Gute Reise mit Flug LX 4310,... Dundee's...!
Freitag, 28. Oktober 2011
F*ck!!!
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Schweinerei!
Surfen ist in keinem Nachbarland so teuer wie in der Schweiz. Hier ist sogar der günstigste Internetzugang (von Sunrise) in der Standardkategorie um über 80 Prozent teurer als der Durchschnitt vergleichbarer Zugänge in Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien.
Daher begrüsse ich die Forderung einer Gesetzesänderung für tiefere Preise durch unseren nationalen Preisüberwacher. Und ich finde die Proteste der Swisscom, die von den heutigen Regelungen am meisten profitiert, ganz einfach lächerlich. Die höhere Kaufkraft der Schweiz rechtfertigt solche Differenzen noch lange nicht und sooo viel besser ist der Service auch nicht.
Daher begrüsse ich die Forderung einer Gesetzesänderung für tiefere Preise durch unseren nationalen Preisüberwacher. Und ich finde die Proteste der Swisscom, die von den heutigen Regelungen am meisten profitiert, ganz einfach lächerlich. Die höhere Kaufkraft der Schweiz rechtfertigt solche Differenzen noch lange nicht und sooo viel besser ist der Service auch nicht.
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Nach drei Flaschen Vodka...
... fällt jede Schnapsdrossel vom Ast!
"Amy Winehouse was more than five times the legal drink-drive limit for alcohol when she died, after downing a huge amount of vodka. The inquest into her death was told she hit the bottle after being dry for three weeks and was poisoned by the alcohol. Recording a verdict of misadventure, the coroner told the inquest she had 416mg of alcohol per 100ml of blood." (Quelle: Daily Mail, 26.10.2011)
Ruhe in Frieden... und Nastrovje!
"Amy Winehouse was more than five times the legal drink-drive limit for alcohol when she died, after downing a huge amount of vodka. The inquest into her death was told she hit the bottle after being dry for three weeks and was poisoned by the alcohol. Recording a verdict of misadventure, the coroner told the inquest she had 416mg of alcohol per 100ml of blood." (Quelle: Daily Mail, 26.10.2011)
Ruhe in Frieden... und Nastrovje!
Hellfire Challenge
Einmal im Leben im SmokeEaters (Santa Clara, Cupertino) einkehren und die "Hellfire Challenge" bestehen. Ein weiterer Punkt auf der Liste "1'000 things to do before you die."
What’s "The Hellfire Challenge"
You think you like it hot, do ya? The Smoke Eaters Hellfire Challenge has humbled even the bravest hot wing lovers. Even “professional eater” Adam Richman of the Travel Channel’s Man v Food show barely finished our epic challenge. You’ll sweat, you’ll weep, you’ll wish you hadn’t been so crazy.
What’s "The Hellfire Challenge"
- 10 minutes to chow down 12 wings smothered with our hottest Hellfire sauce
- No drinks
- No napkins, lick your fingers clean
- Then you’ve got five minutes to feel the afterburn
- Abandon all hope
Capo Testa (Sardinien)
Das Capo Testa, der nördlichste Punkt Sardiniens, begeistert mit einer beeindruckenden Felsenlandschaft aus Granit und bietet wundervolle Buchten für einen romantischen Tagesausklang. Dieser lässt sich übrigens sehr gut mit einem lokalen Rotwein (besondere Beachtung verdient der Cannonau!) zelebrieren.
Orgosolo (Sardinien)
In Orgosolo schmücken seit Ende der 1960er Jahre zahlreiche Murales (Wandmalereien) die Fassaden der sonst eher schlichten und schmucklosen Häuser. Über 150 bunte Kunstwerke prangern Ausbeutung, Unterdrückung, Kapitalismus, Krieg und Hunger an. Ein Abstecher in dieses Bergdorf ist wirklich interessant und abwechslungsreich,... nicht nur für Kunststudenten aus Cagliari, die die Murales anbringen.
Dienstag, 25. Oktober 2011
Monte Limbara (Sardinien)
Wer in Tempio Pausania ist, sollte sich die Mühe machen, den Monte Limbara zu erklimmen. Das geht ganz locker mit dem Auto und ist wirklich reizvoll. Auf der Spitze (1'359 m.ü.M.) angelangt eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama über die gesamte Gallura, die Anglona und auf das Meer. Bei guter Sicht sieht man sogar die schneebedeckten Gipfel Korsikas. Aber Vorsicht: Es ist schweinekalt und sehr windig!
