«Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.» Diese Zeilen verfasst André Rieder für seine eigene Todesanzeige. Der 56-Jährige ist seit Jahren psychisch krank und möchte deshalb mithilfe einer Sterbeorganisation aus dem Leben scheiden. Akribisch bereitet er sich auf den Tod vor. Seine Freunde, hin- und hergerissen zwischen Verständnis und Verzweiflung, haben viele offene Fragen. Doch auch unter Psychiatern ist die Sterbehilfe umstritten. Hanspeter Bäni zeichnet in seinem Film die Gratwanderung der Sterbehilfe in der modernen Gesellschaft auf. Ein bewegendes Dokument über einen Menschen, dem der Tod lieber ist als ein Leben mit einer psychischen Krankheit. André Rieder steht vor dem Grab seiner Eltern und ist sich gewiss, dass bald auch sein Name auf dem Gedenkstein eingraviert sein wird. Der 56-jährige Mann ist psychisch krank und hat sich entschieden, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Zuvor möchte er sich von seinen Freunden verabschieden und ihnen dabei seine Beweggründe für den geplanten Suizid mitteilen [weiter...]
Quelle: Schweizer Fernsehen
Oh ^^... das würde ich gerne sehen. Das ist bestimmt mehr als nur interessant.
AntwortenLöschen@Herr MiM: Die Dokumentation kann im Shop des SF bestellt werden. Aber vorsicht, es wird auch Mundart geredet.
AntwortenLöschen@klaeui: Das war deftiger TV-Konsum und MiH zieht seinen Hut gegenüber allen, die mitgewirkt haben, um eine solche DOK zu ermöglichen: André Rieder, dessen Freunde und Kollegen, Hanspeter Bäni und SF. Etwas gespalten ggü. Exit, die eine gute Plattform für ihr umstrittenes Handeln erhalten hat.
Hier kann man den nochmals schauen. http://www.videoportal.sf.tv/video?id=4565f15b-383e-457b-9b09-ea17fad3b56d;DCSext.zugang=videoportal_teaserbox
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