Samstag, 7. März 2009

MiH freut sich auf "Das perfekte Dinner"

Was lange währt wird endlich gut wahr! M+Ms haben zum perfekten Dinner eingeladen...und ich freue mich. Die Messlatte liegt hoch, sehr hoch! Ich lass' mich überraschen; mit der Gewissheit, dass beide durchaus in Sternqualität kochen können.



M+Ms, wie wärs damit: Mariniertes Holunderlachsfilet mit Avocado und Apfel-Radieschen-Chutney an Wasabisauce / Spargelrahmsuppe mit einem warmen Vanilleschaum / Seezungenfilet an Weisswein-Champagnersauce mit Kaviar und Safranfäden / US-Kalbsfilet auf Feigenkompott an Balsamico-Jasminjus mit frischem Marktgemüse / Schokoladenküchlein mit Erdbeersalat und Zitronenpfeffer. Dazu selbstverständlich auserlesene Weine, mal leicht, mal käftig...aber immer passend!

Freitag, 6. März 2009

Stille Nacht!

Spontane Aktionen (im Marketing auch unter Guerilla-Aktionen bekannt) sind die Besten! Da sie unerwartet kommen, sind sie ausserordentlich effektiv! Auf nachfolgende Guerilla-Aktion bin ich ein klein wenig stolz; sie ereignete sich gestern Abend (+/- 21.25 Uhr), als mich Frau v. B. aka "die Alte" vom 1. OG wieder einmal zur Weissglut brachte. Aus Gründen der Fairness (und zu meiner Verteidigung) muss ich festhalten, dass die Alte bei jeder Geräuschentwicklung auf die glorreiche Idee kommt, mit festen Gegenständen an Wände und Decken zu klopfen (das muss dort unten aussehen,...tststs, ich will's gar nicht wissen). Gründe für spontane Klopfattacken findet die Alte eigentlich immer; da genügen bereits diskret abgehende Blähungen, leichter Husten, gelegentliches Räuspern oder das Brühen eines frischen Kaffees. Echt, wenn die Alte mal auf sich aufmerksam machen will, weil sie sich beim Sturz den Oberschenkelhals gebrochen hat, werde ich nicht nachschauen gehen! Da kann die Alte soviel klopfen wie sie will. Ich gehe erst nachschauen, wenn ich Verwesungsgeruch wahrnehme oder auffallend viele Fliegen feststelle.

Ich kenne die Alte nicht gut, eigentlich nur flüchtig von diversen Auseinandersetzungen in der Waschküche oder im Treppenhaus. Und wenn ich gegenüber alten Leute keinen Respekt hätte,...ja dann...ich glaub' sie würde bereits im Jenseits klopfen. Ideen für ihre letzte Reise hätte ich genügend. Gemäss Forensiker lässt sich z.B. ein mit Nikotinpflaster herbeigeführter Tod sehr schwer nachweisen. Insbesondere dann, wenn die/der Verstorbene Kettenraucher/in war...und ich weiss, dass die Alte quarzt wie ein russisches Bergkohlewerk! Ich denke auch, dass die Alte zu viel Alkohol konsumiert und eine kleine fiese Rassistin ist!

Meine Guerilla-Aktion wurde durch einen interessanten Beitrag meiner Lieblingssendung Echo der Zeit vom Radio DRS genährt, welchen ich vor einigen Tagen ganz fasziniert zur Kenntnis nahm. Dabei ging es um die Beduinen Poesie TV-Show "Schair el Millijun", welche zur Zeit der absolute Quotenrenner am Golf ist. Die Art und Weise, wie die Gedichte vorgetragen werden, ist absolut super, phantastisch genial! Ich verstehe zwar keine einzige Silbe, aber die Art und Weise hinterlässt ein tief beeindruckendes Gefühl.

Ich machte also folgendes: Ich suchte auf Youtube einen entsprechenden Beitrag aus der Sendung und fand diesen hier (einfach genial):



Danach setzte ich den Cursor auf 0:07, schraubte die Lautstärke auf das verfügbare Maximum und wählte die Festnetznummer der Alten (mit Rufnummerunterdrückung). Als es in der Leitung knackte drückte ich Play...!