Tempio Pausania (Sardinien)
Nach einem langen Weg über nicht enden wollende Kurven, durch ein beeindruckendes Naturszenarium aus dichten Wäldern, mediterraner Macchia und riesigen Granitfelsen, erreicht man auf den Hängen des Monte Limbara, die Stadt Tempio Pausania. Ein Gewirr aus kleinen Gassen dringt zwischen die grösstenteils aus Steinen gebauten Gebäude. Erst im Zentrum mit seinen breiten Strassen und Plätzen zwischen den Häusern lässt es sich wieder entspannt durchatmen.
Nuraghe Majori (Sardinien)
Auf Sardinien stehen zahlreiche Nuraghen (prähistorische Turmbauten) und eine der bekanntesten ist die Nuraghe Majori in der Nähe von Tempio Pausania. Auf einem sehr gepflegten Gelände mit vielen Korkbäumen, wilden Kräutern und alten Kulturpflanzen steht der massive und zugängliche Granitbau. Die Nuraghe Majori besitzt einen Turm, einen zentralen Korridor und zwei Kammern (mit Fledermäusen). Vom Flur aus führt eine Treppe zur Bastei, welche einen wunderbaren Blick auf das gesamte Umland gibt. Wer sich für Botanik und Relikte aus der Steinzeit interessiert, macht hier nichts falsch (Eintritt: 2,50 Euro).
Bosa (Sardinien)
Wenn man den Eindruck hat, dass Architekten, Hausbesitzer und Maler gerne mit Farbtöpfen spielen, steht man bestimmt in Bosa... und ist fasziniert. Gemäss Vereinigung "I borghi più belli d'Italia" ist Bosa eines der schönsten Dörfer Italiens!
Bereits bei der Anfahrt durch das bergige Umland mit vielen Olivenbäumen und Weinreben erkennt man hin und wieder einen Farbklecks im Tal und weiss intuitiv "Das da unten ist Bosa!". Über dem Dorf trohnt die Bergruine "Castello Malaspina" aus dem 12. Jahrhundert, unten dümpeln kleine Fischerboote auf Sardiniens einzigen schiffbaren Fluss, dem Temo. Ein Besuch in diesem farbigen Dorf lohnt sich, es hat extrem viel Charme und eignet sich bestens per una pausa ricreativo!
Bereits bei der Anfahrt durch das bergige Umland mit vielen Olivenbäumen und Weinreben erkennt man hin und wieder einen Farbklecks im Tal und weiss intuitiv "Das da unten ist Bosa!". Über dem Dorf trohnt die Bergruine "Castello Malaspina" aus dem 12. Jahrhundert, unten dümpeln kleine Fischerboote auf Sardiniens einzigen schiffbaren Fluss, dem Temo. Ein Besuch in diesem farbigen Dorf lohnt sich, es hat extrem viel Charme und eignet sich bestens per una pausa ricreativo!
Grotta di Nettuno (Sardinien)
Ebenfalls ein "must see" ist die Grotta di Nettuno nahe dem Capo Caccia. Nach 656 Stufen oder 110 m Höhendifferenz erreicht man den Eingang dieses weitverzweigten Höhlensystems. Wer sich verarschen lassen will, zahlt 12 Euro Eintritt und darf sich ein paar hundert Meter der Grotte anschauen. Dazu gibt's GeplärreErklärungen auf italienisch oder englisch.
Wer jedoch vernünftig ist, macht sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg, um sich die Grotte in aller Ruhe anzuschauen. Bereits der Eingangsbereich ist sehr eindrücklich, wodurch man sich das Eintrittsgeld getrost sparen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass man auf dem steilen Rückweg weder mit gestresstenRentnernTouristen noch mit überfüllten Stufen zu kämpfen hat. Ich will gar nicht wissen, was in den Mittags- und Nachmittagsstunden bei der Grotte abgeht, wenn oben die Reisebusse vorfahren und unten die geführten Bootstouren anlegen. Das muss dann die "Inferno di Nettuno" sein.
