- Die Aargauer: Haben in Sachen Mode den grössten Entwicklungsbedarf (ist ihnen einfach nicht wichtig genug), reden gerne um den heissen Brei, tummeln sich in der Beliebtheitsskala eher auf den hinteren Plätzen rum, prahlen mit getunten Fahrzeugen (schauen zu viel The Fast and the Furious), fühlen sich öfters benachteiligt, hassen Aargauer-Witze (von denen gibt es viele!), loben sich gerne selber, sind süchtig nach Facebook
- Die Berner: Reden und bewegen sich mit der Geschwindigkeit eines Faultiers (in der Ruhe liegt die Kraft!), haben mit Abstand den beliebtesten Dialekt, hassen die Frage „Kannst Du schnell…“, suchen und pflegen gerne soziale Kontakte, sind schnell von grossen Ereignissen/Sachen begeistert, legen nicht jedes Wort auf die Goldwaage, lieben ihren Kanton, die Bundeshauptstadt und das Gurtenfestival, freuen sich über jeden sichtbaren Berg, sind kommunikativ, geben sich am ehesten Mühe, ein korrektes Französisch zu sprechen
- Die St. Galler: Haben bei der mündlichen Kommunikation ein Problem mit dem Buchstaben 'R', vertreten ureigene Sitten und Bräuche mit grosser Selbstverständlichkeit, beherrschen mindestens 1/3 der Schweizer Nationalhymne, sind auch gegenüber Schlager nicht abgeneigt, sind wahre Improvisationskünstler, mögen keine geschäftlichen Verpflichtungen, wiederholen gerne gemachte Aussagen, sind witzige Zeitgenossen (lachen gerne und viel!), reden ausschliesslich Schweizerdeutsch
- Die Zürcher: Profilierungssüchtig, sind permanent gestresst (rennen mehr oder weniger den ganzen Tag von A nach B), sind am Morgen gerne die Ersten im Büro, wirken sehr schnell arrogant (einige - aber nicht alle - sind es auch!), haben eine unglaubliche Vorliebe für Anglizismen, belächeln gerne Aargauer, Basler und Berner, lieben die Führung bei Gesprächen und Projekten, kleiden sich gerne modisch (Hochwasserhosen, farbige Socken, etc.) und teuer (ausschliesslich Labels), haben nach eigener Meinung den grössten Freundeskreis (ist natürlich gelogen!), fühlen sich in der Küche schnell überfordert bzw. verloren (gehen lieber auswärts essen)
Montag, 12. August 2013
Nationale Eigenarten, Part II
Nach der spontanen Kurzanalyse meiner Arbeitskollegen/innen aus dem Ausland habe ich auch meine Schweizer Kollegen/innen etwas genauer unter die Lupe genommen und dabei folgende Erkenntnisse gewonnen:
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Und zu welcher Gruppe gehörst Du?
AntwortenLöschenVG aus Deutschland
Grummel
Grummel
weil ich Pausvhalisierungen ätzend finde.
Ich bin BERNER!!! Und stolz drauf!!!
LöschenÜbrigens gibt es auch Ausnahmen,... aber ganz wenige,... extrem wenige,... wirklich ganz ganz wenige!
und icke bin Berliner,
LöschenNATÜRLICH
auch stolz drauf.
;-)))
BERliN,... hach,... sind ja nur zwei Buchstaben mehr! Sehr schön!
Löschenund diese Buchstaben L und I kommen auch in Liebe / lieben vor.
LöschenWir lieben das Leben, yeah.
Also, in diesem Sinne,
ich wünsche 'ne schöne Woche
und ob Berner Jung oder Berliner Göre,
lass' uns weiter das Leben L I eben.♡
Bye, bis bald.
Hey Man. Man lernt eben nie aus. Auch nicht - vor allem da nicht - im zwischenmenschlichen Bereich.
AntwortenLöschenDass, liebe Frau Kunstecht, soll sich auch nie ändern,... wir alle verändern uns ständig! Alles andere wäre langweilig!
Löschengerne als erste im büro...?
AntwortenLöschenbelächle nur drei kantone, bzw. deren dialekte...?
ausschliesslich labels...?
in der küche schnell überfordert...?
tztztz... sorry, da kann ich nichts unterschreiben, obschon ich a) definitiv und b) gerne zürcherin bin...!
Du bist anders,... ganz anders und deshalb sind wir ja auch zusammen!
LöschenDie Berner, die ich kenne, lachen erst 10 Minuten später als alle Anderen über einen Witz.....
AntwortenLöschen(ich möchte jetzt nicht diejenige sein, die behauptet, dass es daran liegt, dass sie so lange brauchen, um ihn zu verstehen! Nein, ich nicht!)
Dann ist der Witz schlecht... und wir lachen nach langem hin und her aus Anstand mit (da es die anderen ja auch tun) ;-)
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