte Massanzüge und hochwertiges Schuhwerk aus London.
Ein Businesstyp aus dem Bilderbuch,... könnte Banker sein!

In seiner Funktion als Supervisor kommt er mit vielen Leuten in Kontakt,
ist aber auch sonst ein ganz geselliger Kollege, der sich gerne Zeit nimmt,
um über Gott und die Welt (aktuell mehr über die Deutschen und Griechen) zu quatschen.

Wäre da nur nicht seine perfekte Art des Understatements!
Sein "Es gibt ein kleines Durcheinander" ist in Tat und Wahrheit "Das ist einzige Desaster"!
Typisch Brite,... ein Meister des Understatements.

-

[Randnotiz: Davis' grösste Blamage ist übrigens der Auftritt an einer James-Bond-Mottoparty. Er erschien in einem Neoprenanzug und mit einer Armbrust. Alle anderen trugen Smoking.]


Dienstag, 16. Juni 2015

sturmfrei

Meine Frau ist im Klassenlager.
Seit gestern morgen bis Freitag Nachmittag.
Mit anderen Worten: Ich habe sturmfrei.
Und während sie mit 16 Kindern ein Zirkusdorf unsicher macht, versuche ich über die Runden zu kommen.

Menschenskind,... wann hatte ich das letzte Mal sturmfrei?
Ist eine gefühlte Ewigkeit her... und ganz ehrlich,... so richtig wohl fühle ich mich dabei nicht!

Aber was bedeutet sturmfrei eigentlich?
Im Duden findet man folgende zwei Bedeutungen:

  1. (scherzhaft) die Möglichkeit bietend, ungehindert Besuch zu empfangen
  2. (Militär veraltet) (von einer Stellung o.ä.) Uneinnehmbar

Okay!
Mit Scherzen habe ich es ja nicht so, schon gar nicht, wenn ich alleine zu Hause bin.
Und militärische Begriffe versetzen mich auch eher selten in Ekstase.
Fakt ist jedoch, dass nur eine Bedeutung korrekt ist, wie ich gestern persönlich feststellen musste.

Liebe Frau, wenn Du hier aus Zufall mitliest, schau' dir doch kurz dieses Hotel für unseren Toskana-Roadtrip an, sieht echt gemütlich aus.

Alle anderen können und dürfen hier weiterlesen:

Montage sind, und das ist ja unlängst bekannt, selten mit positiven Erlebnissen aufgeladen. Ist bei mir jedenfalls so,... ich komme nach einem gemütlichen, arbeitsfreien Wochenende nur schwer in die Gänge. Besonders dann,...
  • ... wenn es den ganzen Tag wie aus Eimern schüttet,
  • ... der Hund des Schwiegervaters (RIP Yuri!) eingeschläfert werden musste,
  • ... die Teamkollegen im Büro alle im Urlaub sind und mir deren Projekte um die Ohren fliegen, weil Murphy seine Finger im Spiel hat.

Liebe Frau, ich wusste, dass Du noch mitliest,... schau' dir bitte auch dieses Hotel in Forte dei Marmi ein, da will ich hin. PS: I love you!

Sein wahres Gesicht zeigt der Montag jedoch dann, wenn man abends nach Hause kommt und sich nach Betreten der eigenen vier Wände auf eine entfernte Insel wünscht. Am liebsten ganz weit weg,... irgendwo in den entlegendsten Zipfel des Pazifiks,... auf das Tuamotu-Archipel, zum Beispiel!

Denn bei 30 Grad und Schirmchendrinks spielt es keine Rolle, wenn man nasse Füsse hat.
Zu Hause ist das Feeling aber nicht ganz so prickelnd,... da helfen auch keine Schirmchendrinks!
Ich weiss nicht, WER VERGESSEN HAT, GESTERN MORGEN DIE SCHIEBETÜREN DER TERRASSE ZU SCHLIESSEN,
bin mir jedoch sicher, dass ICH ES NICHT WAR!!!

Ich war aber derjenige, der bei gefühlten 14 Grad Wohnzimmertemperatur den aufgeweichten Boden inkl. Unterbau bestaunen konnte. So ein Fussboden ist, wäre es nicht so ein trauriger Anblick, eine ganz spannende Sache, dem man im Alltag viel zu wenig Beachtung schenkt. Oder wussten Sie, wie dick eine Trittschalldämmung ist, wie eine Dampfsperre aussieht oder wie dünn die Röhrchen der Fussbodenheizung sind?
Eben,... ich auch nicht... bis gestern Abend!
Den Frust habe ich anschliessend beim Schwiegervater runtergespült,... haben zusammen zwei Flaschen Gewürztraminer aus dem Elsass vernichtet.
Auf nüchternen Magen,... habe danach geschlafen wie ein Bär.

