Im Rahmen einer Marketingkampagne war ich gestern bei 'Jumi', um einige Details zu besprechen, und ich muss sagen: Ich bin begeistert! In mehrfacher Hinsicht: Als Marketer,... als Genussmensch... und als Berner!
Eine Geschäftsidee auf DIN A4 (Auszug aus dem Business-Plan)
Jumi wurde 2006 gegründet, beschäftigt heute etwas mehr als 20 Mitarbeiter/innen und hat sich auf hochwertige Käse- und Fleischprodukte spezialisiert. Das Besondere: Die Jungs überraschen stets mit Neuheiten, denn sie verfügen über einen ausgeprägten Innovationsdrang, wie man ihn heute nur noch selten erlebt. Entwickelt und produziert wird immer mit Partnern (Käser und Bauern) aus der Region. Der Verkauf der exklusiven Fleischprodukte und Käseinnovationen erfolgt über eigene Marktstände in Bern und London. Wer also mal an einem Jumi-Marktstand vorbeiläuft, sollte sich vieeeeel Zeit nehmen und ein paar Innovationen degustieren - es fägt!
Freitag, 14. Dezember 2012
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Ein Beitrag zur allgemeinen Entspannung
Seit ein paar Wochen darf ich dieses klassische Single Malt Set aus Schottland zur Grundausstattung unserer Hausbar zählen und ich muss sagen, dass es ein auserlesener Single Malt wirklich ungemein zur allgemeinen Entspannung beiträgt,... nicht nur während der hektischen Adventszeit.
v.l.n.r.: Glenkinchie (12 Jahre, eher leicht und weniger intensiv), Lagavulin (16 Jahre, erdig/torfig/rauchig), Oban (14 Jahre, frisch, leicht rauchig), Cragganmore (12 Jahre, mittelschwer, leicht rauchig), Talisker (10 Jahre, komplex, rauchig/malzig) und Dalwhinnie (15 Jahre, würzig, leicht torfig).
Toll ist auch das kleine, beiliegende Buch, das dabei hilft, die Single Malts näher kennenzulernen. So erfährt man nicht nur etwas über die Charakter und Nase, sondern auch die Geschichte und den Ursprung.
Selten macht Weiterbildung so viel Spass,... wirklich eine feine Sache!
v.l.n.r.: Glenkinchie (12 Jahre, eher leicht und weniger intensiv), Lagavulin (16 Jahre, erdig/torfig/rauchig), Oban (14 Jahre, frisch, leicht rauchig), Cragganmore (12 Jahre, mittelschwer, leicht rauchig), Talisker (10 Jahre, komplex, rauchig/malzig) und Dalwhinnie (15 Jahre, würzig, leicht torfig).
Toll ist auch das kleine, beiliegende Buch, das dabei hilft, die Single Malts näher kennenzulernen. So erfährt man nicht nur etwas über die Charakter und Nase, sondern auch die Geschichte und den Ursprung.
Selten macht Weiterbildung so viel Spass,... wirklich eine feine Sache!
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Vorsicht, extrem scharf!!!
Dieses Contour Pro Knives Messerset, bestehend aus Allzweck-, Wiege-, Filetier-, Hack- und Schälmesser, wurde mir mit den besten Grüssen und Wünschen aus dem nördlichen Nachbarland zugestellt. Als kleines Dankeschön für die Zusammenarbeit im ablaufenden Kalenderjahr.
Grundsätzlich freue ich mich über jede Art von Kundengeschenken, da sie immer ein Zeichen der Aufmerksamkeit sind. Wenn es bei Kundengeschenken aber in die Bereiche Genuss, Küche, Garderobe und Elektronik geht, werde ich schnell,... ehm,... sagen wir pingelig, da ich hier gewisse Ansprüche habe. Qualität als Summe aller Eigenschaften eines Objektes muss gewisse Anforderungen erfüllen, sonst fliegt es in den Müll.
Und bei einem Messerset, das gemäss Internet +/- € 35.00 kostet, zweifle ich ganz stark, ob meine Anforderungen erfüllt werden. Mal schauen,... und zur Not kann ich mit dem Allzweckmesser auch Metall und Holz zerkleinern. Das könnte für die Gartenarbeit im Frühling ganz nützlich sein.
//Nachtrag:
Das Messerset taugt nicht einmal im Ansatz etwas. Da die Griffe wahrscheinlich von asiatischen Kindern hergestellt wurden, eignen sich die Messer höchstens für Kindersoldaten, aber nicht für Männer, die in der Küche arbeiten wollen. Die extrem scharf angepriesenen Messer sind m. M. nicht schärfer als der Stumpf eines Irak-Veteranen, der irrtümlicherweise auf eine Tretmiene gestanden ist. Kann man vergessen, damit schneidet man nichts sauber und ordentlich. Auch die Festigkeit des Stahls ist ein Witz. Die Dinger sind wabbelig wie ein Wackelpudding, damit lässt sich nicht vernünftig arbeiten. Fazit: Das Geld für dieses Kundengeschenk hätte man besser einer wohltätigen Organisation gespendet oder gemeinsam versoffen
Grundsätzlich freue ich mich über jede Art von Kundengeschenken, da sie immer ein Zeichen der Aufmerksamkeit sind. Wenn es bei Kundengeschenken aber in die Bereiche Genuss, Küche, Garderobe und Elektronik geht, werde ich schnell,... ehm,... sagen wir pingelig, da ich hier gewisse Ansprüche habe. Qualität als Summe aller Eigenschaften eines Objektes muss gewisse Anforderungen erfüllen, sonst fliegt es in den Müll.
