Freitag, 31. Dezember 2010

Gedanken zum Jahresende

Bei aller (Festtags)Hektik sollte man kurz Zeit für sich und seine Nächsten finden; Zeit, um sich zu erholen, um Energie zu tanken, zurück zu schauen und zu geniessen! 2010 war ein spannendes Jahr mit vielen tollen Begegnungen und Erlebnissen. MiH dankt an dieser Stelle allen Beteiligten für die gemeinsame Zeit im 2010!

Hier in Berlin ist es in ein paar Stunden vorbei mit der Ruhe und Besinnlichkeit. Für MiH geht's vom The Mandala Hotel in's Felix. Dort warten viele Leckereien, süffige Cocktails, fette Beats und literweise Französische Sprudelbrause, um das Neue Jahr zu begrüssen. In diesem Sinn: Lasst es ordentlich krachen und ein grandioses 2011!!!

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Wenn MiH eine Reise tut

oder Das Abenteuer beginnt.

Es ist soweit, das Projekt "Silvester 2010" beginnt: Eine kurze Zugfahrt, ein kurzer Flug, eine kurze Autofahrt und schon ist MiH in der ausgesuchten Stadt für den Jahreswechsel 2010/2011. Hoffentlich ist es dort oben nicht ganz so kalt, wie es das Weather App auf dem iPhone vorhersagt. Also ehrlich, - 12 Grad wären dann doch ein bisschen wenig, um Silvester im Freien zu feiern. Wehe dem ist so, aber jetzt erst mal los...

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Winterfrust

oder Langsam ist genug.

MiH sieht das genauso... langsam hängt einem der ganze Schnee und die Kälte zum Hals raus. Winter in der Stadt löst permanenten Lebensmittelhusten aus. Es ist zum verrückt werden und wenn das im 2011 so weitergeht, werden alle guten Vorsätze für den Umweltschutz im Schnee begraben.

Freitag, 24. Dezember 2010

Oh! Fuck wank bugger shitting arse head and hole!

oder Christmas is all around

In diesem Sinn: Frohe Weihnachten!!! MiH wird das Fest so angehen wie Billy Mack. Der Typ ist derbe,... und er hat Spass. Macht das bitte auch so! Hier wird's über die Festtage etwas ruhiger werden,... ist ja eine besinnliche Zeit, wo man sich lieb haben soll. Peace!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Chocolat noir aux baies roses

oder Dolfin Zartbitter Schokolade.

Die Zartbitter Schokolade mit rosa Pfeffer aus Brasilien ist eine interessante Kombination, sowohl auf der Zunge als auch im Gaumen.



Mit einem Kakaogehalt von mind. 60% ist die Schokolade leicht kräftig und zusammen mit dem Pfeffer entwickelt sich für den Gaumen ein interessantes Geschmackserlebnis, Man nimmt den Pfeffer erst nach einer gewissen Zeit wahr und erlebt den Eigengeschmack der Schokolade ganz anders.

Bern by night

oder Stille Nacht.

Bern ist einfach schön,... auch in der Nacht. Alles still und friedlich! So mag MiH sein Bern!



v.l.n.r.: Zytglogge, Marktgasse, Käfigturm, Spitalgasse, Loeb-Egge und Bahnhofplatz

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Chocolat au lait aux fèves de cacao

oder Dolfin Vollmilch Schokolade.

Diese Minitafel Vollmilch Schokolade mit Kakaobohnensplittern aus Ghana ist der pure Wahnsinn!



Mit einem Kakaogehalt von mind. 32% eher mild im Geschmack und angenehm süss. Die Kakaosplitter sind winzig klein, entfalten beim Verzehr aber den vollen Kakaogeschmack. Ein Geschmackserlebnis par Excellence.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Grossmutters Küche...

... schmeckt im wahren Leben zigtausend Mal besser. Retorten Omas sind nie das Geld wert. Nie! Schade, aber um eine Erfahrung reicher.

Wartezeit...

... kann man mit einem Glas Pinot Noir gut überbrücken. Aber Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige. Tja, auf junge Menschen ist heute einfach kein Verlass mehr...!

Ehrliche Meinung

oder In der Strassenbahn.