Heute Morgen war schon gut was los,... Versicherungsexperte, Bodenleger und Heizungsmonteur alle am Start.
Aus meiner laienhaften Perspektive ist das Wohnzimmer im gleichen Zustand wie meine Stimmung:
Komplett im Arsch,... muss alles neu gemacht werden.

Ich bin der Meinung, dass eine sturmfreie Woche anders beginnen sollte, aber bereits Duden sagt ja,
dass Besuch ungehindert kommt, wenn sich die Möglichkeit bietet.
Und sei es nur ein Sturm, der sich frei entfalten kann!

Montag, 15. Juni 2015

Ein Haus im Grünen

Gemäss eigener Statistik wohne ich seit über 38 Jahren zur Miete, davon knapp die Hälfte inkl. Kost und Logis. Die andere Hälfte hat mich, nach grober Kalkulation, gut und gerne Vierhundertausend Schweizer Franken gekostet, welche ich in 4 verschiedene Wohnungen investiert habe.

Wenn man sich diese nackten Zahlen vor Augen führt, verspürt man das Verlangen nach viel Alkohol und noch mehr Betablocker. Aber man kann es ja nicht mehr ändern,... die Kohle ist weg. Gut,... ich habe immer ordentlich gewohnt und das zählt ja auch irgendwie.

Nun hat sich ein interessanter Kontakt ergeben, der die eigene Statistik massgeblich verändern könnte. Denn nach 38 Jahren bin ich irgendwie immer weniger bereit, für die Nutzung fremden Eigentums viel Geld auf den Tisch zu blättern.

Fakt ist: Der interessante Kontakt hat ein interessantes Objekt an interessanter Lage am Start.
Ein Haus im Grünen.
Oder Grün mit Haus.
Eigentlich viel Grün mit etwas Haus.

Gestern fand das Erstgespräch statt, um sich kennenzulernen und die Sympathiesignale auszuloten.
Hat ganz gut gepasst,... Frau sei Dank!
Eine blutjunge Frau kann einen Sechzigjährigen definitiv und effektiv bezirzen, da sieht man als 38-jähriger Mann uralt aus.

Auf jeden Fall ging es danach gleich zur Besichtigung vor Ort,...
man will sich ja nicht von Fotos, Beschreibungen und Bankunterlagen blenden lassen.

Die Einfahrt mit Doppelgarage (hier müsste man mal sauber machen!)
Hauseingang (hier müsste man mal sauber machen!)
Ostseite mit Weg zum Garten (hier müsste man mal sauber machen!)
Blick in den gepflegten Garten bzw. Park
Südseite des Hauses (hier müsste man mal sauber machen!)
Terrasse (hier müsste man mal sauber machen!)
Blick zum versteckten Haus,... am Ende des Gartens bzw. Parks
Westseite des Hauses (hier müsste man mal sauber machen!)

Donnerstag, 23. April 2015

Islam - Die Lizenz zum Töten

Seit WochenMonaten steht der Islam weltweit im Fokus
und sammelt, egal ob in Zeitungen, im Radio, TV oder Internet, kaum Pluspunkte.
Und dieser Sachverhalt beschäftigt mich als 'Ungläubiger' irgendwie mehr, als mir lieb ist.

«Der Kalif führt gegen Juden, Christen und Zoroastrier Krieg, nachdem er sie zuerst eingeladen hat, sich der sozialen Ordnung des Islam zu fügen, indem sie die Kopfsteuer zahlen.»
(Quelle: Übersetzung Reliance of the Traveller - Classic Manual of Islamic Sacred Law)

Die Berichterstattung ist, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, brutal, erschreckend und verstörend!
Meistens stehen Anhänger der Miliz Islamischer Staat (IS) im Mittelpunkt, weil sie den Glauben an ihr kultisches, politisches und soziales Regelwerk nicht erzwingen können,
die Unterwerfung unter das islamische Recht aber mit barbarischen Greueltaten und blinder Zerstörungswut durchsetzen.
Statt 'Ungläubige' zu bekehren, werden sie auf grausamste Art und Weise entführt, vergewaltigt, erschossen, enthauptet, erhängt oder verbrannt.
Grausam auch deshalb, weil das Vorgehen und die Taten medienwirksam in Szene gesetzt werden.