Wer jedoch vernünftig ist, macht sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg, um sich die Grotte in aller Ruhe anzuschauen. Bereits der Eingangsbereich ist sehr eindrücklich, wodurch man sich das Eintrittsgeld getrost sparen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass man auf dem steilen Rückweg weder mit gestressten
Alghero (Sardinien)
Wer nach Sassari in die katalanische Festungsstadt Alghero fährt, kann sich ein süffisantes Grinsen nicht verkneifen. Alghero, welche von vielen für Sardiniens schönste Stadt gehalten wird, verzaubert ganz einfach. Meterdicke Stadtmauern, gewaltige Rundtürme und mächtige Bastionen hielten einst Feinde ab und begeistern heute jeden Besucher. Alghero wurde im 13. Jahrhundert durch die Katalanen geprägt und ist wirklich bellissimo. Noch heute ist der katalanische Einfluss hör- und sichtbar. Viele mittelalterliche Baudenkmälern und Strassenbezeichnungen sind zweisprachig (Calles heissen in Alghero die Strassen und flaniert wird auf Ramblas, den von prächtigen Bürgerhäusern gesäumten Boulevards) und die Menschen sprechen nicht nur Italienisch und Sardisch, sondern auch einen katalanischen Dialekt. In der Altstadt findet man in schmalen, verwinkelten Gässchen zahlreiche Möglichkeiten zum Einkaufen oder lauschige Plätze zum Verweilen und Relaxen. Darüber hinaus bietet Alghero einen sehr gepflegten Strand und viele kleine Restaurants mit sardischer und katalanischer Küche. Wer wirklich gepflegt essen will, sei das Ristorante Al Tuguri in der Via Maiorca wärmstens empfohlen. Die Küche und das Personal sind einfach top. Und für eine Übernachtung der speziellen Art ist das Hotel San Francesco in der Via Ambrogio Machin die erste Adresse. Kinners,... in diesem Mönchskloster schläft man besser als jedes Murmeltier.
Montag, 24. Oktober 2011
Sassari (Sardinien)
Sassari, nach Cagliari die zweitgrösste Stadt Sardiniens, ist ein Moloch und alles andere als schön. Überhaupt hat man auf Sardinien immer das Gefühl, dass die Zeit vor 30 - 50 Jahren stehengeblieben ist,... besonders in Sassari, obwohl es augenscheinlich an nichts fehlt. Aber irgendwie sieht das Bestehende ungepflegt und runtergekommen aus. Vielleicht liegt es am fehlenden Geld, vielleicht an der Einstellung der Sarden. Wer weiss, auf jeden Fall versprüht Sassari den typischen Flair einer südlichen Grossstadt. Amüsant waren hingegen die Bezeichnungen von gewissen Gaststätten - "Creativity by Sardians"!
Region Anglona (Sardinien)
Die einzelnen Regionen auf Sardinien gehen fliessend ineinander über und werden sowohl von der Geografie als auch von ihrer Geschichte und der Kultur der Bewohner beeinflusst. An der Nordküste befinden sich die Regionen Gallura, Anglona, Romangia und Nurra. Die Landschaften unterscheiden sich so stark voneinander, dass Sardinien auch der "kleine Kontinent" genannt wird. Da es im Norden viel zu entdecken gibt (z.B. kleine Dörfer, Nuraghen, Felsformationen, Korkeichenwälder, etc.) und die Strassen sehr kurvig sind, sollte man sich entsprechend viel Zeit einplanen. Sehr lohnenswert ist es, mitten in der Pampa einen verlassen wirkenden Markt anzusteuern und die Produkte der Bauern zu kaufen. Nach der Degustation ist man bereits satt.
Costa Smeralda (Sardinien)
Ein "must see" ist die Costa Smeralda an der nordöstlichen Küste Sardiniens. Hier oben, wo sich der meiste Grund und Boden im Besitz eines privaten Konsortiums rund um His Highness Prince Aga Khan IV befindet, ist alles sehr gepflegt. In Porto Cervo kann man durch ein schönes Städtchen mit tollen Grünanlagen flanieren, sich die Nase an den Schaufenstern von edlen Designerboutiquen plattdrücken oder im Hafen die schwimmenden Spielzeugen der Superreichen bewundern. Wer abgehärtet ist, sucht sich im Anschluss eine menschenleere Bucht und geht im smaragdgrünen Wasser baden.
Capo d'Orso (Sardinien)
Wer an der Nordostküste entlang fährt, sollte sich die Zeit für einen Abstecher zum Capo d'Orso nehmen. Für diesen "berühmten" Bärenfelsen an exponierter Lage knüpfen einem die Sarden zwar 2 Euro ab, aber viel sehenswerter ist die Sicht auf die Stadt Palau, die Inselgruppe La Maddalena und die französische Nachbarinsel Korsika.
Quattro Mori (Sardinien)
Was kann man über "Sardinien im Oktober" schreiben? Man könnte schreiben, dass es schön und warm war. Oder teilweise tot und enttäuschend. Man könnte aber auch schreiben, dass jeder Urlaub das ist, was man daraus macht. Und der Urlaub war ganz einfach toll!