MiH hat folgendes Gespräch heute in der Strassenbahn mitgehört und beinahe in die Hosen gemacht. Gott sei Dank kann man bei peinlichen Situationen ganz unschuldig auf sein iPhone starren...


Sie: "Findest Du mich zu dick?"
Er: "Ich fände es toll, wenn Du dich mehr für Salat begeistern könntest."


Sie: "Ich esse doch nur wegen dir die ganze Zeit..."

Er: "Ich bewege mich aber auch viel mehr und meine Hosen passen mir..."


Sie: "Und wieviel müsste runter, damit Du mich toll findest?"

Er: "Schau dir Andrea an, die hat eine super Figur!"


Sie: "Die muss aber auch nicht den Kühlschrank mit dir teilen!"

Er: "Nein, aber die Geräte im Fitness-Studio!"


Sie: "Dann schenk' mir doch so ne blöde Mitgliedschaft!"

Er: "Dauert nur noch drei Tage,... nur noch drei Tage..."


Sie: "Du bist doof!"

Er: "Aber nicht zu dick und zufrieden..."

Chocolat noir 88%

oder Dolfin Zartbitter Schokolade.

Als Genussmensch und leidenschaftlicher Schokoladenliebhaber waren die Minitafelschokoladen aus dem Hause Dolfin eine wunderbare Überraschung in MiHs Adventskalender 2010! Die einzelnen Geschmackserlebnisse auf der Strasse der Sinne werden hier kurz vorgestellt, damit MiH nicht vergisst, von welcher Sorte er Nachschub bestellen muss.



Den Beginn macht die "Zartbitter Schokolade 88% Kakao Westafrika", welche extrem kräftig und zartschmelzend ist. Auf der Zunge entfaltet sich ein intensiver Schokoladengeschmack und im Gaumen bleibt eine leichte Bitterkeit hängen. Genau so muss dunkle Schokolade schmecken. Und damit würde sich auch ein herrliches Mousse au Chocolat zaubern lassen!

Montag, 20. Dezember 2010

Keine kuschlige Weihnachtsgeschichte

oder Letzte Nachtschicht des Jahres.

"Die Nacht war eiskalt und ein Vollmond tauchte die Welt in ein ebenso kaltes Licht. Die Gleise vor mir glänzten, immer wieder unterbrochen von den Schatten der Bäume entlang der Strecke. Ich war Lokführer beim Fernverkehr der Deutschen Bahn und beschleunigte meinen CityNightLine nach einem Halt in Freiburg. Bis nach Frankfurt würde ich ihn bringen in meiner letzten Nachtschicht diesen Jahres. Weihnachten stand vor der Tür und es sollten geruhsame Tage werden in meinem anstehenden Urlaub. Ich war guter Dinge. Und dann tötete ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Menschen.

Statistisch gesehen passiert es etwa einmal täglich in Deutschland. Rund um die Feiertage natürlich noch öfter. In ihrer Einsamkeit und Verzweiflung sehen manche Menschen nur noch einen Ausweg und wählen den Freitod auf der Schiene. Warum? Weil es eine todsichere Sache ist. Kein Zug kann ausweichen, geschweige denn rechtzeitig zum Stehen kommen und die beschleunigte Masse eines Zuges ist in jedem Falle tödlich. Für einen kurzen Moment verlangsamt sich die kalte Nacht in eine
Zeitlupenszene.

Der junge Mann taucht im Scheinwerferlicht auf. Im ersten Moment halte ich ihn noch für einen der zahllosen Schatten. Dann erkenne ich ihn richtig. Er kniet rechts neben meinem Gleis direkt am Schienenstrang, so, als würde er beten. Meine Reflexe funktionieren wie bei jedem Lokführer.


Ich mache eine
Schnellbremsung, lasse die Hupe nicht mehr los und stoße einen Schrei aus. Durch den Zug, der mittlerweile auf 120 Stundenkilometer beschleunigt hat, geht ein heftiger Ruck, die Bremsen greifen mit voller Wucht, die Magnetklötze unter jedem Drehgestell des Zugs krachen zur Unterstützung der Bremswirkung auf die Schienen.

