Himmel, Arsch und Zwirn...

oder Der Kater lässt grüssen.

Nein, ich wollte mir gestern am Kornhausfestival eigentlich nicht die Birne wegdonnern...oder doch? Keine Ahnung, hatte einfach Lust auf Spass, ein paar Drinks (Chivas Regal mit Ginger Ale ist einfach verdaaaaaaaaaaaammt lecker) und laute Musik. Die Zeche werde ich noch den ganzen Tag lang abzahlen müssen...in meinem Schädel starten seit dem Morgengrauen dauernd F/A-18 Hornets mit Nachbrenner...!

Soviel noch zur Lage der Nation: Stimme und Kopf sind am Arsch. Tilt. Game over. No more credits. Spielende. Aus und vorbei.



Wieso nur? Nicht das Kopfweh...sondern was war der Auslöser...? Mmh,...liegt wohl an den aufblühenden Frühlingsgefühlen im Schritt Kopf. Überall hängen die Verliebten und Verlobten rum und knutschen, als wäre dies die einzige Möglichkeit zu atmen. Es wird mir bewusst, wie sehr mir meine Liebste fehlt. Diese Erfahrung ist echt unmenschlich! Aber wo ein Wille ist, da gehört Enthaltsamkeit zur Tagesordnung...vielleicht...mal schauen...es sollte ja eigentlich möglich sein!

Erkenntnis des Tages: Nichts ist vergleichbar mit der zerstörerischen Kraft des Verlangens auf meine Liebste, die (im Moment) unerreichbar weit weg ist. Seufz und Amen!

Ich geh' wieder in die Horizontale...over and out!