Und bei einem Messerset, das gemäss Internet +/- € 35.00 kostet, zweifle ich ganz stark, ob meine Anforderungen erfüllt werden. Mal schauen,... und zur Not kann ich mit dem Allzweckmesser auch Metall und Holz zerkleinern. Das könnte für die Gartenarbeit im Frühling ganz nützlich sein.
//Nachtrag:
Das Messerset taugt nicht einmal im Ansatz etwas. Da die Griffe wahrscheinlich von asiatischen Kindern hergestellt wurden, eignen sich die Messer höchstens für Kindersoldaten, aber nicht für Männer, die in der Küche arbeiten wollen. Die extrem scharf angepriesenen Messer sind m. M. nicht schärfer als der Stumpf eines Irak-Veteranen, der irrtümlicherweise auf eine Tretmiene gestanden ist. Kann man vergessen, damit schneidet man nichts sauber und ordentlich. Auch die Festigkeit des Stahls ist ein Witz. Die Dinger sind wabbelig wie ein Wackelpudding, damit lässt sich nicht vernünftig arbeiten. Fazit: Das Geld für dieses Kundengeschenk hätte man besser einer wohltätigen Organisation gespendet oder gemeinsam versoffen
Dienstag, 11. Dezember 2012
Soulfood
Man nehme Mehl, Butter, Zucker, gemahlene Mandeln, ein Eigelb, etwas Salz und eine Vanilleschote, macht daraus einen Mürbeteig, formt diesen zu fingerdicken Rollen, schneidet 5 cm lange Stücke ab, biegt daraus Hörnchen, schiebt alles in die Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Backofens, wartet 9 - 11 Minuten und wendet das Endergebnis noch warm in Puderzucker.
Oder man kennt Menschen, die einem dieses traditionelle deutsch-österreichische-böhmische Weihnachtsgebäck einfach so überreichen!
Oder man kennt Menschen, die einem dieses traditionelle deutsch-österreichische-böhmische Weihnachtsgebäck einfach so überreichen!
Montag, 10. Dezember 2012
"Melt-in-your-mouth" roasted Chicken
Auf die Umsetzung dieses Rezeptes habe ich mich bereits seit langer Zeit gefreut, gestern Abend war es soweit: Roasted Chicken - innen schön saftig, aussen herrlich knusprig.
Grundlage war ein glückliches Hühnchen und die gewissenhafte Vorbereitung. Dies fing damit an, dass das Hühnchen bereits am Vorabend in ausreichend Salzwasser (5 Liter à 60 g Salz pro Liter) baden gehen durfte. Durch diesen zusätzlichen Hydro Booster bleibt das Fleisch später schön saftig.
Bevor das trocken getupfte Hühnchen in die Wärme durfte, wurde es liebevoll mit ein paar Zweigen Thymian und Estragon sowie einer ganzen Zitrone betankt und danach sorgfältig mit Butter eingeschmiert. Danach ging es bei 90 °C für 90 Minuten in den Backofen.
Nach 90 Minuten durfte das Hühnchen relaxen... und zwar 45 Minuten, damit sich der Saft schön verteilen konnte. Diese Zeit nutzte ich für die Zubereitung der Marinade: Ein kleines Glas Bier, etwas Butter, einen TL Dijonsenf und ein paar frische Kräuter kurz aufgekocht und anschliessend das Hühnchen grosszügig damit eingepinselt.
Das Hühnchen kam nun auf einem Grillgitter bei maximaler Temperatur (280 °C) in den Backofen und wurde alle zwei Minuten neu mariniert, bis die Haut eine goldbraune Farbe hatte.
Voilà, so sah das roasted Chicken nach dem Solarium aus, bevor es filetiert und mit Salz und Pfeffer gewürzt wurde. Dazu ein kühles Bier und der Abend war in kulinarischer Hinsicht gerettet!
Grundlage war ein glückliches Hühnchen und die gewissenhafte Vorbereitung. Dies fing damit an, dass das Hühnchen bereits am Vorabend in ausreichend Salzwasser (5 Liter à 60 g Salz pro Liter) baden gehen durfte. Durch diesen zusätzlichen Hydro Booster bleibt das Fleisch später schön saftig.
Bevor das trocken getupfte Hühnchen in die Wärme durfte, wurde es liebevoll mit ein paar Zweigen Thymian und Estragon sowie einer ganzen Zitrone betankt und danach sorgfältig mit Butter eingeschmiert. Danach ging es bei 90 °C für 90 Minuten in den Backofen.
Nach 90 Minuten durfte das Hühnchen relaxen... und zwar 45 Minuten, damit sich der Saft schön verteilen konnte. Diese Zeit nutzte ich für die Zubereitung der Marinade: Ein kleines Glas Bier, etwas Butter, einen TL Dijonsenf und ein paar frische Kräuter kurz aufgekocht und anschliessend das Hühnchen grosszügig damit eingepinselt.
Das Hühnchen kam nun auf einem Grillgitter bei maximaler Temperatur (280 °C) in den Backofen und wurde alle zwei Minuten neu mariniert, bis die Haut eine goldbraune Farbe hatte.
Voilà, so sah das roasted Chicken nach dem Solarium aus, bevor es filetiert und mit Salz und Pfeffer gewürzt wurde. Dazu ein kühles Bier und der Abend war in kulinarischer Hinsicht gerettet!
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