Aber etwa 500 Tonnen
Stahl bleiben nicht einfach so stehen. Das weiß ich. Auch der kniende Mann vor mir, der den Kopf dreht und in meine Richtung blickt. Ich sehe in sein Gesicht. Er sieht in mir nur drei Lichter, die ohrenbetäubend auf ihn zurasen und Erlösung versprechen. Er beugt seinen Oberkörper vor. Sein Hals liegt nun direkt auf der Schiene. Ich schließe die Augen. Dann höre ich den fürchterlich lauten Schlag unter mir, ein Geräusch, das ich nie vergessen werde. Endlich kam der Zug zum Stehen. Warnlichter blinkten im Führerstand und der Bordcomputer gab verschiedene Meldungen von sich. Ich nahm den Hörer des Funkgeräts in die Hand und meldete den Notfall. Ab diesem Moment verlief alles in eigenartiger Routine. Die Streckensperrung, die Meldungen an das Zugpersonal, das Warten auf Krankenwagen und Rettungskräfte. Die blauen Lichter sah ich bereits nach ein paar Minuten irgendwo weit entfernt, doch es dauerte fast zwanzig Minuten, bis sie den Zug erreicht hatten. Er stand etwa zwei Kilometer vor dem Denzlinger Bahnhof.

Schon bald stand der Schaffner des Zugs bei mir, kurz danach auch ein Polizeibeamter, der mir Fragen über den Hergang stellte. Ich machte nur die nötigsten Aussagen, wie schnell ich beim Aufprall gewesen wäre und ob ich irgendwo eine zweite Person gesehen hätte.


Ich fror,
saß einfach da und schaute nach draußen. Über den Funk des Polizisten bekam ich alle Details der Suche mit. Man fand zuerst die Kleidung des Mannes, die es ihm durch die Wucht des Aufpralls vom Leib gerissen hatte.Seinen Leib allerdings fand man nur mühselig und in mehreren Teilen. Ich beobachtete die tanzenden Lichter der Taschenlampen. Die Strecke war über eine Stunde gesperrt.

Als ich schließlich nach Hause fuhr, alleine in dem Regionalexpress saß und zur Ruhe kam, passierte es. Ich dachte an mein
Pausenbrot im Rucksack und wollte es auspacken. Bei diesem alltäglichen Ereignis brach ich in Tränen aus. Beim Nachlassen des Adrenalinschubs kam der Schock. Und mir wurde bewusst, dass der junge Mann und ich im Moment des Aufpralls die Rollen getauscht hatten.

Ich wurde vom Täter zum Opfer. Ab sofort würde ich mit dieser Erinnerung leben müssen. Er wurde vom Opfer zum Täter, der einen Unschuldigen mit seinem Schicksal belastet hatte.


Wie man mit so einem Erlebnis fertig wird? Ich habe keine Ahnung. Wie wird ein Arzt damit fertig, wenn er einen Patienten verliert? Wie wird ein Soldat mit seinen Erfahrungen fertig? Ich kenne Kollegen, die schon ein Gutes Dutzend Suizidfälle hatten und gleich am nächsten Tag wieder ihre Schicht machten. Ich kenne auch Fälle, in denen der Lokführer nie wieder auf der Strecke war.


Ich fuhr nach drei Wochen wieder und tröstete mich mit dem Gedanken, dass der junge Mann seine Gründe gehabt haben musste, seinem Leben wirklich ein Ende zu setzen und ich nicht die geringste
Schuld hätte.

Das nützte mir allerdings nichts mehr, als ich zwei Jahre später einen jungen Familienvater zu Tode fuhr, der nur mal eben über die Gleise rennen wollte, um die
S-Bahn zu erreichen."

- von Roger, Lokführer bei der Deutschen Bahn

Die Sache mit dem Weihnachtsbaum

oder Simon's Cat in Santa Claws.

Irgendwie erinnert Simon's Cat an die Fellgurken der Nachbarn,... irgendwie...!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Jumper

Hat jemand da draussen eine Ahnung, wie man sich die Fähigkeiten eines Jumpers aneignen kann? MiH möchte sich gelegentlich von A nach B teleportieren,... na ja,... eigentlich nicht nur gelegentlich, sondern oft! Also, Tipps in die Kommentare, Ihr wisst wie's geht,... vielen Dank!