Da ich weiss, dass die Alte nicht auf Menschen mit Migrationshintergrund steht, wiederholte ich die Aktion ungefähr acht Mal. Danach hatte die Alte entweder keine Lust mehr oder war tierisch genervt; meine Anrufe wurden jedenfalls nicht mehr entgegengenommen. Dafür war plötzlich im Treppenhaus so einiges los. Die Alte kreischte und schrie ihren Frust bei Frau Nachbarin aus. Da ich mir die Unterhaltung nicht entgehen lassen wollte, machte ich mich spontan auf den Weg ins Kellergeschoss. Beim Vorbeigehen nickte ich freundlich (wollte die Unterhaltung ja nicht stören) und schnappte Wortfetzen wie Angst, Ausländer und Anschlag auf. Interessant! Nach einer Ehrenrunde im Keller machte ich mich auf den Rückweg und verabschiedete mich im 1. OG mit den Worten: Gute Nacht die Damen...und schöne Träume! Der weitere Verlauf des Abends war wunderbar ruhig! Ahh,...Stille kann so schön sein...herrlich!

Donnerstag, 5. März 2009

Wo ist "Verstehen Sie Spass?"

Aha, die Schweizerische Post hat meine Sendungsnachforschung erhalten...und schriftlich bestätigt. Das nenn' ich Service - vielen Dank!

Aber die Aussage "Ihre Nachforschung wird vom Ausland sobald wie möglich beantwortet, spätestens jedoch innert 2 Monaten vom Datum des Antrags." kann doch nur von Frank Elstner kommen, oder nicht?! Komisch, unterschrieben hat eine Frau Sandra La Marra vom Swiss Post International Cutomer Service. Das Briefpapier sieht auch echt aus und die referenzierten Angaben stimmen auch...grübel...!

Frank, zeig dich! Hier verstehe ich echt keinen Spass! Bis dahin sind alle Sachen verschimmelt...und Leute, das wird stinken wie in einer Tierkadaververwertung! Was sollen die Postboten in Kenya auch denken? Die haben ja das Gefühl, die Schweiz ist ein Viertweltland! Innert zwei Monaten...pahh...da geh' ich ja selber nachschauen!

Mittwoch, 4. März 2009

PRIORITY - schnell und sicher an den Bestimmungsort

Schnell und sicher?!? Wohl kaum!!! Mein Paket nach Nairobi (Kenya) ist nach 15 Tagen noch immer nicht am Bestimmungsort angekommen (obwohl man mir für CHF 125.00 eine Zustellung innert 4 - 8 Tagen zusicherte - alles gelogen)! Daher sah ich mich gezwungen, eine Sendungsnachforschung in Auftrag zu geben:

Laufzeit überprüft: Ja!
Sendungsverfolgung überprüft: Ja!
Anfrage: Wohin/Wem haben Sie mein Paket geschickt?
Absender: MiH
Empfänger: MiH's bessere Hälfte
Sendungsnummer: CE 213 563 xxx CH
Inhalt der Sendung: Ein Haufen sag' ich Euch! (alles teuer und lecker)
Wert der Sendung: CHF 160.00 (aber eigentlich unbezahlbar)
Frachtbrief: siehe Upload
Senden: Ja!

Bin gespannt, was die Leute bei der SWISS POST finden...!

Dienstag, 3. März 2009

Dentales Inferno

Die Hartgebilde in der Mundhöhle, die als modifizierte Teile des Hautskeletts in Ihrer Gesamheit das Gebiss bilden, wurden uns von Natur aus für das Zerkleinern/Zermahlen von Nahrung zur Verfügung gestellt. Gut zu wissen ist auch, dass sich die Zähne bei uns Menschen nach dem Form-Funktionsprinzip entwickelt haben. Daher sind sie relativ klein und relativ schwach. So schwach, dass man damit bestimmt KEINE Pflastersteine bei der Nydeggbrücke zerkleinern/zermahlen kann!

Dies wissen - wie ich (leider) selber gelesen habe - scheinbar nicht alle! Wo bleiben die tröstenden Worte? Hier: Auch ich versuchte in jungen Jahren, meine Zähne für alternative Tätigkeiten einzusetzen. Leider erfolglos, auch wenn mich der Beisser aus "Der Spion, der mich liebte" vom Gegenteil überzeugen wollte.



Da das Zahnmark, welches von Blutgefässen und Nervenfasern durchzogen ist, nach einer Konfrontation mit ahnungslosen Pflastersteinen in der Regel abstirbt, empfehle ich den Besuch bei einem erfahrenen Zahnchirurgen. Dieser schöpft im Gegenwert eines Kleinwagens aus dem vollen Programm der modernen Zahnmedizin. Zahnimplantate, welche aus irrsinnig hartem Material bestehen, ersetzen natürliche Zähne auf faszinierende und beinahe unsichtbare Art und Weise.

PG, ich wünsch' dir gute Besserung für einen kräftigen Biss!!!

Rätsel oder optische Täuschung?

