Samstag, 2. April 2011
Das "MiH-Virus"
In the green
Freitag, 1. April 2011
Übel. Ganz übel!
Name: Adolfo - sehr einfallsreich
Name: Anon - anonym geht aber anders!
Name: Pitsiriki - wenigstens ein anständiger Name
Name: Snowball - die Auferstehung des Bösen!
Donnerstag, 31. März 2011
Frühlingszeit - Spargelzeit
Kulinarischer Höhepunkt des gestrigen Abends war ein frühlingshaftes Spargelrisotto mit getrockneten Tomaten und Sbrinz. Für den Risotto eignet sich Carnaroli (die weisse Perle der Lombardei), da die Böden und klimatischen Bedingungen der nördlichen Lombardei diesem Risottoreis seinen besonderen Geschmack geben. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Reiskörner auch bei längerem Kochen wunderbar kernig bleiben und dadurch andere Zutaten in ihrem Geschmack unterstreichen. Dazu fand ein gut abgehangenes Entrecôte (20 Tage sollten es schon sein) medium rare gebraten an einer nicht zu kräftigen Bratensauce seinen Weg auf den Teller.
Im Glas wurde ein Johannisberg de Chamoson AOC (Sylvaner) gereicht, der Dank seinem gehaltvollen und fülligen Charakter mit feinem süsslichen Touch wunderbar zum Essen passte.
Dienstag, 29. März 2011
MiHs Traum...
Projekt Wunderflunder
PS: MiH nimmt sich Steve Jobs als Vorbild. Der hat beim iPad2-Launch in San Francisco gesagt: "Wir haben ziemlich lange an diesem Produkt gearbeitet und ich wollte diesen Augenblick einfach nicht verpassen."
Montag, 28. März 2011
kcüRBlick
Man kann es nicht beschreiben - man muss es erleben: Das "The Dolder Grand" ist wahrlich ein dekadentes Haus. Bevor MiH die nüchterne, eher kalte Steinhalles Lobby mit einem gewaltigen Kronleuchter betrat, musste er sich erst einmal an edlen Karossen aus Italien, England oder Deutschland vorbeischlängeln. Soviel Blech auf einem Haufen ist vor einem Luxushotel einfach irgendwie unpassend...!
Nach dem Hindernislauf offenbarte sich der Duft des Geldes, es stank förmlich nach frischgedruckten Scheinen und teuren Parfums. Man muss festhalten, dass sich die Architekten wirklich alle Mühe gegeben haben und das Management sehr hohen Wert auf ein gepflegtes Ambiente legt. Im Dolder ist alles vom Feinsten,... in den Toiletten sogar vierlagiges Papier mit Balsam für verwöhnte Millionärsärsche. So sieht's also aus, wenn reiche, schöne, junge, alte, operierte und mehr oder weniger prominente Mitmenschen (von der ehemaligen Miss Schweiz bis zu Deutschen Prinzen war alles am Start) bereit sind, etwas Geld unter die Leute zu bringen.
Das freundliche Empfangskomitee bestand aus südländisch aussehenden Typen mit markanten Gesichtszügen und einer Reihe halbnackter Vodkdamen, die einem russisches Wasser in kleinen Gläsern reichte. Als Gegenleistung musste man sich vor einer Fotowand ablichten lassen,... STRESS pur! Während sich MiH mehr für den kostenlosen Vodka-Nachschub interessierte, verlieh Liz Frost dem Shooting einen gewissen Glamour und Sex-Appeal. An dieser Stelle vielen Dank - you saved my life!
Nach dem Shooting und einigen Wässerchen betrat MiH den Garden Salon. Und dort ging bereits ordentlich die Post ab. Am Plattenteller war DJ Ray Douglas, der wirklich nette Mucke auf die Lauscher brachte. Ein Mix von A bis Z. Hier mal ein kleiner Ausschnitt...:
Leider war das Personal an der Bar total überfordert. 8 Barkeeper für 500 Gäste waren einfach ein paar zu wenige. Insbesondere deshalb, weil jeder Typ seine Bestellung mit Kreditkarte bezahlte oder junge Frauen auch nach 30 Min. anstehen nicht wussten, welchen Vodka sie sich jetzt hinter die Binsen kippen wollten. Man brauchte Zeit. Vieeel Zeit!War man alkoholtechnisch erst einmal versorgt, konnte man die Party und deren Gäste von der Smoking Area oder der Relaxing Lounge bestens beobachten. Und das ist 100 Mal besser als Kino! Für den reichen Mann von heute sind rote Chinos, grosse Designerbrillen und Sakkos mit aufgenähten Labels von Eliteuniversitäten das Must-have. Die Frauen waren allesamt glamourös und sexy: Kurze Kleidchen, hohe Absätze und perfektes Make-up. Okay, einige sahen aus wie professionelle Nutten auf der Jagd, aber die unterhielten sich vornehmlich in russisch. Aber alles in allem brauchte sich keine/r zu verstecken. Besonders interessant wurde die Verhaltensweise der Frauen zu vorgerückter Stunde. Einige entlasteten ihre Füsse auf der Couch, andere steckten diese ungeniert in zweckentfremdete Eiskübel. Fazit: Wenn es um Linderung von schmerzgeplagten Füssen geht, kennt die weibliche Kreativität keine Grenzen.
Gegen 06:00 Uhr fand der Abend seinen krönenden Abschluss in einer Portion Mövenpick White Chocolate Ice Cream, einem kleinen Schlummi und einer Mütze Schlaf in Zürich' bester Crib mit Blick auf den See. An dieser Stelle nochmals vielen herzlichen Dank!