«Kämpft gegen diejenigen, die [. . .] nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – kämpft gegen sie, bis sie kleinlaut Tribut entrichten.»
(Quelle: Koran, Sure 9, 29)

Als 'Ungläubiger' fühlt man sich irgendwie bedroht, rat- und machtlos.
Die Gesellschaft verharrt in Schockstarre, integrierte und gemässigte Muslime schütteln ungläubig den Kopf,
bis auf ein paar Mitteilungsbedürftige, welche provozieren, verunsichern und hetzen.
Im Westen nichts Neues,… hatten wir alles schon,… vor +/- 80 Jahren.

«... tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, lasst sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.»
(Quelle: Koran, Sure 9, 5)

Diese Geschehnisse beschäftigen mich… und sie verfehlen ihr Ziel nicht.
Der Islam geht nicht spurlos an mir vorbei.
Ich recherchiere,… versuche zu verstehen,… bin aber heillos überfordert.
Ich habe Erfahrungsberichte gelesen, die meine Vorstellungskraft übersteigen,... von Opfern, Gejagten, Homosexuellen, Frauen und Kindern.
Ich habe Reportagen gehört, die mich fassungslos machen,... von Journalisten, Hasspredigern, Flüchtlingen, Politikern und Kabarettisten.
Ich habe Videos und Bilder gesehen, die mich schockieren,... von Tätern, Gotteskriegern und Perspektivlosen.

«In der Religion gibt es keinen Zwang.»
(Quelle: Koran, Sure 2, 256)

Aber jedes gelesene und gehörte Wort oder gesehene Bild beantwortet meine Frage nicht:
Weshalb hat der Islam keinen Platz für eine friedliche Koexistenz?

Vielleicht sind es die fehlenden Antworten,... vielleicht die Tatsache, dass man solche Geschehnisse gar nicht beantworten bzw. verstehen kann.
Geschehnisse, die tagtäglich passieren, sich wiederholen und an Brutalität zunehmen.
Im 21. Jahrhundert,… in Europa,... Afrika... und dem Nahen Osten.

Mittwoch, 15. April 2015

Scheinheiliges Arschloch

Ich stehe auf der Dachterrasse und lasse meinen Blick über das angrenzende Naturschutzgebiet schweifen.
Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu, in etwas weniger als einer Stunde wird die Sonne am Horizont verschwunden sein.
Die Landschaft ist in ein sanftes, warmes Licht gehüllt, in der Ferne glitzert der See.
Trotz leichter Nordwest-Brise zeigt das Thermometer noch immer angenehme 21 Grad an, ein perfekter Aprilabend.

Meine Gedanken kreisen... wie die Bussarde am Abendhimmel.
Majestätisch gleiten sie durch die Luft, bewegen sich grazil und lautlos.
Die Natur hat hier wirklich einen vollkommenen Jäger geschaffen,
im Gegensatz zum modernen Menschen des 21. Jahrhunderts.

[Der vegetarische und vegane Lebensstil liegt mächtig im Trend,
sammeln und pflücken, statt jagen und fischen.
Hier und anderswo werden neue, gesunde und alternative Ernährungsweisen angeboten, gelebt und zelebriert.
Neue Food Stores, Restaurants und Kochkurse werden lauthals propagiert
und mit viel Marketingbudget an den modernen Mann und die moderne Frau gebracht.
]

Erstaunlich, wie farbgewaltig der Frühling ist.
Nach den langen und kalten Wintermonaten hat man das beinahe vergessen.
Die graue Einöde und nackte Landschaft ist zarten Knospen und bunten Blumen gewichen.
Das Leben beginnt von vorne,... noch zaghaft, leise, beinahe unbemerkt.

[Elektro- und Hybridfahrzeuge liegen auch mächtig im Trend,...
der Tod auf Rädern nähert sich heute beinahe lautlos.
Hier und anderswo steigen die Zulassungen und erfreuen Käufer, Verkäufer und den Staat.
Neue Hersteller, Modelle und Showrooms schiessen wie Pilze aus dem Boden und mischen den Automobilmarkt mächtig auf.
]

Mein Laufrevier präsentiert sich in der Abendsonne von seiner schönsten Seite,
ein Mix aus blühenden Wiesen, unbefestigten Feldwegen und fliessenden Gewässern.
Ein idealer Lebens- und Rückzugsort für seltene Vögel, bedrohte Amphibien, Füchse und Rotwild,
ein kleines Paradies voller Leben und Artenreichtum.

