Mittwoch, 14. Oktober 2009

Mailverkehr zwischen Fussballfans

oder Wer lesen kann, ist im Vorteil.

Es gibt Tage, da werden Männer ganz unruhig. Zum Beispiel, wenn der FC Helvetica bzw. die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft vor einem entscheidenden Spiel steht. Und so ein Tag ist heute. Die Schweiz spielt ab 20.00 Uhr im WM-Qualifikationsspiel gegen Israel. Ein Punkt muss noch her, dann geht's ab an die Winter-WM nach Südafrika.

Als echter Eidgenosse muss sich MiH das Spiel selbstverständlich ansehen. Wenn nicht im Stadion, dann mindestens auf einem ordentlichen TV. Nach kurzer Evaluation und Planung hat sich die Fangemeinschaft bei einem nichtsahnenden Kumpel mit 50" Plasma selber eingeladen. Sachen gibt's, die gibt's wirklich. An dieser Stelle bereits danke an den Gastgeber!

Was MiH aber nicht versteht, sind via Mail gestellte Fragen, welche bereits in aller Deutlichkeit geklärt wurden. Es gibt Menschen, die fragen am Spieltag, wann man bei Kollege P eintreffen muss und wann das Spiel beginnt? Hallo?!? Jetzt mal ehrlich. Sowas geht doch nicht! Solche Mails füllen nur sinnlos den Account und stellen die Multitaskfähigkeit von Männern in ein ganz schiefes Licht. Und wenn sie dann noch fragen, was sie mitbringen sollen, ist Hopfen und Malz verloren. Mit der Antwort "leichtbekleidete, junge, attraktive Stadion-Luder...so drei bis vier Exemplare...gross, schlank, gepflegt und willig" konnte der junge Personalberater auch nichts anfangen.

An Mails wie diesen verzweifelt MiH irgendwann einmal...!

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