Die Schweizerische Volkspartei (SVP) ist ja bekannt für aggressive Kampagnen und Plakate, welche zeitweise - und je nach Gesinnung - unter die Gürtellinie gehen.
Im Rahmen der Abstimmung zur Personenfreizügigkeit für Rumänien und Bulgarien steht das Raben-Plakat zur Zeit schwer in Kritik. Besonders erstaunt war ich von der Meldung, dass das rumänische Aussenministerium unseren Schweizer Botschafter in Bukarest wegen Irritationen zitiert hat. Rumänien fühlt sich von den Plakaten verunglimpft und verlangte, dass sich der Bundesrat davon distanziere.
Gott sei Dank wurde das offizielle Rumänien über die offizielle Haltung der Schweiz informiert und auch gleich über unser wertvollstes Gut, die freie und demokratische Meinungsäusserung bei Abstimmungen, in's Bild gesetzt!
Eine Erfahrung, die das unerfahrene Rumänien erst noch machen muss. Erinnern wir uns doch bei dieser Gelegenheit ganz kurz an Nicolae Ceauçescu, der als kommunistischer Diktator Rumänien mit eiserner Hand regierte (und am 25.12.1989 hingerichtet wurde).
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