[Aktuelle Statistiken zeigen ein düsteres Bild, die weltweite Armut steigt von Jahr zu Jahr.
Hier und anderswo leben immer mehr Menschen am oder unter dem Existenzminimum.
Querbeet, durch alle Strukturen und Altersgruppen,
vom Rentner in Westeuropa bis hin zum Teepflücker in Sri Lanka.
]

Zwei Häuser weiter reisst mich der Nachbar aus meiner Gedankenwelt.
Ein Mittvierziger, Familienvater, überzeugter Vegetarier und stolzer i3-Besitzer.
Pfeifend trägt er eine grosse Schüssel Gemüse und Früchte in den Garten,
entsorgt alles in einer grünen Biotonne und winkt mir nach getaner Arbeit lächelnd zu.

[Was für ein scheinheiliges Arschloch, hat wohl noch nie was von Foodwaste gehört.]

Ich winke nicht zurück,
ich schüttle den Kopf und wende mich ab!

Dienstag, 14. April 2015

Reise, Reise, jeder tut's auf seine Weise [Teil 2]

Wer sich nicht nur während, sondern vor und nach einer Reise etwas ins Zeug legt, kann wahre Wunder erleben.
Und dadurch nicht selten tolle Begegnungen, unvergessliche Erlebnisse und persönliche Glücksmomente.

Haben Sie einen Hoteldirektor schon mal vor Ihrer Ankunft kontaktiert?
Direkt,... via Mail oder Telefon?
Weil Sie vielleicht im Rahmen Ihrer Vorbereitungen einen speziellen Wunsch ins Auge gefasst haben
und diesen während des Aufenthaltes ohne Zusatzkosten geniessen möchten?
Tun Sie es mal, Sie werden staunen, welche Hebel für Sie in Bewegung gesetzt werden.

Was immer Sie tun, der erste Eindruck zählt,
ganz egal, ob Sie diesen schriftlich, mündlich oder persönlich hinterlassen.
Und nicht ganz unwichtig: Kleider machen Leute.
Kein seriöses Unternehmen wird Sie mit einem kostenlosen Upgrade beglücken, wenn Sie im persönlichen Wohlfühl-Gammel-Look auftauchen.
Man muss nicht gleich übertreiben, aber sollte eben in die entsprechende Situation passen.
Fluggesellschaften sind hier besonders strikt.
Flip Flops, Adiletten oder Jogginganzug sind zwar bequem, aber eben nicht für die Business- oder First-Class geeignet.
Und ich kann Ihnen versichern, dass man auch im Smart Casual-Look sehr bequem von A nach B fliegen kann,
vor allem dann, wenn man den Sitz nach dem Start in die Liegeposition wechselt.

Ich bin überzeugt, dass man mit Kreativität, Freundlichkeit und ehrlichen Worten fast genauso viel erreicht, wie mit Geld.
Beim Reisen ganz besonders, egal ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft.
Geld hat jeder, einige mehr, andere weniger,... aber an Kreativität und Freundlichkeit fehlt es vielen, denen mit viel Geld ganz besonders.
Es braucht oft nicht viel, um unbekannte Menschen für ein persönliches Anliegen zu begeistern bzw. zu motivieren.
Einen nachvollziehbaren Plan, etwas Enthusiasmus und eine grosse Portion Selbstbewusstsein (nicht zu verwechseln mit Arroganz; das geht daneben!).
Denken Sie bei Ihrem nächsten Vorhaben daran und machen Sie Ihre Pläne zur Chefsache, nicht zur Zusatzaufgabe eines Mitarbeiters.
Mit den richtigen Leuten zu kommunizieren ist wichtig, denn welcher "Chef" will sich schon die Blösse geben, Ihren Wunsch nicht umsetzen zu können?!
Sie werden staunen, was ohne Zusatzkosten möglich wird.

Nehmen Sie sich die Zeit für ein direktes Feedback oder eine Kundenumfrage?
Sollten Sie unbedingt tun, denn dadurch geben Sie nicht nur wichtige Rückmeldungen sondern hinterlassen auch eine Art Visitenkarte.
Stehen Sie zu Ihrer persönlichen Meinung, beschreiben Sie positive und negative Punkte konkret und bleiben Sie freundlich, aber bestimmt.
Glauben Sie mir, professionelle Unternehmen nehmen Ihr Feedback ernst und (re)agieren zu Ihren Gunsten.
Nur wer Ihre Anforderungen, Bedürfnisse und Meinung kennt, kann Sie mit einem positiven Erlebnis überraschen.

Haben Sie sich schon mal im Nachhinein für ein positives Erlebnis bedankt?
Kurz und knapp, aber ehrlich und persönlich?
Sollten Sie bei der richtigen Gelegenheit wirklich tun,
Sie werden überrascht sein, wie viel Freude Sie mit Ihrem Danke machen.
Es ist nicht nur ein Danke, sondern auch eine wichtige Rückmeldung.
Und man wird sich gerne an Sie erinnern, spätestens dann, wenn Sie wieder kommen.