MiHs Adventlauf

oder MiH vs. Winter

Stimmung unterwegs: Naja. Wetter: Verschneit. Gelände: Waldweg. Fazit: Der Körper ist heil geblieben und die Zeit ist gar nicht sooo schlecht.

Sadomasochistische Veranlagung

oder Now or never!

MiH muss eine sadomasochistische Veranlagung haben, denn er hat sich soeben in sein Outdoor Fitness Equipment geworfen und wird jetzt den 10 km Trail unter die Füsse nehmen. Wie krank ist das denn? Draussen ist es garstig kalt, überall liegt Schnee und einige Stellen sehen bedrohlich glatt aus. Die Gesundheit fürchtet sich vor Bänderrisssen und Knochenbrüchen! Aber "Life is rough so you gotta be tough" und der innere Schweinehund war noch nie so schwach wie jetzt. Daher gilt "Now or never!".

MiH ist dann mal weg... Richtung Wald... oder Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie...!

Weisheit des Tages



Johnny
,... you're damn right!

Samstag, 18. Dezember 2010

Gnadenbringende Weihnachtszeit

oder Ein Mix aus Blei und Blut

In ein paar Minuten geht's los,... "O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!" Auf Robert Rodriguez ist Verlass. Der Typ wusste schon bei "From Dusk Till Dawn", "Sin City" und "Planet Terror" wie man Menschen glücklich macht! MiH freut sich...

Spendenmarathon

oder Jeder Rappen zählt.

Auch dieses Jahr gastiert "Jeder Rappen zählt" wieder in der Bundesstadt und sammelt mit viel Witz und Engagement Geld für das Projekt "Kindern Zukunft schenken".



Im Kern eine gute Sache, aber MiH hat und wird dieses Jahr KEIN Geld für afrikanische Kinder spenden, da die ganze Kohle in New York liegen blieb und für Blutdiamanten aus afrikanischen Mienen sowie Kerzen made by chinesischen Kinderhänden drauf ging. Für MiH stellt sich bei einem Glas Wein und Kerzenschein eh die Frage, ob wir nicht vor der eigenen Tür zu unseren Nächsten schauen sollten. Nichts gegen Afrika, aber auch im "reichen" Europa gibt es Kinder, die nichts zu Essen haben, krank sind, nicht zur Schule gehen können und so gesehen auch keine Zukunft haben. Daran sollten wir auch denken,... nicht nur in der Weihnachtszeit!

Das ewige Leben...

... lässt sein Lächeln einfrieren! Traurig, welche Kreaturen sich in der Weihnachtszeit auf die Strasse stellen, um Geld zu sammeln. Ihm möge der Herr zur Seite stehen, dann klappts auch wieder mit einem freundlichen Gesichtsausdruck. Wobei,... heute ist es echt kalt! Wo zum Teufel ist die Klimaerwärmung?!

Schwachsinn

Frust pur beim Shopping! In Bern gibt's kein Cartier und kein Jette Joop! Das findet MiH schwach,... ganz schwach!

Freitag, 17. Dezember 2010

Neuland

oder Gefühle auf der Achterbahn.

Wer Neuland betritt, wird automatisch mit Gefühlen überschwemmt. Man ist unsicher aber neugierig und voller Tatendrang, die ersten Schritte auf unbekannten Boden zu machen. Für MiH haben sich die ersten Schritte gelohnt! Das Neuland ist sympathisch, warm, offen und ausgesprochen nett. Die Reise kann weitergehen...

Sonntag, 12. Dezember 2010

Highway to new people

MiH steht an einer Schwelle und ist bereit, unbekanntes Territorium zu betreten. Angst ist keine vorhanden,... aber eine grosse Portion Unsicherheit. Eine verdammt grosse Portion! Let's go...

Gegessen wie...

... Gott in Helvetia! Das Bellevue in Bern ist schon eine feine Adresse,... War alles sehr, sehr lecker!

Dinner für Ärzte

oder Das Deluxe Menu

Für's Protokoll und an alle, welche nie mit Medizin zu tun haben werden. Tja, wer später einmal viel verdient, kann sich schon zu Beginn seiner beruflichen Karriere mit einem Menu aus dem Hause Bellevue verwöhnen. Wohin das führen mag, wissen nur die Götter in weiss...!