Quattro Mori - die sardische Fahne
Kommen wir zu den harten Fakten: Sardinien ist gross,... grösser als erwartet. Und kurvig,... extrem kurvig. Die Insel hat eine unglaublich schöne Landschaft und bietet sehr viel Abwechslung. Von malerischen Buchten über verschlafene Städtchen und schroffen Küstenstreifen bis hin zu grünen Wäldern und kargen Steppen. All das hat seinen Charme, seine Geschichte und seinen Reiz. Positiv aufgefallen sind auch die Sarden selbst, welche trotz sprachlichen Barrieren immer gastfreundlich und zuvorkommend waren. Ganz speziell in Erinnerung bleiben zum Beispiel die alte Nonna am Käsestand, welche uns mit glänzenden Augen jeden Käse zu versuchen gab, der junge Barkeeper, der ohne mit der Wimper zu zucken zwei Prosecco-Gläser für das Sunset-Happening auslieh, der grauhaarige Küchenchef, der uns seine Zeit schenkte und interessante Sachen erzählte oder die junge Bedienung, welche einfach so ihren Personalausweis für den nächsten Kippenautomat mitgab. Das sind Begegnungen, die Spass machen.
Negativ aufgefallen sind die vielen Rentner (überwiegend aus Deutschland), welche die Insel im Herbst belagern und blockieren. Ich bin dafür, dass man Rentner, die sich wie narkotisierte Faultiere verhalten, zum Eigenschutz wegsperrt. Es kann und darf nicht sein, dass jede kleinste Aufregung oder Abweichung von festgefahrenen Mustern zu einem drohenden Herzinfarkt führt. Das macht Angst, denn wer will schon ein Menschenleben auf dem Gewissen haben, wenn er sich an einen Tisch setzt, der scheinbar dem Rentner gehört.
Leider war auch das Hotel eher enttäuschend. Das Zimmer war sauber und zwecksmässig, da gab es nichts zu meckern. Unzumutbar war jedoch das kulinarische Angebot aus der 4-Sterne Küche: Minimalistisch, fad, lieblos! Ob es nur ein einmaliger Ausrutscher war, kann und will ich nicht beurteilen. Nach dem "Testessen" wurden die lokalen Restaurants und Trattorien berücksichtigt, welche mit frischen Lebensmitteln und viel Hingabe wunderbare Gerichte zauberten.
Fazit: Sardinien im Herbst ist ein Urlaubsziel für Ruhesuchende und solche, die nochmals einen schönen Spätsommer erleben wollen.
Quattro Mori - die sardische Fahne
Kommen wir zu den harten Fakten: Sardinien ist gross,... grösser als erwartet. Und kurvig,... extrem kurvig. Die Insel hat eine unglaublich schöne Landschaft und bietet sehr viel Abwechslung. Von malerischen Buchten über verschlafene Städtchen und schroffen Küstenstreifen bis hin zu grünen Wäldern und kargen Steppen. All das hat seinen Charme, seine Geschichte und seinen Reiz. Positiv aufgefallen sind auch die Sarden selbst, welche trotz sprachlichen Barrieren immer gastfreundlich und zuvorkommend waren. Ganz speziell in Erinnerung bleiben zum Beispiel die alte Nonna am Käsestand, welche uns mit glänzenden Augen jeden Käse zu versuchen gab, der junge Barkeeper, der ohne mit der Wimper zu zucken zwei Prosecco-Gläser für das Sunset-Happening auslieh, der grauhaarige Küchenchef, der uns seine Zeit schenkte und interessante Sachen erzählte oder die junge Bedienung, welche einfach so ihren Personalausweis für den nächsten Kippenautomat mitgab. Das sind Begegnungen, die Spass machen.
Negativ aufgefallen sind die vielen Rentner (überwiegend aus Deutschland), welche die Insel im Herbst belagern und blockieren. Ich bin dafür, dass man Rentner, die sich wie narkotisierte Faultiere verhalten, zum Eigenschutz wegsperrt. Es kann und darf nicht sein, dass jede kleinste Aufregung oder Abweichung von festgefahrenen Mustern zu einem drohenden Herzinfarkt führt. Das macht Angst, denn wer will schon ein Menschenleben auf dem Gewissen haben, wenn er sich an einen Tisch setzt, der scheinbar dem Rentner gehört.
Leider war auch das Hotel eher enttäuschend. Das Zimmer war sauber und zwecksmässig, da gab es nichts zu meckern. Unzumutbar war jedoch das kulinarische Angebot aus der 4-Sterne Küche: Minimalistisch, fad, lieblos! Ob es nur ein einmaliger Ausrutscher war, kann und will ich nicht beurteilen. Nach dem "Testessen" wurden die lokalen Restaurants und Trattorien berücksichtigt, welche mit frischen Lebensmitteln und viel Hingabe wunderbare Gerichte zauberten.
Fazit: Sardinien im Herbst ist ein Urlaubsziel für Ruhesuchende und solche, die nochmals einen schönen Spätsommer erleben wollen.
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