+++Beginn der Nachricht+++
Wenn Sie diesen Post lesen, bin ich bereits auf dem Weg nach Mauritius.
Sie kennen das ja,... Ende Jahr muss ich entspannen, ich hatte viel um die Ohren!
Kommentarfreigaben oder E-Mails werden nicht weitergeleitet.
Sofern es die technischen Umstände zulassen, werde ich gelegentlich meine Inbox prüfen.
Gelegentlich bedeutet, dass sich die Zeitintervalle zwischen den Prüfungen proportional zum Erholungsfaktor verhalten.
Zudem können sich meine Frau, ausgedehnte Tagestouren, spannende Bücher, reichhaltige Buffets, alkoholhaltige Getränke oder die komplexe Statik einer Schloss Neuschwanstein-ähnlichen Sandburg erheblich auf meine Reaktionszeit auswirken.
Daher empfehle ich Ihnen, sich in dringenden Fällen telefonisch zu melden.
Wenn Sie keine Nummer haben, sind Sie zu wenig wichtig und müssen warten.
Ansonsten bin ich, sofern nichts dazwischen kommt, am Montag, 5. Januar 2015 wieder für Sie da!
In der Zwischenzeit wünsche ich Ihnen wunderbare Festtage und die Muse, sie zu geniessen.
Kommen Sie gut ins neue Jahr!
Herzliche Grüsse, Man in Helvetica
+++Ende der Nachricht+++
Samstag, 20. Dezember 2014
Montag, 15. Dezember 2014
Sandwich à la Truffe fraîche
Per Zufall entdeckte ich letzte Woche im Globus ***delicatessa das Sandwich à la Truffe fraîche nach einem Rezept vom französischen Sternekoch Michel Rostang. Eine Delikatesse für Feinschmecker, Trüffelliebhaber und Menschen mit dicker Geldbörse für den kleinen Hunger!
Ich bin grundsätzlich gerne bereit, mein hart verdientes Geld für qualitativ hochwertige Produkte oder exklusive Erlebnisse auszugeben,... ABER bei einem Verkaufspreis von knapp CHF 100.- für ein Sandwich (EIN SANDWICH!) wird meine persönliche Schmerzgrenze überschritten! Daher stillte ich meinen Heisshunger auf das "edelste Sandwich der Welt, dass man mindestens einmal im Leben genossen haben muss" mit einem kleinen Versuchshäppchen und dackelte mit einem Plan im Kopf (und Hunger im Bauch!) davon!
Zu Hause berichtete ich meiner Frau von dieser lukullischen Erfahrung und versprach, es am Wochenende in Eigenregie herzustellen. Selbstverständlich in einer Menge, die für vier Personen ausreicht und zu einem Glas Moët Ice kredenzt werden kann.
Die Einkaufsliste für das edelste Sandwich der Welt ist sehr übersichtlich. Es braucht lediglich ein frisches Sauerteigbrot, gesalzene Butter und frischen schwarzen Périgord-Trüffel.
Beim Brot lohnt es sich wirklich, ein Sauerteigbrot zu verwenden, da die vielen Geruchs- und Geschmacksstoffe dem Sandwich ein ganz besonderes Aroma verleihen. Das Sauerteigbrot wird in dünnen Scheiben aufgeschnitten und grosszügig mit gesalzener Butter bestrichen. Danach heisst es "Wo gehobelt wird, fallen Trüffel-Späne". Hobeln Sie den Trüffel in gewünschter Dicke direkt auf die Brotscheiben und legen Sie danach zwei zusammen. Das Ganze packen Sie nun in Frischhaltefolie und legen es in den Kühlschrank. Für das beste Ergebnis empfiehlt Michel Rostang zwei Tage, aber wer hat schon zwei Tage Zeit, wenn er solche Zutaten im Haus hat?!
Vor dem Servieren kommen die Sandwiches bei 140 Grad in den Backofen und werden auf beiden Seiten goldbraun (2 - 4 Minuten) getoastet. Sie werden beim Zuschauen begeistert sein, denn die Duftentwicklung von getoastetem Sauerteigbrot und zartschmelzender Trüffelbutter ist zum Niederknien!
Die noch warmen Sandwiches aufschneiden und zu einem Glas Champagner geniessen. Bon appétit!
Ich bin grundsätzlich gerne bereit, mein hart verdientes Geld für qualitativ hochwertige Produkte oder exklusive Erlebnisse auszugeben,... ABER bei einem Verkaufspreis von knapp CHF 100.- für ein Sandwich (EIN SANDWICH!) wird meine persönliche Schmerzgrenze überschritten! Daher stillte ich meinen Heisshunger auf das "edelste Sandwich der Welt, dass man mindestens einmal im Leben genossen haben muss" mit einem kleinen Versuchshäppchen und dackelte mit einem Plan im Kopf (und Hunger im Bauch!) davon!
Verführerische Präsentation bei Globus ***delicatessa |
Die Einkaufsliste für das edelste Sandwich der Welt ist sehr übersichtlich. Es braucht lediglich ein frisches Sauerteigbrot, gesalzene Butter und frischen schwarzen Périgord-Trüffel.
Ein Hobel und drei Zutaten - that's it! |
Beim Brot lohnt es sich wirklich, ein Sauerteigbrot zu verwenden, da die vielen Geruchs- und Geschmacksstoffe dem Sandwich ein ganz besonderes Aroma verleihen. Das Sauerteigbrot wird in dünnen Scheiben aufgeschnitten und grosszügig mit gesalzener Butter bestrichen. Danach heisst es "Wo gehobelt wird, fallen Trüffel-Späne". Hobeln Sie den Trüffel in gewünschter Dicke direkt auf die Brotscheiben und legen Sie danach zwei zusammen. Das Ganze packen Sie nun in Frischhaltefolie und legen es in den Kühlschrank. Für das beste Ergebnis empfiehlt Michel Rostang zwei Tage, aber wer hat schon zwei Tage Zeit, wenn er solche Zutaten im Haus hat?!
Der Trüffel wird nach Herzenslust direkt auf's gesalzene Brot gehobelt. |
Vor dem Servieren kommen die Sandwiches bei 140 Grad in den Backofen und werden auf beiden Seiten goldbraun (2 - 4 Minuten) getoastet. Sie werden beim Zuschauen begeistert sein, denn die Duftentwicklung von getoastetem Sauerteigbrot und zartschmelzender Trüffelbutter ist zum Niederknien!
Dabei bleiben lohnt sich, das Brot soll nur goldbraun werden! |
Die noch warmen Sandwiches aufschneiden und zu einem Glas Champagner geniessen. Bon appétit!
Voilà,... das edelste Sandwich der Welt aus der eigenen Küche! |
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