High-Heels Alarm

In Bern herrschte letzte Nacht akuter High-Heels Alarm. War nett anzuschauen, sehr nett. Aber darin laufen ist nicht jederfraus Sache. Die Unterschiede sind gewaltig!

Freitag, 10. Dezember 2010

Weihnachtsessen Deluxe

oder Die Schweinekrippe.

So stellt sich MiH das Weihnachtsessen vor. Na ja,... bis auf das blöde Sauerkraut. Das dürfte sich der vegetarische Nasenaffe reinziehen,... MiH will sowas nicht. Und irgendwie fehlen da noch saftige Steaks, so zwei bis drei Kilo. MiH muss gleich noch mal mit dem Metzger seines Vertrauens reden. Der erste Vorschlag ist zwar nicht schlecht, die Richtung stimmt, aber da muss noch was gehen...!

Roadmap 2010/2011

oder Noch 1'968 Kilometer.



Das Kalenderjahr 2010 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. MiH muss/darf noch genau 5 Stunden arbeiten,... danach können ihn alle am Allerwertesten... Mäuse und Ratten als Erste! Aber MiH wird sich nicht einfach so auf die faule Haut legen,... wobei eine Massage am traumhaften Strand irgendwo auf Bali echt seinen Reiz hätte. Ein ander' Mal, vorerst steht folgende Tour auf dem Programm, welche MiH mal im Auto, mal in der Bahn, mal im Flieger oder einfach zu Fuss absolviert. Das Ende ist in Sicht. Das Neue auch. Herrlich!

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Vegetarischer Nasenaffe

oder Fleisch ist keine Schande!

MiH mag starke
Frauen! Frauen, die eine eigene Meinung haben, Dinge erklären und begründen können. Frauen, die MiH auch mal die Stirn bieten und nicht nach dem fünften Satz mit der weissen Fahne wedeln, um danach mit mascaraverschmierten Wimpern die Weltstimmung zu verbessern. Solche Exemplare sind laaangweilig,...wahrscheinlich nicht nur in Gesprächen...! Und heute Mittag traf MiH auf eine starke Frau...!

Im Rahmen eines Geschäftsessen mit einer beauftragten Agentur, welche für MiH eine Kundenzufriedenheitsumfrage durchführte, traf man sich in einem vereinbarten Lokal der gehobenen Sorte. So muss das sein, alles andere ist Kinderkram. Die kleine, zierliche Projektleiterin mit einer etwas zu grossen Nase im Gesicht sass bereits am Tisch, neben ihr der Key Account Manager der Agentur. Und, sie hatte was auf dem Kasten (und im Gesicht! Himmel, bei einer solchen Nase kann man sich auf nichts anderes konzentrieren)! Mit wenigen, aber treffenden Worten, fasste sie das Ergebnis geschickt zusammen und punktete mit einer tollen Schlussargumentation. Das Mädchen hat damals, bei der Ausbildung aufgepasst!

Nachdem alle zufrieden waren, stellte sich bald einmal die Frage nach dem Essen. MiH hatte eine klar Präferenz, wollte mit seiner Willensäusserungen aber noch warten, bis sich der KAM und die PL entschieden hatten. Auf die Frage hin, ob sie etwas Passendes gefunden hat, fing sie mit einer persönlichen Abhandlung in Sachen vegetarischer Ernährung an und schoss mit vielen Argumenten gegen Fleischesser. Oha, es war eine Vegetarierin. Eine mit Leib und Seele.

In ihren Augen sind Vegetarier die besseren Menschen, weil es gut für die Umwelt ist und auch für den eigenen Körper. So ein Quatsch, solche Argumente lässt MiH nicht gelten! Ohne Vegetarier hätte die Menschheit vielleicht keine CO2 Probleme, wer weiss...! Sie meinte, dass zu viele Männer ein krankes Bedürfnis nach Fleisch hätten, so nach dem Motto "Je grösser, je besser". Und damit traf sie bei MiH genau in's Schwarze! Gibt es etwas Schöneres, als ein saftiges Steak, ein auf den Punkt gebratenes Entrecôte oder einfach eine Schlachtplatte voll mit toten Tieren? War schon mal jemand in Ungarn? Die wissen was MiH meint!