Wir alle kennen optische Täuschungsbilder, bei denen man nach längerem Hinsehen plötzlich was völlig anderes als das abgebildete Objekt erkennen kann. Es liegt in der Natur, dass sich männliche Vertreter unserer Spezies etwas besser konzentrieren müssen, wenn sie nachfolgendes Rätsel lösen wollen. Immerhin geht es hier nicht darum, nur das offensichtliche Wahrzunehmen -sondern quasi - hinter die Kulissen zu blicken.

Wenn wir uns also genügend Zeit und Musse für die Betrachtung des Bildes nehmen, werden wir alle herausfinden, dass der Fotograf nicht das Offensichtliche im Blick hatte.



Die Lösung: Diese optische Täuschung ist genial, sagen die Experten. Nach 10 bis 15 Sekunden Konzentration kann man ein Motorboot erkennen...!!! Laut Analysen von führenden Psychologen haben ambitionierte Motorbootmechaniker, Küstenvermesser und fanatische Naturschützer bei den Test das eigentliche corpus delicti sofort erkannt. Soviel zur selektiven Wahrnehmung...

Montag, 2. März 2009

Ist mein Chef in der Krise?!?

Ja, ein Montag kann es in sich haben. Montage können sich mitunter zu echten und fiesen Scheiss-Tagen entwickeln: Der Start in eine neue Arbeitswoche beginnt damit und das Ende eines Wochenendes, egal ob gut oder schlecht, wird mit einem Montag definitiv. Ein Montag klopft bereits früh am Morgen an die Grosshirnrinde "Hey aufstehen, die Kunden, Partner, Teammitglieder und Herausforderungen warten nicht...!".

Mein Chef ist eigentlich ein netter Kerl, ein Vollblutverkäufer mit aufgesetztem Lächeln in beinahe jeder Situation. Aber auf jeden Fall nett, geradlinig und konsequent (und vielleicht auch Mitten in einer midlife crisis; ja es kann jeden treffen).

Stolz wie ein echter Unternehmer, Teamleiter und Verkäufer, traff er heute Morgen als Letzter ein (mein Kollege und ich waren bereits mit der Abarbeitung der neuen E-Mails beschäftigt). Die Fasnachtsaktivitäten sah man meinem Chef nicht mehr an, vielleicht war es aber die Wochenenddröhnung Östrogen, die ihn am heutigen Montag später eintreffen liess als sonst.

Gute 30 Minuten später verteilte er einen Newsletter für Fachkräfte im IT-Vertrieb...und spätestens jetzt machte ich mir ernsthafte Sorgen um meinen Chef.



Ich glaube an die Macht von versteckten Botschaften. Ich glaube auch, dass sich mein Chef Gedanken um die Wirtschaftskrise macht...muss er ja, wir tun es ja auch! Aber hää,...was soll das jetzt? 2008 war - nach dem Millenium-Jahr - unser zweitbestes Geschäftsjahr. 2009 hat sehr gut angefangen! Und jetzt sowas? Passt irgendwie nicht...oder was soll die Botschaft?

Wie auch immer, ich habe für das nächste Team-Meeting vom kommenden Mittwoch das Traktandum "Versteckte Botschaften im Verkauf" auf die Liste gesetzt...! Bin gespannt auf die Wortmeldungen und werde in der Zwischenzeit die aktuellsten Stellenanzeigen im Internet konsultieren. Man muss heute echt auf alles vorbereitet sein...auf ALLES!!!

Sonntag, 1. März 2009

Die "Ein paar auf's Maul" Academy

Boxen ist ein Kampfsport, bei dem sich zwei Personen derselben Gewichtsklasse unter festgelegten Regeln nur mit den Fäusten bekämpfen. Uiuiuiui, will ich vielleicht auch lernen...und daher machte ich mich gestern Abend (nach dem wohltuenden Aufenthalt im Solbad Schönbühl und dem schwer aufliegenden CBO Menu medium) auf zur Neueröffnung der Box Academy Bern in der Berner Lorraine.





Gross und edel präsentierte sich die Academy und der Geschäftsführer (Sascha Müller himself) empfing uns warm und herzlich. Ein Buffet mit warmen Speisen und kühlen Drinks erwartete uns genauso wie eine illustre Gesellschaft, die zum Teil öfters beim Schönheitschirurg war, als ich beim Pinkeln. Der modern eingerichtete Folterkeller roch noch angenehm nach Farbe und bietet jede Menge Platz für Frauen und Männer, die das Handwerk Boxen erlernen wollen.

Mache mir bereits Gedanken zu meinen neuen Traininsplan:
  • Montag: Fitness
  • Dienstag: Boxen
  • Mittwoch: Fitness
  • Donnerstag: Boxen
  • Freitag: Fitness
  • Samstag: Cardio (Jogging oder Schwimmen)
  • Sonntag: Ruhetag

Mal schauen...