MiH freut sich schon auf die nächste Todsünde,... die Wollust...!
Samstag, 2. Juli 2011
Todsünde "Habgier"
Todsünde "Völlerei"
Lassen wir den Abend beginnen,...
Oh, heute bewölkt!
Aber das Leben wäre ja langweilig, wenn man nicht auch mal was riskiert. Daher findet heute Abend in MiHs Garten eine richtig fette BBQ-Party statt, bevor der Ukrainer dem Engländer die Fresse poliert.
Könnte also doch ein schöner Tag werden...
+++Medienmitteilung+++
Donnerstag, 30. Juni 2011
+++Militärsache+++
Den beiden Empfängern auf jeden Fall viel Spass!
sig. Private MiH
- live aus dem WK 2011
Ruhe bewahren! Durchatmen!
Heute stimmt gar nichts: Die Idioten vom Zeughaus sind an Dumm- und Faulheit nicht zu überbieten, das Tech-Material defekt, der Kommandant genervt (wahrscheinlich nervös), das Essen furchtbar (ein KüChef kann doch nicht Vegi-Wraps auftischen!), die Schuhe permanent dreckig, die Tageszeitungen von gestern, der Kippenautomat leer und der Selecta-Scheissdreckautomat pinkelt die Brühe daneben! Da muss man ja Amok laufen...
Der nächste Idiot mit einem dummen Spruch kriegt MiHs Kampfstiefel bis zum Anschlag in den Arsch geschoben.
Und wie zum Teufel würde dieser Laden ohne Mobilfunk funktionieren? Wie zum Teufel...?!?
Mittwoch, 29. Juni 2011
Kinderlachen
- live vom WK 2011
Sommermärchen 2011
Diese Tagen sind dies Wimbledon und die FIFA Frauen-WM 2011, wobei letzteres nicht anderes ist, als verschwitzte Mannsweiber in Zeitlupe oder Damenbärte in Grossaufnahme. Habt ihr schon mal das kolumbianische, mexikanische oder koreanische Kader studiert? Mann oh Mann, da hört der Spass aber auf!
Sieht auf dem Platz dann etwa so aus,... echt amüsant:
Dienstag, 28. Juni 2011
Die kleinen Unannehmlichkeiten
- live aus dem WK 2011
Disziplin und Ordnung
Selbstverständlich muss man sich an diese militärische Umgangsform erst gewöhnen, aber spätestens nach einem Tag oder einer kurzen Inspektion durch den Kommandant ist man wieder voll dabei. MiH mag die einfachen und klaren Ansagen. Ein Befehl muss unmissverständlich sein, eine Aussage klar und deutlich. Um den heissen Brei reden kann man im Frauenturnverein Entlebuch oder in der Strickgruppe des Jolderchor Mänziwilegg, aber nicht im Militär.
Ein gutes Beispiel für eine klare, unmissverständliche Kommunikation verdeutlicht nachfolgender Mitschnitt. So muss das sein! Das ist Balsam für die Ohren!
Montag, 27. Juni 2011
Der Hass!
- live aus dem WK 2011
Brütende Hitze
- live aus dem WK 2011
Sonntag, 26. Juni 2011
Hüftkreisen mit Nancy...
Der letzte Dienst
Quelle: Dienstreglement der Schweizerischen Armee (DR04), 2. Kapitel, Art. 8
Morgen ist es soweit, MiH tritt seinen letzten Dienst an. Noch 21 Tage und die Militärkleidung kann an den Nagel gehängt werden. Irgendwie ein gutes Gefühl, obwohl die jährlichen Wiederholungskurse eine willkommene Abwechslung zum Berufsleben und immer irgendwie eine Art Urlaub auf Staatskosten waren.
Die Rekrutenschule war ein Erlebnis für sich. Plötzlich erhielt man eine Waffe, war Teil eines Systems und wurde gedrillt, um im Ernstfall das Land zu verteidigen Es war eine erlebnisreiche Zeit, die MiH oftmals an die Grenze der körperlichen Leistungsfähigkeit brachte.
Die Unteroffiziersschule war noch etwas härter. Übungen wie Inferno oder Tactico prägten MiH und brachten ihn neben der physischen auch an die psychische Grenze. Aber genau solche Erlebnisse, die zum Zeitpunkt der Durchführung die Hölle waren, sind rückblickend gesehen irgendwie toll. Man ist stolz und staunt, zu was man in der Lage war.
Die jährlichen Wiederholungskurse sind so eine Sache für sich. MiH hatte sinnvolle Einsätze (zum Beispiel Aufräumarbeiten in Gondo), aber mehrheitlich waren die WKs verlorene Zeit, geprägt mit Warten, Warten, Warten. Warten auf bessere Zeiten, auf einen Auftrag, auf das nächste kühle Bier oder einfach auf das Abtreten. Vor ein paar Jahren wurde MiH umgeteilt und darf nun junge Nachwuchskäfte bei der theoretischen und praktischen Ausbildung zur Seite stehen. Sozusagen ein Lehrer in Uniform mit Befehlsgewalt.
Freuen wir uns also auf die 21 letzten Diensttage. Und gutes Wetter!