"Fleischgierige Männer wirkten auf viele Frauen abstossend, sogar dauerhaft verstörend", schoss sie weiter. Das sollten sich die Männer heute doch bewusst sein. MiH verstand die Welt nicht mehr. Und MiH bewegt sich durchaus in einer Welt mit Frauen, die selber Fleisch in rauhen Mengen verzehren. Das sind noch Frauen! Nach einem kurzen Intermezzo unterbrach der KAM das Gespräch und leitete zur Bestellung über. Er entschied sich für ein Wildgericht mit Pilzen, Spätzle und Rotkraut, sie für einen Gemüseteller mit Nudeln und MiH bestellte ein Tartar. 300 g! Vom Rind! Und zur Beruhigung der angespannten Lage auch mit Cornichons, Zwiebeln, Kapern und Cognac! MiH wollte ja nicht alles falsch machen...!

War lecker! Und die junge PL sollte sich vielleicht mal behandeln lassen. In ihrem Gesicht hängen bestimmt 200 g rohes Fleisch...!

Lächerlich

Und so lächerlich sieht ein Weihnachtsbaum in der Heimat aus. Das ist besirgniserregend, da hilft nicht einmal überteuerter Glühwein aus überteuerten Pfandtassen. Das ist zum Mäusemelken,... wobei die Viecher langsam aber sicher eingehen (sollten). Nicht MiHs Tag heute...!

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Ratten an Bord!

oder Die Rattenplage.

Das ist ja toll hier... und wird immer toller. Da ist MiH eine Woche weg und schon hat man es hier mit einer ausgewachsenen Rattenplage zu tun. Erschreckend, wenn aus kleinen Administrationsmäusen plötzlich fette Ratten werden, die hier alles und jeden auf den Kopf stellen. Dagegen muss was unternommen werden. MiH holt jetzt die gaaanz grosse Keule und geht auf Rattenjagd. Jede einzelne Ratte wird zu Brei verarbeitet. Jede! Es ist zum davonlaufen...

Dienstag, 7. Dezember 2010

Dialog mit Kollege M

oder Die Eine.

"Und,... erzähl doch mal...!"
"Es ist ganz einfach: Sie lässt mein Herz zum Pilzgarten werden, einem üppigen und unverschämten Garten, in dem geheimnisvolle und wertvolle Pilze wachsen."

"Wirst Du jetzt Pilzzüchter?"
"Ja,... es fühlt sich unheimlich gut an!"

"Und was ist mit Pilzkontrolle?"
"Keine Sorge, Vergiftungen sind ausgeschlossen!"

"Wieso das denn?"
"Schon mal was von Trüffel gehört?"

"Ja, die Echten sind selten und teuer..."
"Ganz genau... und sie ist wie ein weisser Trüffel aus der Alba Region."

"Ach so,... na dann, geniesse es!"
"Bin schon dabei..."

Kaltstart

oder Der tägliche Wahnsinn.

Es fällt wirklich schwer, wenn der Wecker um 05.45 Uhr klingelt und man morgens aus den Federn muss. Verschissen ist auch die weisse Pracht, die sich hier in Bern auf den Gehwegen und Strassen stapelt. Der zuständige Werkhof schaufelt einfach ganze Hauseinfahrten zu und geht davon aus, dass der Scheiss von alleine wegschmilzt. Bei der Menge wird das erst im Sommer 2011 der Fall sein, vorher gibt es noch Überschwemmungen, weil die Gullideckel alle verstopft sind.



Und so richtig toll wirds, wenn man sich auf Schweizer Strassen begibt. Da fängt der Spass erst so richtig an. Hach,... es ist toll wieder zu Hause zu sein und der Arbeit nachzugehen. Gott sei Dank hat MiH schon bald Urlaub. Dieses Jahr ist so gut wie gelaufen...!

Samstag, 4. Dezember 2010

Back to Pulmexland

MiH is back! Soeben am Zürich Hbf angekommen, nun Weiterfahrt in die grosse, weite Welt...! Ein Wiedersehen wartet,... eines, das lange auf sich warten musste! MiH freut sich,... sehnt sich,...