Empfehlen oder werben Sie im persönlichen Umfeld oder auf Onlineplattformen?
Proaktiv, konkret und nachvollziehbar?
Für ein Unternehmen sind Ihre Worte/Empfehlungen Gold wert
und nicht selten revanchieren sich diese mit einer kleinen Aufmerksamkeit oder kostenlosen Zusatzleistungen.

Kurt Tucholsky sagte mal „Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben“.
Sehnsucht ist extrem wertvoll, weil uns nur wenig so motiviert und voranbringt wie sie.
Alles was Sie tun müssen, ist die richtigen Menschen mit Ihrer Sehnsucht zu konfrontieren,
dann erleben Sie bei Ihrer nächsten Reise vielleicht genau das, wovon Sie bis anhin nur geträumt haben.


Freitag, 10. April 2015

Reise, Reise, jeder tut's auf seine Weise [Teil 1]

Für eine unvergessliche Reise braucht es eigentlich nicht viel: Die richtige Begleitung, eine interessante Stadt/Region, etwas Kultur und genügend Zeit. Und genau mit dieser Formel gelingt es mir seit ein paar Jahren, entspannt zu reisen und dabei interessante Orte zu entdecken, die mir lange und in bester Erinnerung bleiben.

Es gibt noch viel zu entdecken...!



Montag, 30. März 2015

Der Rassist in uns [Dokumentation]

39 Menschen in einem vierstündigen Selbstversuch*.
Ohne zu wissen, was auf die zukommt.
Aufgeteilt in zwei Gruppen: Blauäugige und Braunäugige.
Unbarmherzig. Erschreckend. Bewegend.
Und die Erkenntnis, wie schnell man plötzlich zum Rassisten wird.



*Basierend auf dem "Blue Eyed Workshop" von Jane Elliott, amerikanische Lehrerin und Antirassismus-Aktivistin

Sonntag, 29. März 2015

Die inneren Werte

Smoothies sind nicht so meins, aber diese Limited no. 6 - Black Edition von true fruits hat den Weg vom Detailhändler in den heimischen Kühlschrank locker geschafft. Dabei hat mich die Werbung genauso überzeugt, wie der Inhalt.

Smoothie white: Apfelsaft, Bananenpüree, Capuaçupüree und Vanille

Dienstag, 24. Februar 2015

50 Shades of Marketing

'Fifty Shades of Grey' macht zur Zeit ja viele verrückt, so auch die Werbeindustrie. Einige Spots können sich, im Gegensatz zum Film, aber wirklich sehen lassen. Hier meine vier Favoriten!

Audi of America




Audi Deutschland




Trojan Brand Condoms




Toscano Bricks


Freitag, 6. Februar 2015

La Degustation - Ein kulinarisches Erlebnis in Prag

"Wenn man in das La Degustation zum Essen geht, dann geht man nicht einfach nur zum Essen, es ist ein Ereignis, ein Erlebnis ganz besonderer Art, wie ein Abend in der Oper", steht im Reiseführer 'Ein perfektes Wochenende in Prag' und war Anreiz genug, bei diesem Hotspot der tschechischen Küche einen Tisch zu reservieren.

Das La Degustation - Bohéme Bourgeoise an der Haštalská 18 in Prag


Montag, 2. Februar 2015

kcüRBlick - Herrentour PRG/2015

Prag war eine bemerkenswerte Stadt,... eine Stadt mit faszinierenden Gesichtern. Ich habe mir fast die Löffel abgefroren (es war unglaublich kalt),... ich habe mir beinahe die Schuhsohlen auf 100 Trilliarden Pflastersteinen abgelaufen,... ich habe sehr gut gegessen und viel getrunken... und ich habe mir all das prachtvolle Zeug angeschaut, das diese Stadt zu bieten hat. Kultur vom Feinsten, wie sich das für eine gepflegte Herrentour gehört.

Der legendäre Wenzelsplatz, mit 750 m Länge einer der grössten städtischen Plätze Europas



Donnerstag, 15. Januar 2015

LUX Le Morne - am Fusse des Morne Brabant

Nach dem bezaubernden Lakaz Chamarel verbrachten wir die zweite Hälfte des Urlaubs an der Südwestküste von Mauritius, genauer gesagt im LUX Le Morne.

LUX Le Morne am Fusse einer dramatischen Felskulisse