Als Serienjunkie habe ich - und Gott sei Dank auch meine bessere Hälfte - endlich wieder eine packende Fernsehserie gefunden. Homeland von Fox 21, welche für den Sender Showtime produziert wurde und auf der israelischen Serie Hatufim bzw. Prisoners of War basiert.
Nach "24 - Twenty Four" mit dem legendären Jack Bauer (2001 - 2010) und "Prison Break" mit Michael Scofield als Kopf der Serie (2005 - 2009), konnte ich mich nicht mehr wirklich für eine der vielen Serien begeistern, die tagtäglich oder wöchentlich zu sehen waren. So sind zum Beispiel "Lost", "Mad Men" oder "The Walking Dead" mehr oder weniger unbeachtet an mir vorbeigezogen. Die Stories haben mich nie wirklich gepackt oder waren zu durchschaubar.
Ganz anders bei Homeland. Die Geschehnisse sind in ein aktuelles Thema (Krieg gegen den Terror) eingepackt, spielen an mehreren Schauplätzen und sind spannend inszeniert. Man erkennt nicht auf Anhieb was Sache ist bzw. wie sich die Story weiterentwickeln wird, fiebert den verschiedenen Charakteren bei ihrer Arbeit/ihrem Alltag mit, empfindet bereits nach wenigen Folgen gewisse Antipathie/Symphatie und will am Ende einer Folge sofort wissen, wie es weiter geht.
Auf jeden Fall ist das TV-Programm für Sonntag Abend vorerst gerettet!