Freitag, 3. Dezember 2010

Bye bye NYC

Zeit für Europa, Zeit für Schnee, Zeit für Kälte, Zeit für MiHs Herzblatt...! Vieeel Zeit... #iPhoneOff

Plan B

Wenn man eine Woche lang Hardcore Christmas Shopping betreibt, muss man sich nicht wundern, dass ein Standardkoffer nicht ausreicht. Dann ist es Zeit für Plan B. Und Plan B ist in diesem Fall eine Sporttasche von Ogio. Noch mal Glück gehabt...

Henkersmahlzeit

Die letzten Stunden New York verbringt man am besten mit kleinen Mahlzeiten und den Blick auf die pulsierende Stadt. Ein gutes Gefühl...

Post aus der Heimat

Was gibt es Schöneres, als in der Ferne Post von zu Hause zu erhalten? Genau,... nichts! MiH kann seit dem 1. Dezember jeden Tag einen Brief öffnen,... sogar in New York. Das hat bestimmt noch keiner erlebt! Jaaaa, da staunt der Laie und MiH freut sich. Noch ein Mal dem Kopfkissen zuhören und das Warten hat ein Ende. Wenn das nicht,... ach',... ihr wisst schon...!

Blup!

Wenn das hier so weitergeht, füttert MiH noch die Fische! Ganz grosses Indianer Ehrenwort. Versprochen! Aiaiaiiii... hard work, wer hätte das gedacht...

The Meaning of life

Schlummi in einer New York'er Bar, voll mit jungen Leuten in heiratsfähigem Alter: Rückblickend gesehen eine sehr erlebnisreiche Woche mit geschätzten 120 km (gefühlt 1'200 km) in den Beinen, ca. US $ 3'000.00 Auslagen, vielen Eindrücken und der Erkenntnis, dass NYC eine Stadt ist, die man entdecken, erleben und wiedersehen muss! Das nächste Mal geht vieles einfacher, direkter und entspannter. Aber cool war es, die Herrentour oder das Projekt 'NYC 2010'! Morgen wartet Väterchen Frost, viel Schnee und der Sinn des Lebens! Das Leben ist schön, intensiv und EINmalig - over and out.

Missverständnis?!

Wieso die slovakische Raumpflegerin eine Box Kleenex aufs Bett stellt, ist MiH total unklar! Die Putzfrau muss da was mit den Zimmern durcheinander gebracht haben,... bestimmt sitzt jetzt irgendwo eine arme, erkältete Kreatur und wartet auf Papiernachschub!

Egal, MiH schaut sich jetzt vom Bett aus mal das aktuelle PayTV-Angebot an, da soll es ganz tolle Filme geben,... sagen die in der Lobby!

Im Apfelland an der 5th

Hier soeben zwei iPads und ein Apple TV reingezogen, ging ratz fatz und tat nicht mal weh. Brazilian Waxing sei da viel schlimmer,... hat man MiH schon erzählt!

NY Marathon

Na ja, fast jedenfalls, aber heute zu Fuss über die Brooklyn Bridge gelaufen und danach wieder Uptown. Heute locker einen Halbmarathon in die Beine geknallt. Die Füsse schmerzen, die Knie zittern und die Hüfte wackelt. Aber etwas ist ja immer...

Chinatown & Fish

Riecht übel hier,... und sieht auch so aus. Egal wo sich Chinesen aufhalten, das Armageddon ist irgendwie nie weit weg...!

Bella Italia

Auch in New York sind Italiener klein, laut und faul. Aber der Espresso war jeden Cent wert! Wirklich,... eigentlich wie in bella Italia, halt nur in amerikanisch!

Damn' hot

Agent Provocateur ist einfach der nackte WaHnSiNn!!! Schon der Anblick der Schaufensterpuppen lässt die Männerwelt in ein rosawarmes Licht tauchen. Herrlich, einfach richtig herrlich!

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Blau machen

Heute wird ein guter Tag, das spürte MiH heute Morgen schon beim urinieren. New York, 3 Grad, Sonnenschein, strahlend blauer Himmel.

Feine Traube

Mmh,... dieser Riesling läuft wie Honig die Kehle runter, ausgezeichnet. Und ja, das Mandarin Oriental ist eine nette Adresse, auch wenn es an der Bar leicht russisch/nuttig zu und her geht. Mann, Schuhe wie die Twin Towers müssen doch weh tun...! Aber MiH gefällts,... er muss ja nicht drin laufen!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Mnjam, mnjam...

