Ich bin kein Gläubiger, ich bin Zweifler.
Und ich zweifle wieder einmal an der Organisation Kirche und frage mich,
wo sie in Zeiten der grossen Flüchtlingswelle bleibt!
Wahrscheinlich im Dorf,... am Arsch der Welt,
aber nicht dort, wo sie jetzt dringend gebraucht wird.
Bei den Menschen!
Aus meiner Sicht ein heuchlerischer Verein!
Predigt mit geschwollenen Worten etwas von christlicher Nächstenliebe,
statt den Offenbarungen des grossen Märchenbuchs konkrete Taten folgen zu lassen.
Ich verstehe es nicht!
Diese Organisation ist bis unters Dach voll mit Geld und Gold,
besitzt an den schönsten Lagen grosszügige, oft leerstehende Bauwerke,
und jammert, dass ihr die Schäfchen davonlaufen.
Tja, liebe Gläubige und Gottesgesandte, es ist Zeit zu handeln!
Wer A(men) sagt, sollte mit dem Segen auch mal beginnen.
Aus meiner Sicht fehlt es an einem professionellen Marketingkonzept mit ein, zwei konkreten Ansätzen.
Den Slogan „Bedingungslose Liebe Gottes gegenüber den Menschen und der gesamten Schöpfung“ könnte man als USP erlebbar machen.
Jedes Haus Gottes sollte Tür und Tor weit öffnen,... ein Ort der Wärme und Geborgenheit sein.
Altar, Kanzel und Orgel sollten durch Betten, Tische und sanitäre Einrichtungen ersetzt werden.
„Wir brechen Brot, nicht Menschen!“ sollte wörtlich genommen werden.
Kinder, Frauen und Männer brauchen Verpflegung, medizinische Soforthilfe, Trost und klare Perspektiven.
Ich bin überzeugt, dass der Vatikan mit den Neuregistrierungen nicht mehr nachkommen würde.
Echt jetzt,... so viel christlicher Wohlwollen würde den Islam alt aussehen lassen.
Es wäre so einfach, aber unsere Politschlümpfe zerbrechen sich lieber durch alle Ebenen den Kopf,
wie und wo sie all die Flüchtlinge und Asylsuchenden unterbringen soll,
die vor den Grenzen Europas stehen und in überfüllten Durchgangszentren auf ihre Weiterreise warten.
Gleichzeitig lodert in der Gesellschaft das Feuer der Unzufriedenheit, welches vermehrt in Hass und Wut umschlägt.
Und das Schlimme: In ein paar Wochen finden Wahlen statt.
Unsereins ist gefordert, die Geschicke des Landes in verantwortungsvolle Hände zu legen.
Schaue ich mir einige Slogans, Parolen und Wahlversprechen an, ahne ich Böses!
Willkommen im Abendland - Amen!