MiH hatte soeben einen kurzen Aussetzer. Der Traum in Schwarz (ganz links) ist aller erste Sahne! Tja, manchmal kann die Wartezeit echt gefährlich werden,... man sollte immer beschäftigt sein und Geld ausgeben.

Cartoon

Aah,... das ist auch schön! Sehr schön, so macht Kunst Spass. Weiter geht's...

Uups,...

... Lynda Benglis hat's aber faustdick hinter den Ohren. Faustdick! Das gefällt!!!

Eine Art Kunst

MiH dackelt zur Zeit durchs MoMA und ist gelinde gesagt etwas verstört. Viel Kunst, aber noch ohne Konzept... MiH muss noch dazulernen und Pläne studieren...! Mmh,... mal schauen...

Oh Tannenbaum, oh Officer

Wenn da nicht sooo viele Bullen wären, würde man auch den Tannenbaum und seine 6 Mio. LED-Lämpchen sehen. In New York jedoch fast ein Ding der Unmöglichkeit. Dennoch hat sich MiH ein ganz besonderes Lichtlein ausgesucht. Eins, das ganz stark leuchtet. Es ist das rote in der Bildmitte!

Full House

In ausverkauftem Madison Square Garden gewannen die Knicks mit 111:100 gegen die New Jersey Nets. Gutes Spiel, tolle Stimmung und gaaanz viel Showtime. Hat sich gelohnt, muss man erlebt haben!

Let's play...

... auf an's Spiel! Go Knicks, go...!!!

Dienstag, 30. November 2010

Ein Kommen und Gehen...

...im Grand Central Terminal. Unglaubliches Gewusel hier und die Gedanken schweifen sofort in die Ferne. "Der Kluge fährt im Zuge", für MiH schon bald wieder Realität #Freudensprung
So,... aber erst Mal den Button für den Weihnachtsbaum drücken gehen und danach bei den Knicks den Fan raushängen. MiH will noch auf den grossen Screen,... da geht was...!

Smokers Paradise

Bei Nat Sherman kann/darf/muss man rauchen! Und die haben tolle Sachen! MiH hat eingekauft,... yeah, es läuft! Dem Tagesschnitt von 500 $ kommt MiH näher...

The Day After Tomorrow

Da es heute regnet, verzieht sich MiH in öffentliche Gebäude,... wie zum Beispiel hier in der Public Libary an der 5th Avenue. Hier spielten sich auch ein paar Szenen von 'The Day After Tomorrow' ab. Sehr, sehr eindrücklich...

Breakfast

Kurz bei Starbucks um die Ecke vorbeischauen und einen Schlachtplan entwerfen. Heute steht viel auf dem Programm: Chrysler Building, Chinatown, Christmas Tree anzünden und Knicks im Madison anfeuern...! Was für ein Stress!

Adventskalender

oder Verkürzte Wartezeit

Ein Adventskalender ist ja schon eine feine Sache und kann, bei richtiger Zusammensetzung, die Vorfreude auf das grosse Fressen Weihnachtsfest ungemein steigern. Noch schöner ist es jedoch, wenn man einen Adventskalender verschenken kann. Einen, den man nur in einer XXL-Tüte unterbringen kann. Einen, den man beinahe mit einem Sackkarren nach Hause schleppen muss. Einer, der netto um die 5 kg wiegt. Einer, der nicht mit rezyklierten Oster-Schokohasen und Spielsachen made by chinesischen Kinderhänden gefüllt ist. Einer, der jeden Morgen ein Lächeln oder Fragezeichen in das Gesicht des Beschenkten zaubert. Einer, der zwar vergänglich ist, aber Spass macht. Einer, der ganz einfach persönlich und individuell ist. Hach,... Vorfreude und Schabernack sind toll! Viel Spass beim Auspacken,... ab morgen!

Die Qual der Wahl

Es muss nicht immer Bier, Wasser oder Cola sein. Es darf auch mal nach Geld schmecken...! MiH verwöhnt seinen Gaumen heute Abend im Ajna im Meatpacking District! Danke für den Insider Tipp, ist eine dufte Sache hier!